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Neue EU-Richtlinie MiFID erfordert bankenweite Business-Intelligence-Architektur

Business-Intelligence-Lösungen schaffen verlässliche, einheitliche Datengrundlage für MiFID-konforme Prozesse

(PresseBox) (Heidelberg, )
Nach Basel II steht der deutsche Bankensektor vor der nächsten Herausforderung in Sachen Compliance: Mit Inkrafttreten der neuen Finanzmarktrichtlinie MiFID (Markets in Financal Instruments Directive) zum 1. November 2007 unterliegen Finanzinstitute nun schärferen Berichts- und Warnpflichten gegenüber Kunden und Kontrollbehörden. Um diese zu erfüllen, müssen Banken auf abteilungs- und aufgabenübergreifend konsistente Informationen zurückgreifen können. Eine zentrale Rolle bei MiFID-konformen Prozessen spielen darum Business-Intelligence-Lösungen: „Eine zentrale, durchgängige BI-Architektur bietet für Finanzdienstleister große Chancen bei der Erfüllung ihrer MiFID-Konformität. Denn die Beantwortung sehr vieler Fragestellungen erfordert eine korrekte, vollständige, aktuelle und durchgehende Datengrundlage“, erläutert Frank Heinicke, Business Expert Risk Management SAS Deutschland GmbH.

Das MiFID-Pflichtenheft macht ein durchgängiges Informationsmanagement bei Banken unumgänglich: „Wenn zum Beispiel der Beratung eines Kunden einerseits und der Analyse seines Risikoprofils andererseits jeweils eine unterschiedliche Datenbasis zugrunde liegt, sind widersprüchliche Ergebnisse vorprogrammiert“, erklärt BI-Experte Heinicke. So verlangt die EU-Richtlinie von den Banken, die Kundenberatung, die Durchführung der Order und die Risikokalkulation miteinander zu verknüpfen. Um hier Inkonsistenzen zu vermeiden, sollten Banken auf durchgängige BI-Prozesse setzen, die Zuverlässigkeit und Homogenität der zugrunde liegenden Daten garantieren. SAS ist der einzige BI-Anbieter, der alle Komponenten dieser Prozesskette aus einer Hand anbietet.

Auch beim Reporting profitieren Banken von einer solchen End-to-End-Architektur: So weitet das EU-Reformwerk auch die Berichtsvorschriften für Banken aus. Zum Beispiel verlangt die MiFID, dass Finanzdienstleister ihre Transaktionsdaten offen legen und Anleger auf mögliche Interessenkonflikte – etwa wenn die Bank Provisionen für die Produktvermittlung erhält – hinweisen. Zudem müssen Banken ihre Kunden über den aktuellen Stand ihres Investments informieren. Mit Hilfe von BI-Lösungen erstellen die Unternehmen profilabhängige Standardreports, in die Daten aus unterschiedlichsten Quellen automatisch einfließen. Dabei haben Datenqualität und -integrität die höchste Priorität, denn falsche Berichte können schlimmstenfalls Regressansprüche seitens des Anlagekunden nach sich ziehen.

Konsistentes Bild vom Kunden verbessert Beratungsqualität

Zudem können Banken zur Verbesserung der Beratungsqualität BI-Lösungen nutzen – auch dies eine Vorgabe der neuen Richtlinie. Um beispielsweise die Angemessenheit einer Anlage bei der Beratung genauer abzuschätzen, werden Banken deutlich mehr Informationen über ihre Kunden heranziehen müssen. So sollen Berater vor dem Verkauf von Finanzprodukten künftig Einkommen, Beruf und Bildung ihrer Kunden noch stärker berücksichtigen. Hier helfen BI-Lösungen, die etwa für die Zielgruppenanalyse bei Marketingkampagnen eingesetzt werden. Mit Hilfe von Data-Mining-Verfahren lassen sich verborgene Muster in Kundendaten erkennen, die Auskunft über den Anlegertypus geben. Dazu müssen sowohl Kundenprofilinformationen als auch die Daten zu sämtlichen angebotenen Investments zusammenlaufen. Über gezielte Analysen lässt sich dann ermitteln, welches Anlagerisiko für einen Kunden geeignet und vertretbar ist.

„Finanzinstitute sind gut beraten, wenn sie die MiFiD-Vorgaben als Chance zum Aufbau einer End-to-End-Informationsplattform betrachten“, erklärt Frank Heinicke, Business Expert Risk Management SAS Deutschland GmbH. „Sie verbessern damit nicht nur die Qualität von Kundenberatung und Risikomanagement, sondern schaffen zugleich eine verlässliche, konsistente Informationsbasis für strategische Entscheidungen. Außerdem erleichtert die EU-Richtlinie den Finanzdienstleistern in neue Regionalmärkte einzutreten.“

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SAS Institute GmbH

SAS ist mit 2,87 Milliarden US-Dollar Umsatz einer der größten Softwarehersteller der Welt. Im Business-Intelligence-Markt ist der unabhängige Anbieter von Business-Analytics-Software führend. Die SAS Lösungen für eine integrierte Unternehmenssteuerung helfen Unternehmen an insgesamt mehr als 60.000 Standorten dabei, aus ihren vielfältigen Geschäftsdaten konkrete Informationen für strategische Entscheidungen zu gewinnen und damit ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.

Mit den Softwarelösungen von SAS entwickeln Unternehmen Strategien und setzen diese um, messen den eigenen Erfolg, gestalten ihre Kunden- und Lieferantenbeziehungen profitabel, steuern die gesamte Organisation und erfüllen regulatorische Vorgaben. 90 der Top-100 der Fortune-500-Unternehmen vertrauen auf SAS.

Firmensitz der 1976 gegründeten US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary, North Carolina. SAS Deutschland hat seine Zentrale in Heidelberg und weitere Niederlassungen in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und München. Weitere Informationen unter http://www.sas.de.

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