Rund 2.000 Personalakten beträgt der Bestand der Immanuel Diakonie-Gruppe. Aufbewahrt werden die Papierakten dezentral in drei verschiedenen Geschäftsstellen in Berlin und Brandenburg. Wird eine Akte in einer anderen Geschäftsstelle benötigt, muss sie extra zur anfordernden Stelle gebracht werden. Erklärtes Ziel der Immanuel Diakonie ist es daher, die vorhandenen Personalakten zu digitalisieren und die elektronische Personalakte einzuführen, inkl. einer revisionssicheren elektronischen Archivierung, so dass von allen Standorten ein schneller Zugriff auf alle Akten möglich wird. Außerdem soll eine Integration in das gerade eingeführte Personalmanagementsystem SAP HR für bessere Arbeitsabläufe sorgen. Mit der integrierten Lösung aus DOXiS Records Management und SAP HR können in Zukunft zu jedem Personalstammsatz in SAP auch die dazugehörigen Dokumente aus der Personalakte im DOXiS Archiv aufgerufen werden. Parallel dazu wird über den DOXiS Archiv-Client ein SAP-unabhängiger Zugriff auf die archivierten Personaldokumente eingerichtet, so dass auch Mitarbeiter ohne SAP-Client die Dokumente einsehen können, wenn sie dazu berechtigt sind. Da es sich gerade im Personalbereich um sensible Dokumente handelt, legt die Immanuel Diakonie besonderen Wert auf die Einführung eines ausgefeilten Berechtigungssystems.
Die Entscheidung für SER fiel in einem Auswahlprozess, an dem auch eine Reihe ortsansässiger Mitbewerber beteiligt war. Die SER HealthCare Solutions hat sich mit ihrer Standard-Lösung für Aktenmanagement und elektronische Archivierung durchgesetzt. Geschäftsführer, Verwaltungsleiter sowie die Verantwortlichen der Dienstleistungsgesellschaften der Immanuel Diakonie Group hatten sich bei einem Referenzbesuch von der Performanz und Usability der SER-Lösungen überzeugt. Mitentscheidend für den Zuschlag waren die prozessorientierten Aktengestaltungsmöglichkeiten des DOXiS Records Managements und die SAP-Kompetenz, die SER als zertifizierter Softwarepartner von SAP aufweist, sowie die Leistungsfähigkeit des SER-Archivs, die in so genannten SAP-Lasttests bereits mehrfach unter Beweis gestellt wurde.
Über die Immanuel Diakonie Group
Zur Immanuel Diakonie Group gehören selbständig arbeitende medizinische und soziale Einrichtungen sowie Dienstleistungsunternehmen in den Bundesländern Berlin, Brandenburg und Thüringen. Einzige Gesellschafterin der Immanuel Diakonie GmbH als Holdinggesellschaft ist die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Schöneberg, Hauptstraße K.d.ö.R., die sich in ihren Gesellschafteraufgaben durch ein Kuratorium mit 16 gewählten Mitgliedern vertreten lässt. Die Holdinggesellschaft ist die Gesellschafterin von fünf gemeinnützigen Gesellschaften und drei Dienstleistungsunternehmen. Diese neun Gesellschaften bilden den juristischen und gesellschaftsrechtlichen Rahmen, in dem die Arbeit mit und für Menschen, die Behandlung, Pflege, Beratung, Betreuung und Versorgung brauchen, geschehen kann. – Dem Leben zuliebe. In den 26 verschiedenen Einrichtungen sind zurzeit rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.