Anlässlich der diesjährigen Wahl zum Deutschen Bundestag haben die Parteien das Internet als neuen Hauptaustragungsort für ihre Wahlkämpfe entdeckt. Dabei ist ein fundamentaler Wandel eingetreten, der in seiner Schnelligkeit überrascht. Ergeben hat dies eine Studie der weltgrößten Domainhandelsbörse Sedo ( http://www.sedo.de ).
Während zur letzten Bundestagswahl 2005 noch kaum ein führender Politiker mit einer persönlichen Domain im Web vertreten war, nennen die Spitzenkandidaten heute sogar ein kleines Domain-Portfolio ihr Eigen. Zum Beispiel Oscar Lafontaine, vor vier Jahren noch völlig „domainlos“, der heute mit gleich drei Webadressen aufwarten kann (oskarlafontaine.de, oskar-lafontaine.de, oskar-waehlen.de).
Spezielle „Kampagnen-Domains“ – und wenig Fans im Web 2.0
Neben ihrem Parteiauftritt unter einer oder mehreren Domains verfügt außer der FDP jede der großen Parteien (CDU, CSU, SPD, Bündnis90/Die Grünen, Die Linke) über eine eigene Kampagnen-Domain speziell zum Bundestags-Wahlkampf. So kann man unter meinekampagne.de beispielsweise seinen eigenen „grünen“ Wahlkampf führen, sich ein Partei-Shirt gestalten oder ein Wahlkampfplakat spenden und dabei den Standort festlegen. Nicht anders bei den anderen Parteien: Die Besucher werden auf verschiedene Arten aufgefordert, sich aktiv zu engagieren.
Gang und gäbe ist bei Kandidaten wie bei Parteien auch die Nutzung des Web 2.0 – vorzugsweise via Facebook, MeinVZ und Youtube. Je nach Gusto wird darüber hinaus getwittert und gebloggt. Während sich alle bemühen, „nicht von gestern“ zu sein, ist der Zuspruch der Internetnutzer jedoch überraschend gering. „Ein Grund dürfte sicherlich darin liegen, dass zwar Formen adaptiert, aber nicht mit adäquaten Inhalten versehen werden. Eine langweilige Rede schaut sich eben auch auf Youtube niemand gern an“, erläutert Tim Schumacher, Geschäftsführer von Sedo.
In diesem Sinne hat sich jüngst auch der Betreiber des Internetblogs netzpolitik.org, Markus Beckedahl, geäußert: „Es ist bemüht, aber es ist auf jeden Fall sehr steigerungsfähig.“ So hat Angela Merkel gerade einmal knapp 15.000 Unterstützer bei Facebook, Frank-Walter Steinmeier nicht einmal 5.300, während US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama es auf über 6 Millionen brachte.
Die komplette Studie ist elektronisch abrufbar unter: http://www.sedo.de/...
Über Sedo
Sedo mit Sitz in Köln, Boston (USA) und London (UK) ist die weltweit führende Domainhandelsbörse mit nahezu 900.000 Mitgliedern und einem Verkaufsangebot von über 13 Millionen Domains aller Endungen – über 6 Millionen Domains davon sind geparkt. Sedo bietet Dienstleistungen rund um Domains, wie etwa Domain-Parking, Domain-Bewertungen, Domain-Transfers und Domain-Vermarktung. Weitere Informationen unter: http://www.sedo.de
Sedo ist Teil der AdLINK-Gruppe (ISIN DE0005490155 / WKN: 549015), im Verbund der United Internet AG (ISIN DE0005089031/ WKN 508903).
Online-Pressebereich: http://www.sedo.de/presse/
Pressekontakt:
Sedo GmbH, Köln
http://www.sedo.de
Ansprechpartnerin:
Semra Körner
Tel.: (+49)0221–34030–388
E-Mail: presse@sedo.de
PR-Agentur: http://www.prdienst.de
Während zur letzten Bundestagswahl 2005 noch kaum ein führender Politiker mit einer persönlichen Domain im Web vertreten war, nennen die Spitzenkandidaten heute sogar ein kleines Domain-Portfolio ihr Eigen. Zum Beispiel Oscar Lafontaine, vor vier Jahren noch völlig „domainlos“, der heute mit gleich drei Webadressen aufwarten kann (oskarlafontaine.de, oskar-lafontaine.de, oskar-waehlen.de).
Spezielle „Kampagnen-Domains“ – und wenig Fans im Web 2.0
Neben ihrem Parteiauftritt unter einer oder mehreren Domains verfügt außer der FDP jede der großen Parteien (CDU, CSU, SPD, Bündnis90/Die Grünen, Die Linke) über eine eigene Kampagnen-Domain speziell zum Bundestags-Wahlkampf. So kann man unter meinekampagne.de beispielsweise seinen eigenen „grünen“ Wahlkampf führen, sich ein Partei-Shirt gestalten oder ein Wahlkampfplakat spenden und dabei den Standort festlegen. Nicht anders bei den anderen Parteien: Die Besucher werden auf verschiedene Arten aufgefordert, sich aktiv zu engagieren.
Gang und gäbe ist bei Kandidaten wie bei Parteien auch die Nutzung des Web 2.0 – vorzugsweise via Facebook, MeinVZ und Youtube. Je nach Gusto wird darüber hinaus getwittert und gebloggt. Während sich alle bemühen, „nicht von gestern“ zu sein, ist der Zuspruch der Internetnutzer jedoch überraschend gering. „Ein Grund dürfte sicherlich darin liegen, dass zwar Formen adaptiert, aber nicht mit adäquaten Inhalten versehen werden. Eine langweilige Rede schaut sich eben auch auf Youtube niemand gern an“, erläutert Tim Schumacher, Geschäftsführer von Sedo.
In diesem Sinne hat sich jüngst auch der Betreiber des Internetblogs netzpolitik.org, Markus Beckedahl, geäußert: „Es ist bemüht, aber es ist auf jeden Fall sehr steigerungsfähig.“ So hat Angela Merkel gerade einmal knapp 15.000 Unterstützer bei Facebook, Frank-Walter Steinmeier nicht einmal 5.300, während US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama es auf über 6 Millionen brachte.
Die komplette Studie ist elektronisch abrufbar unter: http://www.sedo.de/...
Über Sedo
Sedo mit Sitz in Köln, Boston (USA) und London (UK) ist die weltweit führende Domainhandelsbörse mit nahezu 900.000 Mitgliedern und einem Verkaufsangebot von über 13 Millionen Domains aller Endungen – über 6 Millionen Domains davon sind geparkt. Sedo bietet Dienstleistungen rund um Domains, wie etwa Domain-Parking, Domain-Bewertungen, Domain-Transfers und Domain-Vermarktung. Weitere Informationen unter: http://www.sedo.de
Sedo ist Teil der AdLINK-Gruppe (ISIN DE0005490155 / WKN: 549015), im Verbund der United Internet AG (ISIN DE0005089031/ WKN 508903).
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