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US-Regierung erteilt SGI und Fed Centric Großauftrag für kosteneffizientes Enterprise-Computing-System

Altix-Server gewinnen in Datenzentren wachsende Akzeptanz - Auf der GEOINT stellt SGI die innovative Datenbankleistung der Systeme heraus - In-Memory-Database-Processing mit ´Oracle TimesTen´

(PresseBox) (München, )
SGI (NASDAQ: SGIC) hat am Rande des GEOINT-Symposiums, das sich in Orlando mit geospezifischen Themen der Nachrichtendienste und Aufklärung befasste, einen Auftrag der US-Regierung für ein großes SGI®-Altix®4700-System inklusive Wartungsleistungen bekannt gegeben. Der Auftrag erfolgte durch enge Zusammenarbeit mit Fed Centric Technologies. Der in Maryland ansässige Kooperationspartner ist speziell darauf ausgerichtet, das Verteidigungsministerium, die Geheimdienste, den Heimatschutz sowie Bundespolizei und Exekutivorgane bei deren Anforderungen für missionskritische Anwendungen, Infrastrukturen und Service-Leistungen zu unterstützen.

Das georderte neue SGI-System ist ein Shared-Memory-System, das mit 128 Dualcore-Prozessoren der Intel®-Itanium®2-9000-Linie sowie mit einem 4 TB großen, einheitlich nutzbaren Hauptspeicher ausgerüstet sein wird. Sämtliche Ressourcen des Systems werden unter einer einzigen Instanz des Betriebssystems SUSE® Linux Enterprise Server 10 von Novell® arbeiten. Fed Centric geht davon aus, das System noch im ersten Quartal des neuen Kalenderjahres zu installieren..

**** PM als PDF (siehe rechte Leiste) *********

GEOINT, ausgerichtet von der US Geospatial Intelligence Foundation (USGIF), ist die wichtigste jährliche Veranstaltung der US-Intelligence-Community.

In-Memory-Computing mit Altix - schnell und kosteneffizient
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SGI demonstrierte auf dem Symposium seine neuesten Server-, Supercomputer-, Storage- und Datenmanagemnt-Lösungen der Enterprise-Klasse. Insbesondere zeigte SGI, wie es für Unternehmen und Behörden möglich wird, viele TeraByte große Datenbanken komplett im Hauptspeicher laufen zu lassen - und dass sie bei dem Altix-basierten ´In-Memory´-Computing-Ansatz den Hauptspeicher ausbauen können, ohne deshalb mehr Prozessoren installieren zu müssen.

"SGI liefert der US-Regierung seit jeher bahnbrechende Lösungen, und wir freuen uns, diese Tradition fortzuführen und mit Fed Centric diesen neuesten Auftrag zu realisieren," sagt SGI-CEO Dennis McKenna. "Von den National-Labs bis zu den Bundesspitzenbehörden, überall müssen Anwender in den IT-Abteilungen und Forschungseinrichtungen der Regierung mit immer größeren Datensätzen arbeiten. Die SGI-Altix-Familie bietet die Leistung, Skalierbarkeit und Flexibilität, die diese Anwender brauchen, um schneller zu Ergebnissen zu kommen. Mit Altix-Systemen senken sie die ´Time-to-Results´, und sie erhalten die Ergebnisse auch zu weit geringeren Kosten, als dies mit UNIX- oder RISC-basierten Systemen möglich ist."

"Neue Technologien zum Sammeln von Daten haben die Datenmengen in den Regierungsbereichen regelrecht explodieren lassen," sagt Gerry Kolosvary, Gründer von Fed Centric. "SGI Altix 4700 verfügt über eine einzigartige Shared-Memory-Architektur, dank derer es möglich wird, das Verarbeiten selbst der größten Datensätze komplett im Hauptspeicher durchzuführen. Das ist ein Vorteil, der sich in schneller gewonnenen Einblicken und in tiefer reichenden Analysen ausdrückt. Analysen, Forschung und Nachforschungen zeitnah durchführen zu können, auf solche Vorteile kommt es bei den Umgebungen heute an."

In-Memory-Datenbank-Test - Durchbruch mit Altix + Oracle TimesTen
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Am Stand auf der GEOINT präsentierte SGI gemeinschaftlich mit Fed Centric die Ergebnisse eines Performanz-Tests für Daten-Ingest und -Query, durchgeführt mit der Oracle® TimesTen In-Memory Database auf einem Altix-4700-System mit 1 TB Hauptspeicher. Der Test simulierte die eskalierenden Anforderungen, wie sie dem Geschäftsprozess eines weltweit agierenden Blumenauslieferers zugrunde liegen. Die Intention hinter dem Test war, feststellen, wie die Altix-Oracle-Lösung skaliert, wenn sie eine im Hauptspeicher gehaltene Datenbank mit mehr als 10 Milliarden Datenzeilen handhaben soll.

Die SGI-Oracle-Lösung
* erfasste mehr als 1 Mrd Aufträge pro Stunde (Ingest)
* erfasste mehr als 611 Mio personenbezogene Records pro Stunde (Ingest)
* lieferte bei der Abfrage eine Rate von mehr als 91,000 Queries pro Sekunde
* erreichte bei Joint-Abfragen ein Rate von mehr als 13,000 pro Sekunde
* erreichte bei Sub-Query-Abfragen eine Rate von mehr als 2,500 pro Sekunde.

Kolosvary: "Diese erstaunlichen Ergebnisse zeigen, was möglich ist mit einer leistungsfähigen Server-Architektur - mit einer Plattform, die so konzipiert ist, dass sie vollständig im Hauptspeicher ablaufende Ingests und Queries im Zusammenhang mit einem der größten jemals getesteten Datenbestände erlaubt."

"Die Leistungsresultate dieses In-Memory-Datenbank-Tests, die wir hier anlässlich der GEOINT präsentieren, stellen im Markt der Unternehmensdatenbank-Lösungen einen echten Initialpunkt dar," unterstreicht Scott Ellman, der bei SGI verantwortlich für das Segment ´Enterprise Data Management´ ist. "Unternehmen und Anwender bei den Regierungseinrichtungen können sich jetzt die erwiesenen SGI-Stärken - auf offenen Standards basierende Leistungsfähigkeit, Skalierbarkeit und Flexibilität - für ihre Datenzentrumsumgebungen optimal zunutze machen. Bei einer radikal niedrigen Kostenstruktur, für mittlere wie auch für höchste Datenbank-Anforderungen. Das Zeitalter des kompletten In-Memory-Processings von Multi-TeraByte großen Datenbanken hat soeben begonnen."

Bei SGI Altix kann sich der Kunde, wie bei keinem anderen System, sehr viel kostengünstiges Memory nutzbar machen, ohne deshalb einen Ausbau seiner Prozessoren finanzieren zu müssen. Mit SGI Altix wird es ihm möglich, Realtime-In-Memory-Technologien wie Oracle TimesTen für die größten Datenbanken zu implementieren, wobei er zudem Kosten für Hardware, Software-Lizenzen und Stromverbrauch spart.

SGI Altix 4700
basiert auf Industriestandard-Technologien (skalierbare Prozessorlinie Intel Itanium2-9000, 64-Bit-Betriebssystem Linux®), auf der branchenführenden Shared-Memory-Systemarchitektur SGI® NUMAflex(tm) sowie auf einem feinkörnigen modularen Baustein-Konzept in Form von Blades. Mit einfach austauschbaren Blades unterschiedlichster Art (8 Typen für Compute, Memory, I/O, spezielles Processing uvm) ergibt sich auf Komponentenebene eine einzigartige Flexibilität - für die Devisen Right-Sizing und Plug-&-Solve. SGIs architektur-interne NUMAlink(tm)-Interconnect-Technologie verbindet die Blades zu einem einzigen einheitlichen System, das sich durch hohe Bandbreite und geringe Latenzzeiten auszeichnet und das unter Beibehaltung dieser Vorteile in praktisch allen Ressourcen-Arten unabhängig skalierbar ist. Bis zu 1,024 Prozessoren können im Single-Image-Betrieb unter einer einzigen Linux-Partition mit einem riesigen Memory-Pool arbeiten. SGIs Blade-to-NUMAlink-Konzept erlaubt dem Kunden, standardisierte Bausteine auf vielfältigste Weise zu kombinieren und damit ein Altix-System passgenau, unkompliziert und kosteneffizient auf reale Anforderungen hin auszurichten. Die Shared-Memory-Architektur vereinfacht die Softwareentwicklung, das Verwalten der Workloads und die Systemadministration.
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