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"5 vor 12" für die NCTS-Einführung

(PresseBox) (, )
Umstellungsfrist endet am 30. Juni 2003 / GLI-MICRAM AG auf der CeBIT 2003 (12.-19. März 2003): Halle 6, Stand A37 (10)

Bochum, 31. Januar 2003. Zur CeBIT 2003 stellt die GLI-MICRAM AG das neue Versand-Verfahren NCTS ("New Computerised Transit System") in den Mittelpunkt ihres Messeauftritts. Dieses Online-Verfahren, das erstmals eine europaweite EDV-gestützte Lösung für den Zollgutversand realisiert, wird in Deutschland flächendeckend bis zum 30. Juni 2003 eingeführt. Das neue Software-Produkt der GLI-MICRAM ergänzt die bewährte Produktfamilie ZBS für elektronische Zollabwicklung der GLI-MICRAM. Das Angebot richtet sich im ersten Schritt an Unternehmen, die eine Bewilligung als "zugelassener Empfänger" zur Erledigung von Versandverfahren haben und Zollanmeldungen im Binnenland durchführen. Die Unterstützung der elektronischen Meldungen für "zugelassen Versender" wird in Kürze folgen. Erweitert um die NCTS-Lösung, wird die komplette Produktfamilie zur CeBIT 2003 unter dem neuen Namen Skally präsentiert. Nach Einschätzungen von GLI-MICRAM sind in Deutschland über 3000 "zugelassen Empfänger" von der NCTS-Einführung betroffen und benötigen in Kürze eine Softwarelösung, die die NCTS-Abwicklung mit der Verzollung im ATLAS*-Verfahren integriert. Mit ca. 9000 "zugelassenen Versendern" sind bei abgehenden Versandverfahren deutlich mehr Unternehmen betroffen. Erst seit kurzem stehen die Spezifikationen von Seiten der Zollbehörde fest, so dass entsprechende Softwarelösungen auch erst seit Anfang 2003 zur Verfügung gestellt werden können. "Die Fristen sind sehr knapp gesetzt. Außerdem stehen den interessierten Anwendern nur wenige Hersteller gegenüber, die die notwendigen Projekte umsetzen können. Je früher man sich also für einen Anbieter entscheidet, desto besser stehen die Chancen, dass man in der zweiten Jahreshälfte ohne Zeitverluste weiterarbeiten kann", gibt Heinrich Zurhausen, Vorstand Vertrieb von GLI-MICRAM zu bedenken.

Nach zahlreichen Gesprächen mit Interessenten und Bestandskunden erwartet GLI-MICRAM von der NCTS-Einführung einen deutlichen Eingriff in die bestehenden logistischen Prozesse: "Erforderlich ist ein automatisierter Ablauf von der Erledigung der Versandverfahren hin zur Zollabwicklung mit einer Lösung, die überall, also auch am Wareneingang, verfügbar ist. Erst wenn vom Zollamt eine elektronische Entladeerlaubnis vorliegt, darf der LKW entladen werden - ein wichtiger Punkt für die zeitkritischen Abläufe im Wareneingang. Besonders innovative Kunden haben diese Herausforderung insofern gelöst, dass sie sogar die Zollanmeldungen per Notebook und Bluetooth-Technik an der LKW-Rampe erledigen", erläutert Heinrich Zurhausen die Möglichkeiten. "Es zeigt sich, dass die Kombination von Versandverfahren mit Zollanmeldung hohe Anforderungen bezüglich verteilter Zugänge zu den dafür eingesetzten Softwaresystemen stellt." Unternehmen, die NCTS bis zum Stichtag 30. April 2004 noch nicht elektronisch umgesetzt haben, wird der Status des "zugelassenen Empfängers" behördenseitig aberkannt.

Mit ihrem neuen NCTS-Produkt der Softwarefamilie Skally ist GLI-MICRAM in der Lage, die Anforderungen des neuen Verfahrens umzusetzen. Gleichzeitig lässt sich die Software im Rahmen von Projekten auch in die IT-Prozesse der Anwenderunternehmen integrieren. Ein weiterer Pluspunkt für Anwender der Zoll-Produkte der Skally-Familie: Die Funktion des "zugelassenen Versenders" kann mit Daten aus dem Zollsystem gespeist werden und bringt so deutliche Vorteile gegenüber der Standalone-Installation eines NCTS-Produktes.

*ATLAS: Bei ATLAS (Automatisiertes Tarif- und Lokales Zollabwicklungssystem) handelt es sich um einen Online-Kommunikationsstandard der deutschen Zollverwaltung. Mit ATLAS sollen schriftliche Zollanmeldungen und Verwaltungsakte durch elektronische Nachrichten ersetzt werden. Dadurch wird die Zollsachbearbeitung automatisiert und vereinfacht.

Zur GLI-MICRAM AG:
Die heutige GLI-MICRAM AG entstand im September 2002 aus dem Zusammenschluss der früheren GLI MICRAM GmbH und der MICRAM AG. Im Januar 2001 wurde die GLI-MICRAM GmbH als Joint Venture der GLI Schütte und Zurhausen - Gesellschaft für Logistik und Informationstechnik GmbH, Gelsenkirchen - und der MICRAM AG, Bochum, unter Beteiligung der West KB, Düsseldorf gegründet. Die heutige AG vereinigt die Kernkompetenzen und langjährige Erfahrung beider Unternehmen, nämlich rechnergestützte Zollabwicklung und innovative Kommunikationstechnologien.

Kontaktadresse für Interessenten:
GLI-MICRAM AG
Konrad-Zuse-Str. 10
44801 Bochum
Tel.: 0234 / 9708-500
Fax: 0234 / 9708-301
E-Mail: info@zoll-software.de
http://www.zoll-software.de

skally GmbH

Die skally GmbH bietet seit Januar 2004 Produkte für die elektronische Zollabwicklung mit ATLAS an. Das Unternehmen war ursprünglich unter dem Namen "1. skally Zollrechenzentrum GmbH" als Tochterunternehmen des Softwareherstellers GLI-MICRAM AG tätig. Am 1.10.2004 wurde von der GLI-MICRAM der komplette Geschäftsbetrieb rund um die Produktfamilie skally übernommen. Hierzu gehört insbesondere die kontinuierliche Weiterentwicklung von skally, die Anpassung der Lösung an gesetzliche Rahmenbedingungen und die Erweiterungen für aktuelle ATLAS-Versionen sowie hinzukommende Zollverfahren. Zu den Referenzkunden zählen unter anderem MAN Nutzfahrzeuge, Liebherr-Gruppe, Wincor Nixdorf, Hamburger Hafen und Lagerhaus (HHLA), Phillip Morris und viele mehr.

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