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Nationaler IT-Gipfel 2011 stellt Datenautobahn für Großraum- und Schwertransporte vor

(PresseBox) (Darmstadt / München, )
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- Anlässlich des 6. Nationalen IT-Gipfels stellt Franz Josef Pschierer, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und IT-Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung, das Projekt "x-trans.eu - cross border transport", ein zentrales Portal zur Beantragung und Genehmigung europäischer Binnentransporte und ein innovatives Schlüsselprojekt zwischen dem Freistaat Bayern und dem Bundesland Oberösterreich mit europäischer Dimension vor.

- Praktische Umsetzung basiert auf dem Forschungsprojekt "Prozess-Daten-Beschleuniger", an dem 13 Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft unter Federführung des Bundesministeriums des Inneren beteiligt waren.

- Technische Implementierung erfolgt in Zusammenarbeit der nationalen Fachverfahren VEMAGS und SOTRA für Großraum- und Schwertransporte mit den Mitgliedsunternehmen der Arbeitsgruppe 3 des Nationalen IT-Gipfels, Software AG und ]init[ AG.

- Die im gemeinsamen Projekt zwischen Bayern und Oberösterreich gewonnenen für die Entwicklung weiterer innovativer E-Government-Lösungen verwendet werden.

Auf dem Nationalen IT-Gipfel 2011, der morgen in München stattfindet, wird die neue Vernetzung der auf nationalen E-Government-Anwendung basierenden Genehmigungsverfahren für grenzüberschreitende Großraum- und Schwertransporte in Deutschland und Österreich x-trans.eu vorgestellt. Das Projekt wurde durch den IT-Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung ins Leben gerufen. An der technischen Umsetzung sind die Software AG und ]init[ AG als Mitgliedsunternehmen der Arbeitsgruppe 3 des Nationalen IT-Gipfels beteiligt. Die Erfahrungen aus dem Projekt x-trans.eu sollen später in die Entwicklung weiterer innovativer Lösungen im Bereich E-Government einfließen.

National ausgerichtete Genehmigungsverfahren für grenzüberschreitende Geschäftsprozesse sind zeit- und kostenintensiv. Ein neuartiges Verfahren verspricht Abhilfe für die Genehmigung von Großraum- und Schwertransporten zwischen Deutschland und Österreich.

Unter Federführung des Bundesministeriums des Inneren arbeiteten 13 Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft von Juli 2010 bis November 2011 gemeinsam an einem Forschungsprojekt "Prozess-Daten-Beschleuniger" |P23R. Dabei wurden Grundlagen für den einfachen, sicheren und transparenten elektronischen Datenaustausch zwischen Unternehmen und Behörden erarbeitet mit dem Ziel, Prozessketten zu beschleunigen und Bürokratiekosten zu senken. Das P23R-Prinzip soll generell auf die ca. 10.000 in Deutschland bestehenden Meldepflichten anwendbar sein und helfen, die jährlichen Bürokratiekosten von 50 Milliarden Euro spürbar zu reduzieren.

Mit x-trans.eu werden die Ergebnisse des Forschungsprojekts auf Initiative des Freistaats Bayern und des Bundeslands Oberösterreich mit wissenschaftlicher Begleitung der Technischen Universität München in die Praxis umgesetzt. Dabei wird das wegweisende Konzept über ein Internetportal zur Genehmigung von Großraum- und Schwerlasttransporten zwischen Bayern und Oberösterreich implementiert.

Franz Josef Pschierer, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und IT-Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung, betonte: "Europäische Interoperabilität ist ein entscheidendes Ziel des Europäischen E-Government-Aktionsplans. Bayern und Oberösterreich haben hier gemeinsam und unbürokratisch gehandelt. Das Projekt x-trans.eu entlastet die Wirtschaft, läuft auf einer europaweit adaptierbaren Zukunftstechnologie und hat Vorbildcharakter für ganz Europa."

"Wir brauchen in Deutschland Leuchtturmprojekte. Nur so können wir die Wertschöpfung in Deutschland halten. Der öffentlichen Hand kommt als Nachfrager eine Schlüsselrolle zu. P23R und grenzüberschreitender Großraum- und Schwerverkehrs sind innovative Schlüsselprojekte des Nationalen IT-Gipfels. Bundesregierung und bayerische Staatsregierung übernehmen hier eine Vorreiterrolle", erläutert Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG und Co-Vorsitzender der Arbeitsgruppe 3 des Nationalen IT-Gipfels "Innovative IT-Angebote des Staates", die Bedeutung des Projekts x-trans.eu.

Dirk Stocksmeier, Vorstandsvorsitzender der ]init[ AG erklärt: "Mit dem Projekt x-trans läuten wir die Zukunft des europäischen Großraum- und Schwerverkehrs ein. Dank effizienter Verwaltungsprozesse auf Basis des Prozess-Daten-Beschleunigers können Behörden Transportgenehmigungen schneller erteilen. Davon profitieren Logistiker bei der Planung besonders ressourcen- und umweltschonender Routen. Und für uns Bürger bedeutet dies im Verkehrsalltag: weniger Stress durch lange Staus."

Die technische Umsetzung basiert auf einer Zusammenarbeit der nationalen Verfahren VEMAGS und SOTRA für Großraum- und Schwertransporte mit den Mitgliedsunternehmen der Arbeitsgruppe 3 des Nationalen IT-Gipfels, Software AG und ]init[ AG. Der bayerische Staatssekretär und IT-Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung Franz Josef Pschierer stellt das Projekt morgen auf dem Nationalen IT-Gipfel in München erstmals der Öffentlichkeit vor.

Über ]init[ AG für Digitale Kommunikation

Services for the eSociety - unter diesem Leitmotiv konzipiert und realisiert die ]init[ AG auf Basis moderner Informations- und Kommunikationstechnologien maßgeschneiderte Lösungen für nationale wie internationale Regierungen und Verwaltungen, NGOs sowie weitere gesellschaftliche Akteure. ]init[ verfügt über langjährige Erfahrung und übergreifende Kompetenzen im E-Government und E Business, von der Entwicklung innovativer Ideen, über Beratung und Softwareentwicklung bis zum Betrieb leistungsfähiger und sicherer IT-Infrastrukturen. An fünf Standorten in Berlin, München, Mainz, Brüssel und Abu Dhabi arbeiten über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. ]init[ wurde 1995 vom Vorstandsvorsitzenden Dirk Stocksmeier gegründet. Mehr Informationen zum Unternehmen erhalten Sie unter www.init.de.

In der Arbeitsgruppe 3 des Nationalen IT-Gipfels verantwortet ]init[ u.a. die Arbeitsgruppe Wirtschaft und Wissenschaft in Bezug auf die Umsetzung der Nationalen E-Government Strategie (UAG NEGS).

Software AG

Software AG ist weltweit führend im Bereich Business Process Excellence. Seit über 40 Jahren steht unser Name für Innovation: Adabas, die erste transaktionale Hochleistungsdatenbank, ARIS, die erste Plattform zur Analyse von Geschäftsprozessen, und webMethods, der erste B2B-Server und die erste SOA-basierte Integrationsplattform.

Wir liefern unseren Kunden Produkte, Lösungen und Services für das Management von Geschäftsprozessen (BPM), die sich durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit bei niedriger Total-Cost-of-Ownership auszeichnen und die vollständige Lieferkette abdecken. Unsere branchenführenden Marken ARIS, webMethods, Adabas, Natural, CentraSite und IDS Scheer Consulting fügen sich zu einem einzigartigen Portfolio zusammen. Wir bieten Software und Services für den Entwurf von Prozess-Strategien sowie das Design, die Implementierung und die Überwachung von Prozessen; SOA-basierte Integration und Datenmanagement; prozessgesteuerte SAP-Implementierung sowie strategische Prozessberatung und Dienstleistungen.

2010 erzielte die Software AG einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro. Mit unseren mehr als 5.400 Mitarbeitern beliefern wir über 10.000 Kunden in 70 Ländern weltweit. Unser umfangreiches Angebot an Software und Services ermöglicht unseren Kunden, ihre Geschäftsergebnisse schneller zu erreichen. Die Software AG hat ihren Hauptsitz in Deutschland und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (TecDAX, ISIN DE 0003304002 / SOW).

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