Die Jury von “Initiative Mittelstand“ prämierte unter mehr als 1200 eingesendeten Projekten die „IntegrationSuite“ als innovative Lösung 2007.
Einer der größten Kostenfaktoren in der Unternehmens-IT ist die Bereitstellung und der Support von Softwareanwendungen. Diese Aufwände lassen sich jedoch durch einen hohen Standardisierungsgrad der Abläufe sowie der eingesetzten Technologien drastisch senken.
Genau diesen Anspruch verfolgt die IntegrationSuite. Die Lösung liefert ein umfassendes Portfolio an Werkzeugen, um die Effizienz des IT-Betriebs zu maximieren und die anfallenden Kosten auf ein Minimum abzusenken. Zu den Einsatzbereichen der IntegrationSuite zählen: Anwendungskonsolidierung, Optimierung der Integrationsabläufe und Prozesse, Aufbau einer Scripting-Factory, Einführung von Qualitätissicherungsmaßnahmen, Erstellung einer reibungslosen Übergabe von Software-Paketen an die Softwareverteilung sowie die Aktualisierung der Definitive Software Library (DSL).
Anwendungskonsolidierung
Durch die intelligente Konsolidierung des bestehenden Software-Portfolios werden Mehraufwände rund um Lizenzkosten, Software-Integration und Support erheblich reduziert. Darüber hinaus verringert die Einführung eines Portfolio-Managements die Redundanzen im Softwarebestand spürbar.
Integrationsabläufe und Prozesse
Gut dokumentierte Integrationsanforderungen (wie z.B. Abhängigkeiten, Ansprechpartner, Verantwortlichkeiten, Konfiguration) verringern den Aufwand und somit die Durchlaufzeit im Integrations-Prozess. Durchdachte und transparente Prozesse erhöhen zudem die Effizienz in der Integration von neuen Anwendungen.
Softwarepaketierung
Die Aufgabe einer Scripting-Factory ist es, konfigurierte und leicht verteilbare Installationspakete zu erstellen. Dies sollte nach vordefinierten Richtlinien (Best Practices) geschehen. Technologien wie Windows Installer (MSI), Softwarevirtualisierung und Terminal-Server Anwendungen sollten nicht nur über die gleiche Infrastruktur, sondern auch durch die gleichen Prozesse unterstützt werden.
Eine weitere Herausforderung ist es, Know-How aufzubauen und zu erhalten, um eine gleich bleibende Qualität der Softwarepakete zu erzeugen.
Qualitätssicherung
Die Einführung von Standards in der Qualitätssicherung schafft Transparenz und erhöt die Produktvität, da unvorhersehbare Mehraufwände wie Supportaufkommen oder Reklamationen massiv reduziert werden. Der Einsatz von Reporting-Schnittstellen liefert wichtige Erkenntnisse, um die Prozesse laufend proaktiv optimieren zu können.
Übergabe an die Softwareverteilung
Die konsequente Koordination aller Aktivitäten aus dem vorgelagerten Softwareintegrationsprozess beseitigt bei der Softwareverteilung folgende Fehlerquellen:
• Verwendung von falschen Aufrufparametern
• Unzutreffende Anwendungs-Konfigurationen für bestimmte Endanwender
• Undokumentierte Abhängigkeiten (Drittanwendungen, Laufzeit- umgebungen)
• Anwendungs-Konflikte (Stichwort: DLL-Hell)
• Betriebssysteminkompatibilitäten
IntegrationSuite von SD-Technologies
Effiziente Softwareintegrations-Abläufe verlangen nach homogenen Strukturen, Prozessen und Technologien. Deshalb bietet die IntegrationSuite zum einen die notwendige Infrastruktur, um die entsprechenden Prozesse abbilden zu können. Zum anderen stellt sie eine bereits in der Praxis erprobte Vorlage bereit, um eine ITIL konforme Softwareintegration zu erstellen.
Die IntegrationSuite vereinfacht den Standardisierungsprozess durch einen hohen Grad an Automatismen, wie:
• Erstellung der Integrations-Dokumentation
• Projekt- und Ressourcen-Management
• Virtual Teaming (On- und Offline)
• Automatisierte Scripting-Factory (SD Package-Expert)
• Integrierte Qualitätssicherung und Dokumentation (Reporting)
• Integration der Softwarepakete in die Softwareverteilungs-Lösung
• Integration in die vorhandene Servicedesk-Lösung (Datenaustausch)
• Definition und Pflege der Definitive Software Library (DSL).
Software Integration
Der Prozess „Software Integration“ deckt alle notwendigen Abläufe und Aktivitäten ab, um eine Anwendung in ein Unternehmen zu integrieren. Die SD-IntegrationSuite unterstützt Unternehmen maßgeblich dabei, diese Prozesse individuell abzubilden. Zudem bietet sie Schnittstellen zur Ausführung und Dokumentation der erforderlichen Abarbeitung von Arbeitspaketen an.
Portfolio Management
Das Portfolio Management dient als Hauptauftraggeber der Software Integration und ist Mittler zwischen Ihr und den Fachbereichen. Der Portfolio Manager nimmt Softwareanfragen entgegen, konsolidiert und standardisiert das Anwendungs-Portfolio. Die IntegrationSuite bietet hierfür Schnittstellen, um die jeweiligen Paketierungs-Anfragen zu generieren. Alle dazu gehörigen Dateien werden auf dem IntegrationSuite Server abgelegt und gesichert. Informationen wie Anwendungs-Eigenschaften, Ansprechpartner, Zielgruppe, Priorität und Dringlichkeit werden hierbei von der SD-IntegrationSuite erfasst.
Integration
Konfigurationswünsche, Anwendungs-Einstellungen, Produkt-Verantwortliche, Abhängigkeiten, Lizenzierungs-Informationen, werden mit Hilfe der SD-IntegratioSuite gesammelt. Aus diesen Informationen wird ein Integrations-Dokument automatisiert generiert, das den Standards des jeweiligen Unternehmens entspricht. Es dient somit als „Spezifikation“ für die Erstellung des Installations-Paketes.
Scripting Factory
In der Scripting Factory werden Installations-Pakete wie MSI-Setups, virtualisierte Softwarepakete oder Terminal-Server Anwendungen erstellt. Die IntegrationSuite bietet Schnittstellen, um folgenden Funktionen zu unterstützen:
•Ressourcen Management der Scripting Factory Mitarbeiter
• Verwaltung und Zuweisung von Paketierungsaufträgen (Task-Listen und Checklisten)
• Überwachung und Optimierung der Lastverteilung in der Scripting Factory (Priorität Management)
• Reports und Statistiken
Darüber hinaus bietet die IntegrationSuite das Modul PackageExpert, über den die technischen Mitarbeiter der ScriptingFactory ihre Paketierungs-Aufträge erhalten.
IntegrationSuite
Reduzierung der Kosten im Application Management
PackageExpert
Der PackageExpert ist so aufgebaut, dass er unabhängig von Technologie und angewandten Tools verwendet werden kann. Vorlagen, Bibliotheken, Knowledge-Base-Einträge und Tool-Einstellungen werden zentral verwaltet, um einen einheitlichen Paketierungs-Standard zu gewährleisten.
Der PackageExpert unterstützt die Möglichkeit der Offline-Paketierung. Somit können Mitarbeiter oder externe Dienstleister Paketierungsaufträge ohne Verbindung zum Paketierungs-Server erledigen und diese später wieder synchronisieren. Bei jedem Synchronisations-Vorgang werden sowohl die Projektdateien als auch der Bearbeitungsfortschritt an die IntegrationSuite übertragen. Der Projektleiter kann diesen Bearbeitungsfortschritt einsehen und somit aktives Projektmanagement betreiben. Bei Fertigstellung des Paketierungsauftrages wird automatisch der Status des Projektes weitergeschaltet . Dadaurch erfolgt die Benachrichtigung an alle nachfolgenden Prozessverantwortlichen.
Über Check-in/Check-out Mechanissmen wird sichergestellt, dass nur ein Mitarbeiter an einem Installations-Paket arbeiten kann. Somit wird auch virtual Teaming unterstützt.
Der PackageExpert stellt ein „Experten-System“ dar. Er teilt dem Paketierer mit, welche Schritte getan werden müssen, um eine möglichst hohe Qualität bei möglichst geringem Zeiteinsatz zu ermöglichen. Hierbei werden nicht nur die To-Do´s aufgelistet, sondern es können diese auch gleich über transparente Automatismen erledigt werden. Somit werden bei der Paketierung neue Maßstäbe in Sachen Qualität, Zeit und Transparenz gesetzt.
Die Vorteile des PackageExpert im Überblick:
Paktierungs-Aufgaben effizient erledigen:
Verwaltung der zugewiesene Paketierungs-Projekte
"Check-in" bzw. "Check-out" der aktiven Projekten
Abarbeitung der zugewiesenen Tasks-Listen
Zugriff auf gemeinsame Vorlagen, Bibliotheken, Knowledge-Base und Tool-Einstellungen
Integration der Paktierungs-Werkzeuge
Virtual Teaming
Automatisierte Validierungs-Möglichkeiten
Automatisierte Paketierungs-Abläufe und Skripte
Status Aktualisierung auf dem Server
Qualitätssicherung
In einer dreistufigen Qualitätssicherungs-Maßnahme werden die Arbeitspakete der Scripting-Factory anhand vordefinierter Abläufe geprüft:
Lockdown und Deployment Testing: Lässt sich die Anwendung mit der eingesetzten Software-Verteilung einwandfrei installieren? Funktioniert die Anwendung auch auf einem Standard-Client mit eingeschränkten Berechtigungen?
Konfigurations-Tests: Wurden alle Konfigurations-Wünsche laut Integrations-Dokument in der Installations-Routine umgesetzt?
Application Integrity Tests sowie eine Pilotierung: Diese Aufgabe wird in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Fachabteilungen ausgeführt. Dabei werden Erkenntnisse über die Funktionstüchtigkeit der Anwendung nach der Paketierung gesammelt, und Fehler behoben. Zudem wird in diesem Arbeitsschritt die Konfiguration nochmals überprüft.
Darüber hinaus verfügt die IntegrationSuite über Schnittstellen, um :
Testanfragen entgegenzunehmen
Checklisten abzuabeiten
Automatisierte Test-Szenarien auszuführen
Testergebnisse zu dokumentieren
Statusreports und Statistiken zu erstellen
Publishing
Sobald das Arbeitspaket von der Qualitätssicherung freigegeben ist, wird es der Software-Verteilung übergeben. Die SD-IntegrationSuite bietet hier eine Schnittstelle an, so dass die Installations-Pakete in die Software-Verteilungs-Umgebung automatisiert eingebunden werden können. Die Vorteile:
Weniger Fehler bei der Integration der Installations-Pakete in die Software-Verteilung (Konfiguration ,Einstellungen und Abhängigkeiten)
Verbesserte Steuerung der dem Installationsprozess vor- und nachgelagerten Abläufen
Zusätzlich bietet die IntegrationSuite für die Freigabe-Prozess folgenden Funktionalitäten an:
Sicherung aller Projektdateien auf dem IntegrationSuite Server
Sicherung aller erzeugten Dokumenten auf dem IntegrationSuite Server
Aktualisierung der Definitive Software Library bzw. CMDB
Aktualisierung der Asset Management Datenbank
Benachtrichtung des Antragstellers, dass die Software zur Verteilung bereit liegt.
Generierung von Reports und Statistiken
Diese innovative Lösung wurde bereits auf der diesjährigen CeBIT am MicrosoftPartnerstand als Pilot dem Fachpublikum präsentiert, anhand der Umfeldsumgebung von dem „Justizministeriums Niedersachsen“. Derzeit überführt das Unternehmen SD-Technologies GmbH beim Justizministerium Niedersachsen die bestehenden, zumeist Microsoft NT4-basierenden, Anwendungen in ein Vista-taugliches Format.
Weitere Informationen:
SD-Technologies GmbH – Michaela Khobo
Söflinger Str. 70 – D-89077 Ulm
Tel.: +49 731 379 54-13
Fax: +49 731 15 97 99 55
michaela.khobo@sd-technologies.de
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