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Geplantes Antidiskriminierungsgesetz kostet die Unternehmen 500 Millionen Euro pro Jahr

SER-Befragung: Personalverantwortliche erwarten hohen Dokumentations- und Archivierungsaufwand

(PresseBox) (Neustadt/Wied, )
Die Personalverantwortlichen sehen sich durch das geplante Antidiskriminierungsgesetz neben rechtlichen Risiken auch hohen wirtschaftlichen Belastungen ausgesetzt. So entstehen den Unternehmen nach Berechnungen im Auftrag des Softwarehauses SER Solutions Deutschland allein für den Dokumentations- und Archivierungsaufwand jährliche Kosten von etwa 480 Millionen Euro.

Der Studie zufolge befürchten zwei Drittel der Personalmanager, dass durch das Antidiskriminierungsgesetz hohe rechtliche Risiken entstehen. Lediglich jedes zehnte der 439 befragten Mittelstands- und Großunternehmen bewertet die möglichen Probleme als gering. Mehrheitlich sehen sie sich dabei sehr umfangreichen Anforderungen ausgesetzt. So erwarten 83 Prozent der Firmen, dass sie nicht nur bei Neueinstellungen mit dem geplanten Gesetz konfrontiert werden, sondern auch bei allen anderen Personalentscheidungen wie beispielsweise Beförderungen oder Gehaltserhöhungen.

Um sich vor möglichen rechtlichen Schwierigkeiten zu schützen, müssen sie die gesamten Bewerber- und Mitarbeitergespräche einschließlich der Entscheidungsgründe und weiterer wichtiger Fakten genau protokollieren und diese Dokumente archivieren. Den Erwartungen der Personalverantwortlichen zufolge belastet allein dieser Aufwand die gesamte deutsche Wirtschaft pro Jahr mit fast 16 Millionen Arbeitsstunden. Sie führen zu Kosten von rund 480 Millionen Euro.

Für SER-Geschäftsführer Manfred Zerwas lassen sich die mit dem Antidiskriminierungsgesetz verbundenen Risiken und Aufwendungen nur durch den Einsatz moderner Technik reduzieren. „Allein aus Gründen der Rechtssicherheit ist eine systematische elektronische Archivierung der gesamten Personalentscheidungen geboten, weil sie den Verlust von Informationen vermeidet“, erläutert er. „Gleichzeitig mindert sie die Kosten der unvermeidlichen Dokumentationen.“ Zerwas sieht deshalb geringere wirtschaftliche Belastungen bei den Unternehmen, die bereits ein Dokumentenmanagementsystem für die elektronische Personalakte im Einsatz haben.


Ergebnisse:

Wie schätzen Sie die rechtlichen Risiken bei Personalentscheidungen ein,
die durch das Antidiskriminierungsgesetz möglicherweise entstehen?

* hoch: 68%
* überschaubar: 21%
* gering: 11%

(n = 439 Mittelstands- und Großunternehmen)

Sehen Sie neue rechtliche Anforderungen nur bei Neueinstellungen oder
auch bei allen weiteren Personalentscheidungen (Beförderungen,
Gehaltserhöhungen etc,)?

* nur bei Neueinstellungen: 17%
* bei allen Personalentscheidungen: 83%


Wie hoch kalkulieren sie den zusätzlichen Dokumentations- und Archivierungsaufwand durch das Antidiskriminierungsgesetz in seiner beabsichtigten Form?

* durchschnittlich 0,41 Std. je Mitarbeiter/Bewerber
* ca. 15,78 Mio. Stunden (á € 31,-) pro Jahr
* Gesamtkosten ca. 480 Mio. € pro Jahr

SERgroup Holding International GmbH

Die SER HealthCare ist der Spezialist für digitale Dokumentenlogistik und sorgt dafür, dass die richtigen Informationen zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und bei den richtigen Personen sind.

Unsere große Vision ist die digitale Dokumentenlogistik. Die Lösung hierzu heißt Hospital Content Management. Dahinter steckt die Idee, mit digitalem „Papier“ die Informationsversorgung der Menschen im Krankenhaus spürbar zu verbessern und die Dokumentenverarbeitung vom Menschen auf den Computer zu übertragen. Basierend auf weltweiten Standards, wird so eine intelligente und vernetzte Informationsverteilung im Klinikum und mit den Gesundheitspartnern im Rahmen der integrierten Versorgung möglich.

Als Pionier für elektronische Archivierung und Dokumentenmanagement bietet SER dem europäischen Gesundheitsmarkt seine Erfahrungen aus weit mehr als 1.300 ECM-Projekten, davon rund 20 Prozent im HealthCare-Markt. Für den Erfolg der SER stehen 370 engagierte Mitarbeiter und für die Qualität der Produkte das Gütesiegel „Made in Germany“.

Namhafte Gesundheitsunternehmen in Europa vertrauen seit langem auf Lösungen der SER, wie ein Auszug aus der Referenzliste belegt: ATEGRIS - Die Kette der diakonischen Krankenhäuser in Mülheim an der Ruhr und Oberhausen, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Murnau, Curanum AG München, Klinikum der Universität München (KUM), LVR-Kliniken, LWL-Kliniken, Max-Planck-Institut München, MediClin AG Offenburg, Thoraxklinik Heidelberg, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Vivantes Netzwerk für Gesundheit Berlin, UKV Union Krankenversicherung Saarbrücken, INTER Krankenversicherung Mannheim, KAGes, KRAGES und gespag.

Die SER HealthCare ist ein Unternehmen der europaweit agierenden SER-Gruppe. Weitere Informationen: www.lenus.info sowie www.ser.de.

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