Von der Sicherheitsbranche und Leitstellenbetreibern weitgehend unbeachtet wird auf europäischer Ebene die Richtlinie EN 50518 erarbeitet, welche voraussichtlich bereits ab dem kommenden Jahr weitreichende Konsequenzen für den Betrieb möglicherweise sogar für die Existenz von Leitstellen haben wird.
Der vorliegende 3teilige Richtlinienentwurf reglementiert nämlich bauliche, technische und betriebliche Anforderungen für Leitstellen in einer für den deutschsprachigen Raum bislang unbekannten Härte. So werden z.B. Sicherungsqualitäten verlangt, die die schon anspruchsvollen Anforderungen an VdSanerkannte Leitstellen noch einmal übertreffen. So wird u.a.
- eine durchgängige Widerstandsqualität von WK4 mit durchschusshemmender Verglasung
- gegenseitig verriegelnde Eingangsschleusen
- Notstromversorgung der Leitstelle für 24h und USV-Anlage
- Gasmeldeanlage
- automatische Aufzeichnung des Telefonsprechverkehrs
- Vertraulichkeit von Kundendaten und
- permanente personelle Besetzung mit 2 Mitarbeitern verlangt.
Aufgrund der hohen Anforderungen, die von Industrie und Wirtschaft im Richtlinientext durchgesetzt werden konnten (die überwältigende Mehrheit in Europa hat dem 1. Teil der Richtlinie uneingeschränkt zugestimmt) ist eine starke Reduzierung und eine komplette Neuordnung der Leitstellenlandschaft zu befürchten und es kann der Eindruck aufkommen, dass dies auch politisch gewollt ist.
Im Rahmen des SIMEDIA-Forums am 27. Januar 2010 in Frankfurt/Main werden die Inhalte der Richtlinie beleuchtet und die drastischen Auswirkungen, insbesondere auch die haftungsrechtlichen Konsequenzen aufgezeigt. Aber auch angemessene und praktikable Lösungen zur Sicherstellung des normenkonformen Weiterbetriebs werden erörtert.
Nähere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie bei der SIMEDIA GmbH, Tel. 0228 - 96293 - 70, Mail: info@simedia.de.
Der vorliegende 3teilige Richtlinienentwurf reglementiert nämlich bauliche, technische und betriebliche Anforderungen für Leitstellen in einer für den deutschsprachigen Raum bislang unbekannten Härte. So werden z.B. Sicherungsqualitäten verlangt, die die schon anspruchsvollen Anforderungen an VdSanerkannte Leitstellen noch einmal übertreffen. So wird u.a.
- eine durchgängige Widerstandsqualität von WK4 mit durchschusshemmender Verglasung
- gegenseitig verriegelnde Eingangsschleusen
- Notstromversorgung der Leitstelle für 24h und USV-Anlage
- Gasmeldeanlage
- automatische Aufzeichnung des Telefonsprechverkehrs
- Vertraulichkeit von Kundendaten und
- permanente personelle Besetzung mit 2 Mitarbeitern verlangt.
Aufgrund der hohen Anforderungen, die von Industrie und Wirtschaft im Richtlinientext durchgesetzt werden konnten (die überwältigende Mehrheit in Europa hat dem 1. Teil der Richtlinie uneingeschränkt zugestimmt) ist eine starke Reduzierung und eine komplette Neuordnung der Leitstellenlandschaft zu befürchten und es kann der Eindruck aufkommen, dass dies auch politisch gewollt ist.
Im Rahmen des SIMEDIA-Forums am 27. Januar 2010 in Frankfurt/Main werden die Inhalte der Richtlinie beleuchtet und die drastischen Auswirkungen, insbesondere auch die haftungsrechtlichen Konsequenzen aufgezeigt. Aber auch angemessene und praktikable Lösungen zur Sicherstellung des normenkonformen Weiterbetriebs werden erörtert.
Nähere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie bei der SIMEDIA GmbH, Tel. 0228 - 96293 - 70, Mail: info@simedia.de.
