Der IBS-Vorsitzende Olaf Krüger überreichte der TRANSA in Offenbach die neue Zertifizierungsurkunde an Günter Miksch, Produktmanager Bahn und Jürgen Wach, der für die TRANSA-Managementsysteme verantwortlich zeichnet.
"TRANSA hat ihre Prozesse exzellent organisiert. Bislang haben sich erst zwei Unternehmen erfolgreich den Prüfbedingungen des IBS gestellt", so Olaf Krüger bei der Übergabe des Zertifikates.
Auf Grundlage der ISO 9001; ISO 14001 und OHSAS 18001 gewährleistet TRANSA ihren Kunden kompetente, zuverlässige, kostengünstige und umweltorientierte logistische Dienstleistungspakete unter vorrangiger Nutzung des Transportsystems Schiene.
Als Betreiber von eigenen Railports verfügt die TRANSA über ein System, das es ermöglicht, auch Kunden ohne Gleisanschluss überwiegend über die Schiene zu bedienen. Dabei werden Vor- oder Nachläufe über die Straße abgewickelt, der Hauptlauf erfolgt über die Schiene, Umschlag und Lagerung über die Railports.
Die Zertifizierung erfolgt auf der Grundlage eines Prüfkataloges, der durch die IBS gemeinsam mit dem TÜV Rheinland erarbeitet wurde. Unabhängige Prüfer analysieren u. a. die Standardisierung aller Prozessabläufe, eine effiziente Schnittstellenorganisation zum Schienentransport sowie die Kostenoptimierung mittels schneller Rundläufe des Transportequipments sowie möglichst hohe Rückladepotenziale.
Für die Erteilung des Zertifikates sind gleichfalls funktionelle IT-Systeme mit weitestgehender Transparenz für die Transportkunden, eine umfassende bahnspeditionelle Weiterbildung von Management und Mitarbeitern sowie die Risikominimierung mit entsprechender Versicherungsdeckung zu gewährleisten.
Eine wesentliche Voraussetzung für die Erteilung des Zertifikates ist eine umweltfreundliche Geschäftsorganisation der Bahnspedition. Eine wichtige Rolle spielen hohe Bündelungseffekte zur Optimierung des Energiebedarfs sowie ein geringer CO2-Ausstoß der Unternehmen.