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Bundeswehr-IT wird künftig zentral überwacht

Neues Monitor- und Control-Center in Bonn eröffnet

(PresseBox) (München, )
Der BWI Leistungsverbund nahm heute sein neues Monitor- und Control-Center(MCC) auf der Bonner Hardthöhe offiziell in Betrieb. Damit wurde planmäßig ein weiterer wichtiger Meilenstein im Rahmen des IT-Projekts HERKULES erreicht. Bis zu 40 Mitarbeiter des BWI Leistungsverbundes überwachen künftig von dort bundesweit die nichtmilitärische IT-Infrastruktur der Bundeswehr - dazu gehören unter anderem Rechenzentren und das neue Weitverkehrsnetz.

Bislang haben die Rechenzentren der Bundeswehr ihre IT-Landschaft autark überwacht und verschiedene Organisationseinheiten das Weitverkehrsnetz(WAN) der Bundeswehr kontrolliert. Mit dem Monitor- und Control-Center hat die BWI nun die Funktionen aus den verschiedenen Bereichen zentral zusammengeführt und überwacht die IT-Infrastruktur der Bundeswehr bundesweit. Der große Vorteil der neuen Einrichtung: Störungen können systemübergreifend erkannt werden, so dass eine Ursache nicht zu einer Vielzahl von Störmeldungen führt, sondern man bereits sehr früh den Zusammenhang zwischen den einzelnen Meldungen erkennen kann. Das Monitor- und Control-Center kann so wichtige Informationen zur Störungsbehebung an die Betriebskompetenzzentren des BWI Leistungsverbundes weiterleiten. Die Entstörung wird durch diese Koordination optimiert.

Beobachten und reagieren Die Mitarbeiter im Monitor- und Control-Center überwachen beispielsweise den gesamten Betrieb der Rechenzentren. Neben der Beobachtung der Systeme steuern die Mitarbeiter zudem aktiv alle Großrechenanlagen, die Server und deren Peripheriegeräte, die in den vier Rechenzentren der Bundeswehr installiert sind. Tritt in einem der Systeme eine Störung auf, so wird dies im Monitor- und Control-Center registriert und kann - wo möglich - per Fernwartung direkt durch das MCC behoben werden oder durch einen Mitarbeiter vor Ort im Rechenzentrum. Hierdurch wird es möglich, Störungen frühzeitig zu lokalisieren und Gegenmaßnahmen einzuleiten, schon bevor die Anwender in ihrer Arbeit durch die Störung beeinträchtigt werden. Neben den Rechenzentren wird auch das Weitverkehrsnetz (WAN) der Bundeswehr von Bonn aus beobachtet. Störungen an Netzknoten oder an Verbindungen im Netz können schnell erkannt und eine entsprechende Reaktion veranlasst werden. Weitere Arbeitsgebiete in den Bereichen Betrieb der Projektanteile SASPF, Citrix-Server, Betrieb der dezentralen Systeme in Nutzung und Zentrale Dienste werden im Laufe des Jahres das Aufgabenspektrum des Monitor- und Control-Centers erweitern.

BWI - strategischer Partner für die Informations- und Kommunikationstechnik der Bundeswehr Mit Ihrer Gründung im Jahre 2006 bildet die BWI einen Leistungsverbund mit dem Ziel, die gesamte nichtmilitärische IT- und Telekommunikations-Infrastruktur der Bundeswehr zu modernisieren und zu betreiben. So schafft der Leistungsverbund eine wesentliche Voraussetzung, damit die Bundeswehr zukunftsfähig bleibt. Hinter dem Modernisierungsvorhaben, welches 1999 als Projekt mit dem Namen HERKULES initiiert wurde, steht eine der größten Partnerschaften zwischen Bund und Industrie. Die gleichberechtigten Partner Siemens IT Solutions and Services und IBM halten daran zusammen 50,1 Prozent der Anteile, der Bund 49,9 Prozent.
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