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Industriearchäologie – mit SolidWorks Software in die Vergangenheit reisen

(PresseBox) (Haar bei München, )
Geschichtsbegeisterte Ingenieure nutzen neuerdings die 3D-CAD-Software von SolidWorks zur Rekonstruktion technischer Objekte. Insbesondere die Industriearchäologie nutzt die Konstruktionssoftware, um zerstörten oder vergessenen Maschinen, Fahrzeugen und Gebäuden neues Leben einzuhauchen. Einer dieser Geschichtsbegeisterten, William L. Gould aus Fallbrook, Kalifornien, rekonstruierte erst kürzlich ein wunderschönes Zeugnis vergangener Zeiten als 3D-Modell – die Dampflokomotive Mason Bogie aus dem Jahre 1879.

Vergessen sind die Zeiten, da die altehrwürdige Mason Bogie die Pacific Railroad entlang stampfte. Dabei gilt die Eisenbahn der Mason Locomotive Works noch heute als eine der schönsten Lokomotiven und wird von vielen auch als die "Schweizer Uhr" unter den Zügen bezeichnet. Der amerikanische Ingenieur William Gould hat die Mason Bogie, die im Original nur noch auf Plänen existiert, jetzt als 3D-Modell am Computer nachgebaut. Möglich gemacht hat dies die Konstruktionssoftware von SolidWorks. Das in SolidWorks und PhotoWorks Software gerenderte Modell besteht aus Hunderten von Einzelteilen und ist auch als Kunstlithographie verfügbar. Mit Hilfe dieser 3D-CAD-Software modellierte Gould die Lokomotive in einer frühen Ausführung, die eine besonders schöne Farbgebung hatte.

"Mit SolidWorks können wir Gegenstände, die gar nicht mehr oder nur noch in Skizzen existieren, detailgetreu nachbilden. Das gibt uns wertvolle Antworten darauf, wie sie wirklich funktioniert haben, ungeachtet davon, ob sie erst vor kurzer Zeit oder bereits vor 180 Jahren entwickelt wurden", berichtet Gould begeistert.

Auf der SolidWorks World 2006 in Las Vegas zählte Goulds Lokomotivenmodell zu den Preisträgern des Designwettbewerbs. Gould will künftig weitere Projekte aus diesem Bereich verfolgen, um Museumskuratoren und Ausstellungsgestaltern bei der Dokumentation und mit Animationen zu unterstützen. Sein Traum ist jedoch ein "virtuelles Museum" – ein Online-Museum –, in dem historisch genaue Cyber-Modelle und originalgetreue Nachbildungen von Gegenständen ausgestellt werden, die nicht mehr existieren.

"3D-CAD-Anwendungen stehen in der Industriearchäologie zwar erst am Anfang. SolidWorks ist aber die mit Abstand beste Software für diesen Zweck", so Gould. "Für mich ist das Gesamtkonzept besonders wichtig.
Museen haben sehr oft zwar eine Dokumentensammlung, aber nicht den eigentlichen Artefakt. Wird ein Objekt anhand der Skizzen seines Erfinders nachkonstruiert, wird zugleich das Geheimnis gelüftet, ob es wirklich funktioniert hätte. Für einen Historiker ist diese Antwort Gold wert."

Weitere Informationen zur Industriearchäologie sind in einem Podcast auf www.solidworks.com/... zusammengestellt.
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