In ihrem Vortrag zeigte sie den Kongressteilnehmern unter anderem auf, wie epitheliale Tumorzellen ähnlich einer Flüssigbiopsie wiederholt analysiert, quantifiziert und so schließlich für die Überwachung des Krankheitsverlaufs bei Krebspatienten genutzt werden können. "Mit der Überwachung der Zahl im Blut zirkulierender tumorverdächtiger Zellen kann beispielsweise eine Rezidivgefahr rechtzeitig erkannt werden. Zudem lässt sich der Erfolg einer Therapie noch während der Behandlung zuverlässig ermitteln", erklärt Dr. med. Katharina Pachmann, die als Onkologin an der Klinik für Innere Medizin II der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig ist. Doch auch auf die Möglichkeit der Durchführung von Chemosensitivitätstests, bei denen die dem Patienten per Blutabnahme entnommenen Tumorzellen in Kurzkultur in vitro mit Zytostatika inkubiert werden und deren Ansprechen auf die für eine Therapie vorgesehenen Medikamente festgestellt wird, ging die Expertin ein.
Im Mittelpunkt stand dabei das von SIMFO entwickelte maintrac®-Verfahren, das die Gewinnung von Tumorzellen aus dem Patientenblut sowie die Ermittlung von deren Anzahl überhaupt erst möglich macht. Wie das Verfahren, das bundesweit in immer mehr Arztpraxen zur Anwendung kommt, im Detail funktioniert, darüber informierte SIMFO die Teilnehmer schließlich an seinem Informationsstand.
Weitere Informationen unter www.simfo.de und www.maintrac.de