Jüngstes Beispiel für eine verbesserte Förderung ist die Energieberatung: Seit 1. Februar 2020 erhalten HauseigentümerInnen mehr Geld vom Bund, wenn sie einen Gebäudeenergieberater beauftragen. So steigt beispielsweise der maximale Zuschuss für die Planung einer energetischen Sanierung bei Ein- und Zweifamilienhäusern von 800 auf 1.300 Euro. Eigentümer müssen nur noch 20 Prozent des förderfähigen Beratungshonorars selbst tragen. Den Zuschuss zahlt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) aus. Gut zu wissen: Wer von zinsgünstigen KfW-Sanierungskrediten und Zuschüssen profitieren möchte, für den ist eine Energieberatung Pflicht.
Im Rahmen seiner Kampagne „Deutschland macht‘s effizient“ hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie jüngst ein Faktenblatt aufgelegt, dass alle seit Januar aktuell
aufgestockten Fördermittel für energetische Sanierungen und Heizsysteme mit erneuerbaren Energien für HauseigentümerInnen kompakt im Überblick darstellt. Das Informationsblatt liegt auf der GETEC auf dem Marktplatz Energieberatung zum Mitnehmen aus. Dort bekommen Interessierte nach Anmeldung eine halbstündige Impulsberatung zu ihrem individuellen Vorhaben und erhalten Informationen zum neuesten Stand der diversen Möglichkeiten, Förderungen in Anspruch zu nehmen. Anmeldungen für einen Beratungstermin sind online unter www.energieagentur-regio-freiburg.eu möglich.
Auch das Rahmenprogramm der GETEC geht u.a. mit einem Vortrag speziell auf das Thema Fördermöglichkeiten ein. Am Sonntag, 16. Februar 2020, referiert Martin Bretz von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg von 14:00 bis 14:45 Uhr im Fachforum in Halle 3 zum Thema „KfW, BAFA, EWärmeG, Sanierungsfahrplan und Steuerbonus – aktuelle Förderprogramme clever kombinieren und optimal nutzen“. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, und die Teilnahme ist für Messebesucher kostenfrei. Alles Wissenswerte zum gesamten GETEC-Rahmenprogramm gibt es unter https://www.getec-freiburg.de/....