Für den Schritt in 64 Bit-Systeme hat apsec an den Grundlagen seiner Technologie gearbeitet. Die neue Software setzt anders als herkömmliche Lösungen nicht mehr auf einen Kernel-Treiber. Sie verwendet die innovative MJF-Technologie (Multiply Juxtaposed Filter). Das bietet eine Reihe von Vorteilen: Jetzt lassen sich auch Dateien mit mehr als zwei Gigabyte Größe verschlüsseln. Damit eignet sich das Programm optimal, um auch komplexe Dateien wie etwa Konstruktionsdaten, Outlook-Postfächer oder Ähnliches abzusichern. Gleichzeitig steigt die Geschwindigkeit bei der Ver- und Entschlüsselung spürbar, denn sie erfolgen „on the fly“. Weil sich die Client-Anwendung, der sogenannte „PrivateAgent“, direkt an das jeweilige Windows-Programm andockt und dessen Datenausgaben überprüft, werden deutlich weniger Systemressourcen beansprucht. Während konkurrierende Lösungen, die auf Kernel-Treiber setzen, immer die Gefahr des gefürchteten „Bluescreens“ im Gepäck führen, kann apsec durch die neue MJF-Technologie sicherstellen, dass selbst im Fehlerfall maximal die betreffende Anwendung hängen bleibt, aber nicht das ganze System. Insbesondere im Terminalserverumfeld ist dies ein wertvoller Vorteil.
Mehr Flexibilität durch SecurityServer Verwaltung
Zusätzlichen Nutzungskomfort bietet eine weitere Neuerung der Version 5.0. Ab sofort kann sich fideAS file enterprise mit unterschiedlichen SecurityServern verbinden. Damit ist ein einfaches Umschalten zwischen verschiedenen Installationen möglich. Interessant ist dieses Feature etwa für größere Unternehmen, die an verschiedenen Standorten jeweils eigene SecurityServer einsetzen. Es eignet sich aber auch in der Zusammenarbeit mit Dienstleistern, wenn Kunde und Dienstleister dieselbe Verschlüsselungslösung mit unterschiedlichen Sicherheitsrichtlinien einsetzen.
Datenlecks sicher verschließen
Auch im Bereich Data Loss Prevention bietet fideAS file enterprise 5.0 neue Funktionen. In der Kontrolle mobiler Datenträger gibt es nun die Möglichkeit, Geräte wie USB Sticks oder Wechselfestplatten kryptografisch zu personalisieren und nur entsprechend autorisierte Geräte zur Benutzung freizugeben. Weiter wurde die Absicherung für hochkritische Daten mit einem Schutz gegen Datenklau über die „Speichern unter“-Funktion versehen. Und auch versehentliches oder absichtliches Löschen geschützter Daten kann nun protokolliert und sogar verhindert werden.
„Spätestens mit Windows 7 und Windows Server 2008 R2 ist in den Unternehmen das 64 Bit-Zeitalter angebrochen“, erklärt Dr. Volker Scheidemann, Leiter des Produktmanagements bei apsec. „fideAS file enterprise bietet nun auch für dieses Umfeld die exakt passenden Verschlüsselungsfunktionen. Und durch unsere neue MJF-Technologie werden die Prozessabläufe bei unseren Kunden noch zuverlässiger. Außerdem sinkt der Wartungsaufwand“, erklärt der Produkt-Manager die Vorzüge des Major-Release.
Weiter Informationen unter www.apsec.de und www.daten-verschluesselung.de.