München, 6. Februar 2003 - "Software und Informationstechnik" - unter diesem Motto veranstaltet das Software Forum Bayern e.V. am 2. April 2003 am Institut für Informatik der TU München in Garching einen eintägigen Zukunftskongress. Die Veranstaltung findet unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Erwin Huber statt. Der Kongress ist Abschluss und Höhepunkt der vierteiligen Kongressreihe zum Thema Software.
In den bisherigen drei Veranstaltungen wurde bereits die herausragende Bedeutung von Software im industriellen Einsatz, in der Wissenschaft und auch für die wirtschaftliche Entwicklung des Standortes Bayern hervorgehoben. Im Mittelpunkt des Zukunftskongresses steht die wachsende Bedeutung von Software und IT-Dienstleistungen in den Bereichen Forschung und Wirtschaft. Der Standort Bayern spielt hierbei eine bedeutende Rolle in Deutschland und in Europa. Aufgabe des Kongresses ist es daher auch, die Zukunfts-Perspektiven von Software in und aus Bayern aufzuzeigen.
Im Einzelnen konzentriert sich der Kongress auf drei Aspekte von Software-Entwicklung und -Nutzung. Technologie, Anwendungsbereiche und wirtschaftliche Perspektiven. Im Anschluss an die Eröffnungsstatements und den strategischen Ausblick durch Staatsminister Erwin Huber wird das Thema im Hinblick auf diese drei Kernthemen untersucht und vorgestellt. Die Bedeutung von Software wird aus wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Perspektive betrachtet.
Was ist unter technischen Gesichtspunkten innovative Software und wodurch zeichnet sie sich aus? Hierzu referieren Dr. Friedrich Fröschl, Corporate Vice President, Siemens AG Corporate Information and Operations sowie Prof. Dr. Man-fred Broy von der Fakultät für Informatik der Technischen Universität München.
Welche innovativen Anwendungsbereiche gibt es bereits und welche Bedeutung werden sie künftig spielen? Den zweiten Schwerpunkt bilden die Anwendungsbereiche innovativer Softwaretechnologie, die Dr. Ulrich Weinmann, Geschäftsführer der BMW Car IT GmbH, Rudolf Gröger, Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung von O2 Germany und Dr. Erich Gamma, Technischer Direktor der Object Technology International Inc., Zürich, erörtern.
Die wirtschaftlichen Perspektiven der Software Technologie be-leuchten schließlich Alan J. Rossi, Executive Director and CEO der Development Gateway Foundation Inc., Pierre Laffitte, Senator des Alpes-Maritimes und Präsident der Fondation Sophia Antipolis sowie Willi Berchtold, Vorsitzender der Geschäftsführung der Giesecke & Devrient GmbH.
Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Podiumsdiskussion und einen Abend-Empfang.
Der Kongress beginnt um 9.00 Uhr, Einlass ist ab 8.30h. Veranstaltungsort ist die Fakultät für Mathematik und Informatik der Technischen Universität München, in der Boltzmannstraße 3, 85748 Garching. Anmeldungen sind bis 28. März unter www.software-offensive-bayern.de möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 75.- Euro.
Unter www.axicom-events.de sind Presseanmeldungen ab sofort kostenlos möglich.