- Höhe der Investitionen, Anzahl der geschaffenen Arbeitsplätze und Entwicklung neuer Technologien sind die wichtigsten Auswahlkriterien
- Mit ihrer Investition bestätigt die Software AG den High-Tech-Entwicklungsstandort Bulgarien
- Ein globales F&E-Netzwerk ist wichtiger Bestandteil der Wachstumsstrategie der Software AG
Die Software AG wurde von der Invest Bulgaria Agency mit dem Preis "IT-Investor des Jahres 2007" ausgezeichnet. Der Preis, der in verschiedenen Branchen in Anerkennung ausländischer Direktinvestitionen verliehen wird, wurde der Software AG im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung in Sofia übergeben. Das Forschungsund Entwicklungszentrum der Software AG in Sofia wurde 2006 gegründet und beschäftigt derzeit fünfzig Mitarbeiter. Diese Zahl wird im Laufe dieses Jahres weiter ansteigen.
Bulgarien gilt schon seit vielen Jahrzehnten als Entwicklungszentrum für Technologie. Schon zu Zeiten des Ostblocks kamen fünfzig Prozent der IT-Exporte und der Softwareingenieure aus dem Land am Schwarzen Meer. Mit über 1.000 IT-Unternehmen beteiligt sich die bulgarische ITBranche zusammen mit europäischen IT-Partnern sehr erfolgreich an EU-Projekten. Bei der Modernisierung der IT-Branche des Landes übernahm die bulgarische Regierung eine sehr aktive Rolle. Ein Beispiel hierfür ist die Einführung eines E-Portals im Oktober 2007, das Zugriff bietet auf über 1.300 Dienste von Ministerien, Behörden und Stadtverwaltungen.
Die Invest Bulgaria Agency wurde 1995 von der bulgarischen Regierung gegründet. Die Behörde unterstützt Unternehmen, die in Bulgarien investieren, in Fragen, die das Rechtssystem, die Kommunalverwaltung, Lieferanten und Mitarbeiter betreffen. Zwischen 2001 und 2006 hat sich der Wert der ausländischen Direktinvestitionen mehr als vervierfacht - auf über vier Milliarden Euro.
"Bulgarien verfügt über eine lebendige, erfahrene und sehr gut ausgebildete IT-Community. Als EU-Mitglied bietet das Land für europäische Unternehmen den Vorteil einheitlicher juristischer Rahmenbedingungen", so Dr. Peter Kürpick, Chief Product Officer für den Geschäftsbereich webMethods und Vorstandsmitglied der Software AG. "Dadurch ist es relativ einfach, hier Entwicklungskapazitäten aufzubauen und einen schnellen Return on Investment zu erzielen."
Der Erfolg des Entwicklungszentrums in Sofia ist ein weiterer Schritt der Software AG auf dem Weg, bis 2010 die Umsatzschwelle von einer Milliarde Euro zu erreichen. Als fünftgrößtes Softwareunternehmen Europas sieht die Software AG im Aufbau von Entwicklungskapazitäten in Osteuropa einen wichtigen Beitrag zu profitablem Wachstum.
"Diversity is key", so Karl-Heinz Streibich, Vorsitzender des Vorstands der Software AG. "Um im globalen Wettbewerb erfolgreich zu sein, haben wir große Innovations- und Entwicklungszentren in Deutschland und USA; wir unterstützen die europäische Softwareindustrie durch Entwicklung in Osteuropa und haben Support-Einrichtungen in Asien, um rund um die Uhr für unsere Kunden erreichbar zu sein. Die kulturellen Gemeinsamkeiten, die räumliche Nähe und die hervorragend ausgebildeten Ingenieure tragen dazu bei, dass wir weiter auch in Osteuropa investieren werden."