Gerade in Altbauten kann sehr viel Energie eingespart und der Wohnkomfort gesteigert werden. In vielen Häusern ist das Heizsystem: dazu zählen Heizkessel, Warmwasserspeicher, Pumpen, Regelung, Rohrleitungen und Heizkörper, auch nicht optimal aufeinander abgestimmt.
Jeder Besitzer einer Heizungsanlage sollte sich ein Bild über den technischen und wirtschaftlichen Stand seiner Heizungsanlage machen. Denn: Energie und Geld müssen nicht unnötig vergeudet werden!
Warm anziehen, eine kuschelige Decke überwerfen und kalt duschen, sind natürlich auch Methoden, um die steigenden Energiekosten in den Griff zu bekommen.
Doch es gibt einen komfortableren Weg.
Zunächst sollte man seine Heizung von einem Fachmann überprüfen lassen. Regelmäßige Wartung macht Sinn und bringt bis zu zehn Prozent Ersparnis. Wartung erhöht den Wirkungsgrad der Heizung.
Für Heizungen, die älter als 15 Jahre sind, könnte ein Austausch wirtschaftlich Sinn machen.
Zwischen 30 und 70 Prozent geringere Energiekosten können im Idealfall erzielt werden.
Welche Maßnahmen Sinn machen, hängt von mehreren individuellen Faktoren ab.
Fest steht: nur innovative Heiztechnik in Kombination mit regenerativen Energiequellen sichert auf Jahrzehnte niedrige Betriebskosten und schafft eine Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Auch lässt sich so der Schadstoffausstoss erheblich verringern. Zum Wohle unserer Umwelt und für ein besseres Klima.
Die Begriffe Solarenergie, Biomasse und Erdwärme sind in aller Munde. Das Zeitalter der "Erneuerbaren Energien" ist längst angebrochen!
Es gibt heute technisch ausgereifte und zukunftssichere Lösungen, die kostenlose Energie aus der Natur zu nutzen. Und das sollte man tun, um sich in Zukunft die warme Wohnung und warmes Wasser noch erlauben zu können.
Ein Beispiel aus der Praxis zeigt auf, was eine konventionelle Ölheizung, heute 14 Jahre alt, in den nächsten 20 Jahren verheizt!
Der Berechnung liegen zugrunde: Ein Heizölpreis von 0,60 Euro pro Liter, ein jährlicher Verbrauch von 3.500 Litern Heizöl und eine durchschnittliche, jährliche Preissteigerung von 10% (übrigens: in den letzten 10 Jahren hatten wir eine durchschnittliche, jährliche Preissteigerung von ca. 15 %).
Heizkosten im 1. Jahr: 2.100,-Euro - im 2. Jahr: 2.310,-Euro - im 3. Jahr: 2.541,-Euro - im 4. Jahr: 2.795,-Euro - im 5. Jahr: 3.075,-Euro - im 6. Jahr: 3.382,- Euro - im 7. Jahr: 3.720,-Euro - im 8. Jahr: 4.092,-Euro - im 9. Jahr: 4.502,-Euro - im 10. Jahr: 4.952,-Euro - im 11. Jahr: 5.447,-Euro - im 12. Jahr: 5.992,-Euro - im 13. Jahr: 6.591,-Euro - im 14. Jahr: 7.250,-Euro - im 15. Jahr: 7.975,-Euro - im 16. Jahr: 8.772,-Euro - im 17. Jahr: 9.649,-Euro - im 18. Jahr: 10.614,-Euro - im 19. Jahr: 11.676,-Euro - im 20. Jahr: 12.843,-Euro -
Gesamt verheizt in 20 Jahren: 120.277,-Euro!
Hier lassen sich mit innovativer Heiztechnik und der Nutzung regenerativer Energiequellen bis zu 70 % der Energiekosten einsparen.
Das ist ein Einsparpotential von bis zu 85.000,- Euro.
Eine Frage die sich bei Betrachtung der Berechnung stellt:
Wachsen Löhne, Gehälter und Renten proportional mit den steigenden Preisen mit?
Denn wenn man sich das 20. Jahr der Berechnung betrachtet, müsste dieser Haushalt ca. 1.000,-- Euro pro Monat nur alleine für die Heizkosten aufwenden.
Ist das noch finanzierbar? Oder wird Wohnkomfort Luxus?
Wer kann sich seine Heizung in 20 Jahren noch leisten?
Die Wahl des Heizsystems ist eine Entscheidung auf Jahrzehnte!
Energie - Sparen mit regenerativen Energiequellen ist Vorsorge für die Zukunft und Schutz unserer Umwelt!