Warum Virtualisierung? In heutigen Rechenzentren stehen viele Server, deren Kapazitäten bei weitem nicht ausgelastet sind. Aus Gründen der Stabilität, Komplexität und Wartbarkeit werden Applikationen häufig auf einzelnen Servern installiert, wodurch diese mit einzelnen Applikationen betrieben Server nicht ausgelastet sind. Die dadurch nicht ausgelasteten Server verbrauchen nicht unerheblich teueren Strom, müssen einzeln gewartet werden und können zudem noch ausfallen. Mit Virtual Iron können physische Server partitioniert und mehrere virtuelle Server pro physischem Server betrieben werden. Virtual Iron sorgt für eine dynamische Verteilung der zur Verfügung stehenden Kapazitäten. In den Virtuellen Maschinen können Windows 2000, 2003, XP und Vista sowie alle gängigen Linux Systeme betrieben werden. Dadurch steigt die Ausnutzung der vorhandenen Serverkapazitäten.
Doch abgesehen von der effizienteren Nutzung der Serverkapazitäten bietet Virtualisierung eine Reihe weiterer Vorteile. Neue Server lassen sich binnen Minuten in Produktion nehmen. Virtuelle Maschinen können mittels "Live Migration" im laufenden Zustand von einem physischen Server zum einem anderen transferiert werden, ohne dass die Anwender hiervon etwas bemerken.
Virtual Irons "Live Capacity" verwendet diese Funktion, um eine automatische Lastverteilung zu gewährleisten. Sobald Virtual Iron bei einem physischen Server eine Überlast feststellt, werden automatisiert virtuelle Maschinen auf andere Server verteilt und so die Last auf alle vorhandenen Systeme verteilt.
"Trotz der großen Leistungsfähigkeit und der Fülle an Funktionen ist Virtual Iron schnell installiert", so Jan-Peter Koopmann weiter. "Nur ein Management Server muss mittels eines einfachen Assistenten installiert werden. Die eigentlichen Virtual Iron Server booten über das Netzwerk und benötigen keine Festplatten. Zusätzliche physische Server sind innerhalb von Minuten installiert. Bei Updates und Patches reicht die Konfiguration des Management Servers, da auf den eigentlichen Servern keinerlei Installation durchgeführt wird."
Servervirtualisierung ist hervorragend geeignet, um den kompletten Lebenszyklus einer Applikation abzubilden. Entwicklungs-, Test-, Staging- und Produktionsumgebungen lassen sich einfach und kostengünstig mittels virtueller Maschinen verwalten. In Produktivumgebungen bietet Virtual Iron bei Verwendung mehrerer physischer Server eine hervorragende Alternative zu Clustern. Selbst bei Totalausfall eines Servers laufen alle virtuellen Server auf den anderen physischen Servern weiter. Auf Wunsch auch automatisiert.
Virtual Iron ist ab sofort bei Seceidos erhältlich. Seceidos bietet darüber hinaus alle komplementären Produkte und Dienstleistungen rund um Servervirtualisierung, von der Beratung bis zu zentrale Speicherlösungen.