Der Amtsantritt des US-Präsidenten Barack Obama hat den Erneuerbaren Energien gewaltigen Auftrieb gegeben. Die Vereinigten Staaten haben die Energiefrage und den Klimaschutz als Herausforderung angenommen und präsentieren erstmals seit Jahren ernstzunehmende Lösungskonzepte. Auch deutsche Unternehmen werden davon profitieren. "Erneuerbaren Energien erfahren in der Gesellschaft heute schon eine große Akzeptanz. Der ökologische Umbruch der Weltwirtschaft steht aber noch bevor. Industrie und Politik müssen sich daher gemeinsam in der Pflicht sehen, alternative Energieformen weiterhin konsequent voranzutreiben. Das Gespräch mit US-Generalkonsul Nelson hat gezeigt, dass dieser Weg geebnet ist und Deutschland und USA gemeinsam starke Partner im Engagement für Erneuerbare Energien sind", sagt Dr. Martin Heming, Vorstandsvorsitzender der SCHOTT Solar AG.
SCHOTT Solar Produktion in den USA eröffnet am 11. Mai
Generalkonsul Eric Nelson nutzte seinen Besuch in Deutschland auch, um sich über das Engagement von SCHOTT Solar auf dem US-Markt und insbesondere über das neue Werk in Albuquerque zu informieren. In der Produktionsstätte in New Mexiko werden sowohl Photovoltaik-Module als auch Receiver für solarthermische Kraftwerke hergestellt. Generalkonsul Nelson über das neue SCHOTT Solar-Werk: "Präsident Obama hat bereits sechs Tage nach Amtsantritt Klimaschutz zur Chefsache erklärt. Wir brauchen weltweit eine Energiewende und ein klares Bekenntnis zu Erneuerbaren Energien. Die internationalen Projekte und Ausbaupläne von SCHOTT Solar zeigen, dass eine weltweite Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energieträger möglich ist. Wir freuen uns über diese bedeutende Investition des Unternehmens in Albuquerque in New Mexico, einem US-Bundesstaat mit starken Klimaschutz-Initiativen. Dieses Projekt ist ein Paradebeispiel für die ausgezeichneten bayerisch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen und die Vorreiterrolle Bayerns im Bereich Klimaschutz."
Nach der Einweihung am 11. Mai wird SCHOTT Solar die Produktion in der ersten Phase mit zunächst 350 Mitarbeitern in Albuquerque beginnen. Dazu investiert das Unternehmen vorerst ca. 100 Millionen US-Dollar (68 Millionen EUR). Mittelfristig ist ein Ausbau auf 1.500 Beschäftigte geplant mit Gesamtinvestitionen in Höhe von 500 Millionen US-Dollar (338 Millionen EUR).
Weitere Informationen unter www.schottsolar.com