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Trendpapier „Banksteuerung mit Business Analytics“: Banken brauchen integrierte Steuerungssysteme

Lünendonk-Studie ermittelt Defizite im Bereich Gesamtbanksteuerung

(PresseBox) (Heidelberg, )
Die Finanzkrise hat die Schwächen vieler Finanzdienstleister hinsichtlich Risikosteuerung und Reporting offenbart. Eine aktuelle Lünendonk-Studie macht deutlich, wie sich solche Lücken mithilfe integrierter Steuerungssysteme schließen lassen.

Die Finanzdienstleister waren Auslöser und Leidtragende der Finanzkrise zugleich. Die Tatsache, dass Markt-, Zins- oder Kreditrisiken teilweise falsch oder nicht nach aktuellen Maßstäben bewertet wurden, führte zu einer drastischen Verschlechterung der Liquidität und in Folge zu einer geringeren Risiko- und Finanzierungsbereitschaft bei Neugeschäften. Privat- und Geschäftskunden sowie Anleger waren davon stark verunsichert - vor allem in Hinblick auf Spareinlagen und laufende Unternehmensfinanzierungen. Daraus entwickelte sich ein großer Verlust des Kundenvertrauens in den Banksektor sowie der Reputation der gesamten Branche. Eine der vordringlichsten Aufgaben von Finanzinstituten ist es deshalb, das Vertrauen der Kunden, der Aktionäre und der Öffentlichkeit zurückzugewinnen. Dafür ist eine integrierte Banksteuerung auf Basis analytischer Technologien zur Datenauswertung zwingend erforderlich.

Schluss mit Silodenken

Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle Trendpapier "Banksteuerung mit Business Analytics", das das Analystenhaus Lünendonk mit fachlicher Unterstützung von SAS erstellt hat. Die Marktforscher sehen in analytischen Steuerungsinstrumenten ein wirksames Mittel, um die in der Krise offensichtlich gewordenen Schwachstellen zu bekämpfen. Zu diesen gehören insbesondere eine mangelhafte Risikosteuerung und -kultur, ein lückenhaftes, fehleranfälliges und ineffizientes Reporting sowie die dezentrale und uneinheitliche Datenhaltung, die einen umfassenden Blick auf die Gesamtsituation einer Bank oder einzelner Risikogruppen erschwert. Die aktuelle Herausforderung vieler Bankmanager ist demnach die kulturelle und organisatorische Abkehr vom "Silodenken" der einzelnen Funktionsbereiche.

Der Vorteil einer integrierten, analytischen Banksteuerung besteht dabei insbesondere in einer vorausschauenden Betrachtung der gesamten Unternehmensentwicklung auf Basis aktueller Kennzahlen. Die Bank weiß also immer genau, wo sie derzeit steht, und wie sich Geschäft und Markt nach aktuellem Stand in Zukunft entwickeln werden. Verändern sich zentrale Parameter, die unmittelbar oder mittelbar Einfluss auf das Geschäft haben, dann erfahren die jeweils verantwortlichen Manager davon über Frühwarnsysteme oder Management-Cockpits innerhalb kürzester Zeit. Und schließlich hilft ein solches System dann auch bei der Entscheidung, wie auf die veränderte Situation zu reagieren ist, wie sich neue Chancen nutzen und Risiken reduzieren oder absichern lassen. Dieses Wissen gibt heute den Ausschlag für Erfolg oder Misserfolg. "Um den neuen und steigenden Herausforderungen an das Management komplexer Organisationen gewachsen zu sein, müssen Bankvorstände heute alle Informationen für Entscheidungen zielgenau, umfassend und zeitnah abrufen können", erklärt Thomas Lünendonk, Inhaber der Lünendonk GmbH und Herausgeber der Studie. "Integrierte Banksteuerung kann daher mit Recht als das zeitgemäße, intelligente und effektive Managementmodell für Unternehmenserfolg besonders von Banken bezeichnet werden."

Wechselwirkungen erkennen

Auf dem Weg zu einer Gesamtbanksteuerung haben viele Institute allerdings noch eine Reihe von Hindernissen zu überwinden, so Uwe Jürgens, Mitglied der Geschäftsleitung bei SAS Deutschland: "Business-Analytics-Technologie hat sich in Banken weltweit bereits hundertfach bewährt. Entscheidend für den Erfolg ist aber genauso, dass ein Finanzdienstleister bereit ist, eingefahrene Wege zu verlassen - und zwar in der Unternehmenskultur ebenso wie bei der IT-Infrastruktur. Nur wenn er sich von Datensilos und Abteilungsdenken verabschiedet, können etwa Instrumente zur aktiven Risikosteuerung zuverlässig funktionieren."

Hinter alledem steht besonders ein Gedanke: Eine Bank lässt sich nur dann sicher und vorausschauend steuern, wenn sämtliche Wechselwirkungen innerhalb ihres Geschäfts bekannt sind und berücksichtigt werden - und wenn das Management alle Einflussfaktoren auf das Geschäft im Blick hat. Die Lünendonk-Studie spricht an dieser Stelle von vier entscheidenden Blickwinkeln des Top-Managements: Finanzen, Kunden, Aktivitäten und Überlebensfähigkeit. Sie bilden den Kern einer integrierten Banksteuerung - und es gilt, sie zusammenhängend zu betrachten. Für diese Sicht auf das Bankgeschäft ist eine ganze Reihe sehr verschiedenartiger Faktoren laufend zu messen, zu analysieren und in Beziehung zueinander zu setzen. Das sind etwa Zinsentwicklung, Liquidität und Bilanzprognosen für die Finanzperspektive oder Kundenwertanalyse, Kundenzufriedenheit und Cross-Selling-Potenziale für den Kundenblickwinkel.

Die Sicht auf die Aktivitäten erfordert beispielsweise Kennzahlen zu den Geschäftsprozessen und aus dem Qualitätsmanagement, während die Überlebensfähigkeit der Bank unter anderem vom Risikostatus, von der Qualifikation und Struktur der Belegschaft oder von der Lernfähigkeit der Organisation abhängt. Moderne analytische Systeme machen es möglich, all diese Erfolgsfaktoren zusammenhängend zu betrachten und entsprechende Schlüsse daraus zu ziehen. Dabei ersetzen solche Lösungen die Erfahrung und das Gespür der Menschen im Entscheidungsprozess keinesfalls. Sie sorgen im Gegenteil für die verlässlichen und validen Grundlagen, die jede kompetente Entscheidung unbedingt erfordert. Damit führen sie zu einer Abkehr von einem Übermaß an - nicht von Fakten gestützter - Intuition und schaffen Raum für rational begründetes Urteilsvermögen.

Nach vorne steuern

Was analytische Lösungen für integrierte Banksteuerung dabei vor allem leisten, ist eine Business-Navigation, deren Blick nach vorn gerichtet ist. In der Vergangenheit wurden Management-Cockpits überwiegend historisch betrieben. Die Steuerung fand also nicht nur für die verschiedenen Geschäftsbereiche getrennt, sondern quasi "mit Blick in den Rückspiegel" statt. Moderne Business-Analytics-Lösungen hingegen erlauben zuverlässige Prognosen auf das zu erwartende Geschäft. Das Management gewinnt so wertvolle Gestaltungs-, Optimierungs- und Innovationsspielräume und nicht zuletzt ein großes Maß an Souveränität. Diese Möglichkeit der Vorausschau ist gerade in Zeiten, da insbesondere die Banken immer wieder und immer öfter mit neuen Bedingungen umgehen und auf unbekanntem Terrain manövrieren müssen, absolut unverzichtbar.

Mehr Informationen zur integrierten Banksteuerung mit SAS gibt es hier: http://www.sas.de/....

SAS Institute GmbH

SAS ist mit 2,43 Milliarden US-Dollar Umsatz einer der größten Softwarehersteller der Welt. Im Business-Intelligence-Markt ist der unabhängige Anbieter von Business-Analytics-Software führend. Die SAS Lösungen für eine integrierte Unternehmenssteuerung helfen Unternehmen an insgesamt mehr als 50.000 Standorten dabei, aus ihren vielfältigen Geschäftsdaten konkrete Informationen für strategische Entscheidungen zu gewinnen und damit ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.

Mit den Softwarelösungen von SAS entwickeln Unternehmen Strategien und setzen diese um, messen den eigenen Erfolg, gestalten ihre Kunden- und Lieferantenbeziehungen profitabel, steuern die gesamte Organisation und erfüllen regulatorische Vorgaben. 96 der Top-100 der Fortune-500-Unternehmen vertrauen auf SAS.

Firmensitz der 1976 gegründeten US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary, North Carolina. SAS Deutschland hat seine Zentrale in Heidelberg und weitere Niederlassungen in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und München. Weitere Informationen unter www.sas.de.

Aktuell: SAS ist die Nummer 3 der beliebtesten Arbeitgeber in Deutschland – laut dem im Februar 2011 veröffentlichten Ranking "Deutschlands Beste Arbeitgeber"

In den USA ist SAS ist die Nummer 1 im Ranking "100 Best Companies to Work For", FORTUNE und Great Place to Work Institute.

Mehr unter www.sas.com/...

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