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Software AG

Software AG: zweistelliges Wachstum im größten Geschäftsbereich

(PresseBox) (Darmstadt, )
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  • Lizenzumsatz im BPE-Geschäft steigt um rund 19 Prozent
  • Strategische Wachstumsinitiativen zeigen positive Wirkung
  • Übernahme von LongJump stärkt Cloud-Angebot
  • Jahresprognose bestätigt
Die Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW) hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ihren Lizenzumsatz im größten Geschäftsbereich Business Process Excellence (BPE) um 19 Prozent (währungsbereinigt) gesteigert und damit deutlich stärker zugelegt als der Markt. Dieses Ergebnis zeigt, dass der im vergangenen Jahr gestartete Vertriebsausbau weiterhin wirkungsvoll ist. Mit den Quartalszahlen gab die Software AG zudem die Übernahme der US-Firma LongJump bekannt. Das in Kalifornien (USA) ansässige Unternehmen bietet eine Cloud-basierte Softwareplattform, auf der Kunden eigenständig Geschäftsapplikationen entwickeln können. Im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres will die Software AG ihre Wachstumsinitiative fortsetzen und gezielt in den BPE-Geschäftsbereich investieren, um das dynamische Wachstum weiter zu forcieren. Die Jahresprognose für 2013 wird bestätigt.

"Die Ergebnisse des ersten Quartals unterstreichen, dass wir mit unserer strategischen Wachstumsinitiative exakt auf dem richtigen Weg sind. Die Nachfrage nach Produkten rund um die vier technologischen Megatrends Big Data, Cloud, Mobile und Social ist größer denn je. Mit unserem BPE-Angebot sprechen wir passgenau die Bedürfnisse unserer Kunden an und unterstützen sie dabei, ihre Digitalisierungsstrategie erfolgreich umzusetzen. Organisches Wachstum ergänzen wir dabei zusätzlich durch ausgewählte Zukäufe", sagte Karl-Heinz Streibich, Vorsitzender des Vorstands der Software AG.

Entwicklung der Geschäftsbereiche

Den größten Beitrag zum Konzernumsatz lieferte der Geschäftsbereich BPE, der seinen Umsatz um rund 14 Prozent (währungsbereinigt) auf 90,3 (Vj. 80,6) Millionen Euro ausbaute. Der Lizenzumsatz, der sich auf 41,9 (Vj. 35,7) Millionen Euro vergrößerte, stieg dabei um rund 19 Prozent (währungsbereinigt). Damit konnte das Unternehmen in der abgelaufenen Berichtsperiode deutlich stärker als seine Wettbewerber wachsen und eine Steigerung der Marktanteile bewirken. Die dynamische Entwicklung belegt die Zugkraft der im vergangenen Jahr eingeleiteten strategischen Wachstumsinitiativen, darunter der Ausbau der Vertriebsmannschaft in ausgewählten Märkten. Aufgrund ihrer Projektpipeline zeigt sich die Software AG auch für die Folgequartale zuversichtlich und erwartet im Jahresverlauf weiter steigende BPE-Lizenzerlöse.

Das traditionelle Datenbankgeschäft Enterprise Transaction Systems (ETS) erzielte im ersten Quartal einen Umsatz von 64,5 (Vj. 76,6) Millionen Euro. Der erwartete Rückgang im laufenden Jahr ist auf einen schwächeren Zyklus von Vertragsverlängerungen zurückzuführen. Da die ETS-Produkte Adabas-Natural bei einem großen Kundenkreis als Schlüsseltechnologie fungieren, rechnet die Software AG weiterhin mit einer verbesserten Entwicklung im Laufe des zweiten Halbjahres 2013.

Der Geschäftsbereich Consulting, der im Berichtsquartal erstmals die Serviceleistungen von BPE, ETS sowie IDS Scheer Consulting zusammenfasst, verzeichnete einen Umsatz in Höhe von 70,1 (Vj. 97,4) Millionen Euro. Im Rahmen der Neuausrichtung des SAP-Consultings setzt die Software AG den Rückzug aus unprofitablen Märkten fort und konzentriert das Geschäft auf Prozessoptimierung im Umfeld von SAP-Anwendungen im deutschsprachigen Raum. Ein wesentlicher Schritt voran war dabei der Verkauf der SAP-Serviceaktivitäten in Nordamerika im Januar 2013.

Der Gesamtumsatz der Software AG erreichte im abgelaufenen Quartal 224,9 (Vj. 254,6) Millionen Euro, bedingt durch reduzierte Erlöse des Consultings. Der Umsatz mit eigenen Produkten (BPE + ETS Produktumsatz) lag währungsbereinigt leicht über dem Vorjahresniveau von 156,9 Millionen Euro. Insgesamt trugen die Produkterlöse rund 70 (Vj. 63) Prozent zum Gesamtumsatz bei. Damit verbesserte sich die Umsatzverteilung weiterhin zugunsten der wachstumstreibenden und margenstarken Lizenz- und Wartungserlöse.

Ergebnisentwicklung

Aufgrund der planmäßig höheren Vertriebsaufwendungen in Höhe von 72,8 (Vj. 59,3) Millionen Euro zur Erschließung neuer Wachstumsfelder lag das EBIT bei 41,6 (Vj. 54,8) Millionen Euro. Der Nettogewinn nach Steuern erreichte 27,2 (Vj. 35,9) Millionen Euro.

Die Eigenkapitalquote reduzierte sich zum 31. März 2013 aufgrund des erfolgreich laufenden Aktienrückkaufprogramms von 60 Prozent (Dez. 2013) auf weiterhin sehr hohe 56 Prozent. Mit einem Überschuss (Zahlungsmittel abzüglich Finanzverbindlichkeiten) in Höhe von 60,8 (Dez. 2012: 49,6) Millionen Euro wies das Unternehmen zum Stichtag erneut eine positive Nettoliquidität aus.

"Im abgelaufenen Quartal haben wir planmäßig in unser organisches Wachstum investiert und zusätzlich weiter Liquidität aufgebaut. Darüber hinaus haben wir freie Barmittel für unser laufendes Aktienrückkaufprogramm genutzt. Auch nach der Übernahme von LongJump halten wir uns Optionen für Zukäufe offen, die unser Portfolio ergänzen und das Wachstum der Software AG beschleunigen", so Finanzvorstand Arnd Zinnhardt.

Akquisition von LongJump

Die Software AG gab heute die Übernahme der US-Firma LongJump bekannt. Das Unternehmen wurde im Jahr 2003 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Santa Clara, Kalifornien (USA) sowie einen Standort für Forschung & Entwicklung in Indore (Indien).

LongJump zählt über 220 internationale Firmen zu seinem Kundenstamm und bietet eine digitale Plattform, mit der Benutzer eigenständig Cloud-basierte Applikationen einfach, schnell und vor allem ohne die zwangsläufige Unterstützung von IT-Abteilungen erstellen können. Die Nachfrage nach Plattformen dieser Art zur effizienten Entwicklung eigener Applikationen gewinnt im Zuge der Digitalisierung von Unternehmen zunehmend an Bedeutung.

Mit der Akquisition von LongJump baut die Software AG ihre Cloud-Expertise aus und erweitert ihr cloudfähiges Produktangebot. Auf der diesjährigen Fachmesse CeBIT hatte das Unternehmen im März bereits angekündigt, sein Produktportfolio schrittweise auch in der Cloud als Software-as-a-Service anzubieten.

Mitarbeiter

Zum 31. März 2013 beschäftigte die Software AG 5.300 (Dez. 2012: 5.419) Mitarbeiter, davon 1.176 (Dez. 2012: 1.131) in Vertrieb und Marketing sowie 901 (Dez. 2012: 887) im Bereich Forschung und Entwicklung. Die Zahl der Beschäftigten in Deutschland lag bei 1.727 (Dez. 2012: 1.768).

Ausblick 2013

Die Software AG erwartet einen weiterhin positiven Geschäftsverlauf und bestätigt ihren Ausblick, der am 29. Januar 2013 im Rahmen der Veröffentlichung der Jahreszahlen 2012 bekannt gegeben wurden. Demnach rechnet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2013 mit einem Anstieg des BPE-Umsatzes zwischen 16 und 22 Prozent (währungsbereinigt). Der Umsatz im traditionellen Datenbankgeschäft ETS wird sich voraussichtlich um vier bis neun Prozent (währungsbereinigt) reduzieren, was sich mit dem angestrebten BPE-Wachstum mehr als ausgleichen lässt. Unter Berücksichtigung der zusätzlichen Investitionen für den Ausbau von Vertrieb und Marketing dürfte der Gewinn pro Aktie im laufenden Jahr zwischen 1,70 und 1,80 Euro liegen.

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Software AG

Die Software AG (FRA: SOW) hilft Unternehmen, ihre Geschäftsziele schneller zu erreichen. Mit den Technologien des Unternehmens für Big Data, Integration und Geschäftsprozessmanagement steigern Unternehmen ihre Effizienz, modernisieren ihre Systeme und optimieren ihre Prozesse, um qualifizierte Entscheidungen zu treffen und einen besseren Service zu erbringen. Seit mehr als 40 Jahren steht das Unternehmen für Innovationen, die sich am Nutzen für den Kunden ausrichten. Mit den Produktfamilien Adabas und Natural, ARIS, Terracotta und webMethods ist das Unternehmen führend in 15 Marktsektoren. Die Software AG beschäftigt ca. 5.300 Mitarbeiter in 70 Ländern und erzielte 2012 einen Umsatz von 1,05 Milliarden Euro. Weitere Informationen finden Sie unter: www.softwareag.com.

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