Rund 80 Politiker der Schweizer Sozialdemokratischen Partei (SP) haben gestern die neue Produktionsstätte des Schweizer Herstellers besichtigt und sich die Fertigung der SolarMax-Strangwechselrichter aus der Nähe angeschaut. Zunächst gingen die Fraktionsmitglieder in den Rüstbereich, wo Sputniks Produktionsmitarbeiter Transportwagen bestücken. Nebenan im Montagebereich sahen sie dann, wie man die vier verschiedenen Strangwechselrichtertypen innerhalb von 45 Minuten aus zahlreichen Einzelteilen zusammensetzt. Außerdem erfuhren sie, wie Sputnik die Sicherheit und die Montagequalität mit Hochspannungs- und Dauerlasttests überprüft und die Wechselrichter mit Hilfe eines Vakuumhebegeräts verpackt.
"Ich bin sehr froh, dass es in der Schweiz derartige Produktionsbetriebe gibt", sagte Margret Kiener Nellen, Nationalrätin im Kanton Bern, nach der Besichtigung. Am meisten habe sie die Expansion von Sputnik Engineering beeindruckt. Sputnik-Geschäftsleiter Christoph von Bergen hatte die Expansionsstrategie seiner Firma in einem begleitenden Vortrag erläutert. "Sputnik hat ja fast in jedem Jahr eine neue Niederlassung gegründet", so Kiener Nellen.
In der Schweiz wird nur etwa ein Prozent von Sputniks Geräten verbaut. Im Januar 2009 trat in der Schweiz zwar ein neues Einspeisegesetz in Kraft, das jedoch die Installation von Solarstromanlagen auf einen jährlichen Zubau von vier Megawatt begrenzt. "Die Photovoltaik hat ein sehr großes Potenzial", so die Nationalrätin, die nichts von der Deckelung hält. "Wir fordern in unserem Konjunkturpaket eine Photovoltaikanlage für jedes Haus in der Schweiz." Den Beschluss habe man Ende März eingereicht, im Juni rechnet sie mit einem Entscheid des Schweizer Bundesrats. "Wir wollen den Deckel sprengen", ergänzte Nationalrat Eric Nussbaumer. Er rechnet damit, dass 2010 in der Schweiz Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 30 bis 35 Megawatt installiert werden.
"Sputnik Engineering schaut zuversichtlich in die Zukunft", sagte Christoph von Bergen. "Heute sehen wir in der Photovoltaik ein noch viel größeres Potenzial als bei unserer Firmengründung vor 18 Jahren. Damals hätten wir uns nicht träumen lassen, dass einmal die gesamte SP zu uns kommt. Mit unseren Qualitätsprodukten haben wir uns auf dem Markt etabliert. Unsere Kunden wählen unsere Produkte, da sie unserer langjährigen Erfahrung und unserer Schweizer Qualität vertrauen und wir führend im Bereich After-Sales sind. Außerdem verkaufen wir schließlich keine alten Autos, sondern eine Schlüsseltechnologie, die erst am Erwachen ist." Zum Abschluss bedankte sich die Bundesrätin Micheline Calmy-Rey persönlich bei von Bergen für die interessante Führung. "Ich bin beeindruckt, wie sich Ihre Firma in diesen 18 Jahren entwickelt hat", sagte sie.
"Ich bin sehr froh, dass es in der Schweiz derartige Produktionsbetriebe gibt", sagte Margret Kiener Nellen, Nationalrätin im Kanton Bern, nach der Besichtigung. Am meisten habe sie die Expansion von Sputnik Engineering beeindruckt. Sputnik-Geschäftsleiter Christoph von Bergen hatte die Expansionsstrategie seiner Firma in einem begleitenden Vortrag erläutert. "Sputnik hat ja fast in jedem Jahr eine neue Niederlassung gegründet", so Kiener Nellen.
In der Schweiz wird nur etwa ein Prozent von Sputniks Geräten verbaut. Im Januar 2009 trat in der Schweiz zwar ein neues Einspeisegesetz in Kraft, das jedoch die Installation von Solarstromanlagen auf einen jährlichen Zubau von vier Megawatt begrenzt. "Die Photovoltaik hat ein sehr großes Potenzial", so die Nationalrätin, die nichts von der Deckelung hält. "Wir fordern in unserem Konjunkturpaket eine Photovoltaikanlage für jedes Haus in der Schweiz." Den Beschluss habe man Ende März eingereicht, im Juni rechnet sie mit einem Entscheid des Schweizer Bundesrats. "Wir wollen den Deckel sprengen", ergänzte Nationalrat Eric Nussbaumer. Er rechnet damit, dass 2010 in der Schweiz Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 30 bis 35 Megawatt installiert werden.
"Sputnik Engineering schaut zuversichtlich in die Zukunft", sagte Christoph von Bergen. "Heute sehen wir in der Photovoltaik ein noch viel größeres Potenzial als bei unserer Firmengründung vor 18 Jahren. Damals hätten wir uns nicht träumen lassen, dass einmal die gesamte SP zu uns kommt. Mit unseren Qualitätsprodukten haben wir uns auf dem Markt etabliert. Unsere Kunden wählen unsere Produkte, da sie unserer langjährigen Erfahrung und unserer Schweizer Qualität vertrauen und wir führend im Bereich After-Sales sind. Außerdem verkaufen wir schließlich keine alten Autos, sondern eine Schlüsseltechnologie, die erst am Erwachen ist." Zum Abschluss bedankte sich die Bundesrätin Micheline Calmy-Rey persönlich bei von Bergen für die interessante Führung. "Ich bin beeindruckt, wie sich Ihre Firma in diesen 18 Jahren entwickelt hat", sagte sie.
