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"Erste solare Notstromanlage für eine Krankenstation im Senegal soll kein Leuchtturmprojekt bleiben"

Erfolgreiches Pilotprojekt in der Casamance im Beisein des senegalesischen Ministers für Erneuerbare Energien eingeweiht/ Projektpartner SCHOTT Solar AG, SMA Solar Technology AG und KAÏTO Energie AG engagieren sich weiter/ Strom als Grundvoraussetzung

(PresseBox) (Baila/Mainz/Niestetal/München, )
SCHOTT Solar, SMA und KAÏTO haben ihr Pilotprojekt in Afrika erfolgreich abgeschlossen: Die erste solare Notstromanlage für eine Krankenstation im Senegal wurde am 18. Oktober gemeinsam mit der Dorfgemeinschaft in Baila eingeweiht. Die Investitionen der drei beteiligten Firmen sind bewusst in einem Bereich gewählt, der zum Kerngeschäft der Unternehmen gehört: der Solarenergie. Denn der afrikanische Kontinent ist durch seine hohe Sonneneinstrahlung ein neuer und attraktiver Markt für Solarunternehmen, der allerdings erst noch erschlossen werden muss. Den ersten Schritt in diese Richtung haben die Projektpartner gerade gemeistert und dabei wichtige Kontakte geknüpft. Weitere Projekte sind bereits in Vorbereitung.

Unter den Ehrengästen der Einweihung waren der senegalesische Minister für Erneuerbare Energien, Prof. Christian Sina Diatta, sowie einige Vertreter deutscher Institutionen. Sowohl die Teilnahme dieser politischen Führungskräfte als auch das Fazit der Projektpartner unterstreicht die Bedeutung dieser Veranstaltung: Sie wollen sich auch künftig im Senegal engagieren und in den Aufbau eines Solarmarktes investieren. Bei diesem ersten Projekt haben sich SCHOTT Solar und SMA mit der KAÏTO Energie AG zusammengeschlossen. KAÏTO entwickelt und investiert bereits seit mehreren Jahren in wirtschaftlich orientierte Projekte in der senegalesichen Provinz Casamance. Gemeinsam haben die Unternehmen ein Projekt in der Casamance gewählt. "Die Krankenstation in Baïla ist als wichtige medizinische Anlaufstelle besonders auf eine stabile Stromversorgung angewiesen. Denn dort müssen sich sowohl die Verantwortlichen als auch die Patienten auf Licht und technische Geräte verlassen können", erläutert Dr. Martin Heming, CEO der SCHOTT Solar AG, diese Entscheidung. Damit dies in Zukunft gewährleistet wird, hat SCHOTT Solar Photovoltaikmodule und SMA ein so genanntes Sunny Backup-System für die Krankenstation in Baïla zur Verfügung gestellt. "Unser Sunny Backup-System ergänzt die Photovoltaikanlage, indem es bei einem Stromnetzausfall auf Inselversorgung umschaltet und die Krankenstation dann unabhängig vom vorhandenen, aber ständig ausfallenden Stromnetz versorgt," so Michael Wollny, Projektmanager Inselsysteme der SMA Solar Technology AG.

Gewinne auf beiden Seiten

"Strom ist die Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung in Afrika," erläutert Wolfgang Hofstätter, Vorstand der KAÏTO Energie AG, und führt aus: "Ohne Elektrizität entsteht nur schwerlich eine lokale Wertschöpfung, durch die neue Unternehmen vor Ort wachsen können. Eine solche nachhaltige Entwicklung benötigt eine funktionierende Infrastruktur. Und Strom ist hierfür einfach die Basis." Durch die Investition in die solare Stromversorgung in Afrika profitieren sowohl der Senegal als auch die beteiligten Unternehmen. Denn je schneller sich die afrikanische Wirtschaft entwickelt, desto mehr Nachfrage wird es dort nach Erneuerbaren Energien geben. "Indem wir die Wirtschaftsstruktur bereits heute unterstützen, helfen wir dem afrikanischen Markt bei dieser Entwicklung," so Heming. Dass dieses Projekt mehr als ein Leuchtturmprojekt sein soll, steht bei den Beteiligten schon seit längerem fest. Daher befinden sich weitere Projekte bereits in der Umsetzung. So plant KAÏTO unter anderem eine Kette von dörflichen Energie-Kiosken, die von lokalen Kleinunternehmern im Franchise-System betrieben werden. Jeder Kiosk soll mit einer zentralen PV-Ladestation für akkubetriebene Anwendungen wie Lampen oder Handys ausgestattet werden. Die Betreiber werden über Energieeffizienz und ergänzende Lösungen informieren, PV-Konsumartikel, Ersatzteile, energiesparende Geräte verkaufen und einfache Installationsarbeiten erbringen.

SMA Solar Technology AG
SMA ist mit einem Umsatz von 327 Mio. EUR (2007) Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern, einer zentralen Komponente jeder Solarstromanlage. Die SMA-Gruppe hat ihren Hauptsitz in Niestetal bei Kassel und ist auf vier Kontinenten in acht Ländern mit ausländischen Tochtergesellschaften vertreten. Die Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 2.500 Mitarbeiter (inkl. Zeitarbeitnehmer). SMA produziert ein breites Spektrum von Wechselrichtertypen für jeden eingesetzten Photovoltaik-Modultyp und alle Leistungsgrößen von Photovoltaik-Anlagen. Das Produktspektrum beinhaltet sowohl Wechselrichter für netzgekoppelte Solarstrom-Anlagen als auch für Inselsysteme.

KAÏTO
Die KAÏTO Energie AG investiert in moderne Infrastruktur für die ländliche Elektrifizierung. Hierfür wurden Dorfstromanlagen auf Basis erneuerbarer Energien entwickelt, die über mehrere Ausbaustufen eine flächendeckende Energieversorgung übernehmen: Ausgehend von solar betriebenen Energie-Kiosken und individuellen Installationen entstehen lokale Netze (AC Mini-Grids), die ihre Energie aus den lokalen Quellen Sonne und Biomasse gewinnen. KAÏTO betreibt alle Anlagen mit lokalen Mitarbeitern und in Eigenregie.
Die KAÏTO Projekt GmbH ist Spezialist für nachhaltige Investitionen in Westafrika. KAÏTO bietet individuelle Projektentwicklung und Investitionsberatung für Unternehmen, die selbst in Afrika investieren oder sich an konkreten Projekten beteiligen möchten. Alle Projekte fördern die ländliche Entwicklung und entsprechen den Kriterien der Nachhaltigkeit. KAÏTO ist seit Juli 2008 im Senegal mit einer eigenen Tochtergesellschaft präsent.
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