Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 108370

Sonnenkraft Deutschland GmbH Clermont-Ferrand-Allee 34 93049 Regensburg, Deutschland http://www.sonnenkraft.de
Ansprechpartner:in Manfred Eckermeier +49 2248 914733
Logo der Firma Sonnenkraft Deutschland GmbH
Sonnenkraft Deutschland GmbH

Himmlisches Kraftwerk rettet Kirche

Sonnenkraft-Solarthermie Heizkonzept verhindert Feuchteschäden

(PresseBox) (Regensburg, )
Bei der auf die gotische Zeit zurückgehenden Kirche St. Bartolomäus im unterfränkischen Knetzgau konnte nur eine Totalsanierung das Gotteshaus noch retten. Hauptursache waren statische Fehler, die beim Umbau zur Barockzeit gemacht wurden. Außerdem bereiteten vor allem Feuchteschäden in den Sockelwänden und durch die Elektroheizung unter den Sitzbänken verursachte Verschmutzungen an den Decken und Wänden der Pfarrei große Sorgen.

Nachdem die für die Sanierung benötigten Gelder von 1 Mio. Euro aus Kirchensteuermitteln, einer Kirchenstiftung und von der Gemeinde bewilligt worden waren, wurde ein komplexer Sanierungsplan erstellt. Neben statischen Verstärkungen, vor allem im Deckenbereich, neuer Elektroinstallation sowie dem Abriss und Neubau der Sakristei stand ein ausgeklügeltes Temperiersystem im Mittelpunk, das seine Energie hauptsächlich von einer 96 m² großen Solaranlage auf dem Dach des Pfarrsaales bezieht.

Der Sanierungsbedarf im Kirchen-Inneren zeigte sich drastisch an den Feuchteschäden im Wandsockelbreich und den stark verschmutzen Wänden und Decken, wodurch besonders die Malereien und Stuckarbeiten aus der Barockzeit zu leiden hatten. Eine Begutachtung ergab, dass eine Sanierung nur durch eine dauerhafte Beheizung Erfolg bringen konnte. Bisher wurde die Kirche nur zu Gottesdiensten mit einer schwachen Elektroheizung unter den Bänken erwärmt.

Der Planervorschlag war, eine Lösung mit Indach-Solarkollektoren der Firma Sonnenkraft zu realisieren. Da passte es gut, dass zur gleichen Zeit auch das Dach des angrenzenden Pfarrsaales saniert werden musste. So konnte bei der Dachsanierung gespart werden. Zu beachten hatte der Planer auch noch einen Vorlauf von 30° in der Kirche, im Pfarrbüro von 70° und im Pfarrsaal von 90° .

Problemfelder: Verschmutzung der Decke und Wände sowie Feuchteschäden im Wandsockelbereich

In den letzten 20 Jahren registrierten die Knetzgauer Kirchgänger eine erhebliche Verschmutzung der Wandmalereien. So veranlasste die Kirchengemeinde Messungen über ein Winterhalbjahr an 5 Punkten im Kircheninneren (Temperatur und Luftfeuchtigkeit). Dazu wurde im Vergleich noch die Außentemperatur ausgewertet. Diese Auf-zeichnungen ließen erste Rückschlüsse auf die zeitliche Abhängigkeit zwischen dem Verlauf von Innen- und Außentemperatur sowie zwischen der Reaktion der Luftfeuchte zu den Gottesdiensten zu. Auch fand noch ein Versuch mit einer Nebelmaschine statt, die die Luftströmungen im Kircheninneren sichtbar machte. Alle diese Ergebnisse zeigten eindeutig, dass die Verschmutzungen der Wände und Decken zunehmend auf das vorhandene Heizsystem aus ungeregelten Elektrostrahlern, die nur zu Gottesdiensten angeschaltet wurden, zurückzuführen sind. Erhitzte Luft mit Staub- und Schmutzpartikeln stiegen zur Decke und flossen an der Außenwand wieder zurück. Ein weiteres gravierendes Problem war die Durchfeuchtung der Wandsockel. Diese setzten im Wechsel der Jahreszeiten durch abwechselnde Feuchte im Mauerwerk und im Putz vorhandene schädliche Salze verschiedener Herkunft frei, die mit dem verdunstenden Wasser an die Wandoberfläche wanderten und dort auskristallisierten.

Temperiersystem mit Wandrohren

Mit den vorliegenden Ergebnissen war die Richtung für eine Heizlösung vorgegeben: Ziel sollte eine dauerhafte Umwandlung des Raumklimas von kühl/feucht zu gemäßigt warm/trocken sein. Dabei entschied man sich für ein Temperiersystem aus in die Wände eingebauten Rohren, die vom warmen Wasser durchflossen werden und durch milde aber steige Wärmeabgabe allmählich die Wände aufheizen und zuerst einmal austrocknen sollen. Bis zu drei Rohrkreise, die jeder für sich zu regeln sind, wurden vom Heizungsbaubetrieb Herbert Schenk in die Wände eingebaut. Insgesamt verlegte Schenk 1.400 m Kupfer-Rohr. Die Wandheizung wurde in Wandsockelhöhe von ca. 1,5 m verlegt. So sollten Feuchteschäden hier effektiv verhindert werden. Zudem wurde ein Flach-Rohr durch die Sockel der Sitzbänke gezogen und eine komplette Fußboden-heizung im Altarbereich verlegt. Damit wollte man eine annähernd gleiche Temperatur im Kirchenraum erzielen und so die Luftströmungen, die für die Verschmutzung ursächlich waren verhindern.

Solarthermie als Schlüssel zum Erfolg

Diese Maßnahmen konnten aber nur Erfolg bringen, wenn die Kirche permanent temperiert wird und zwar auch im Sommer. Dies wäre aber für die Gemeinde nicht finanzierbar. So bot sich eine Solarthermieheizung geradezu an. Nach einer von Sonnenkraft durchgeführten T-Sol-Berechnung wurden 96 m² Solarkollektoren in Indach-Ausführung installiert. Im Technikraum des Kirchenkellers wurden zwei Solarspeicher mit jeweils 3.000 Liter aufgestellt und an das Heizsystem im Pfarrhaus angeschlossen. So wird im Verbund über eine Regelung die Kirchentemperieranlage, das Pfarrhaus und der Pfarrsaal mit Wärme versorgt. Bis Mitte Oktober kommt die Kirchenheizung allein mit der gelieferten Wärme der Solarkollektoren aus, danach wird bei Bedarf die Gasheizung mit einbezogen.

Die realisierte Temperier- und Heizlösung in Verbindung mit einer Solaranlage hat sich bewährt und als sehr erfolgreich erwiesen. Die kirchlichen Betreiber sind froh, eine umweltfreundliche und finanzierbare Lösung mit Hilfe eines wahrhaft „himmlischen“ Kraftwerkes gefunden zu haben.

Weitere Informationen gibt es bei Sonnenkraft in 93049 Regensburg. =SONNENKRAFT/BfC=

Für die Redaktion: Diesen Text und Bildvorschläge finden Sie im Internet zum Download unter http://www.waschzettel.de/...

Sonnenkraft Deutschland GmbH

Die Firma SONNNENKRAFT GmbH finden Sie auf der Intersolar auf Stand 2.4.48

Ansprechpartner:
Rainer Höfer
SONNENKRAFT GmbH
D-93049 Regensburg
www.sonnenkraft.de

Presse-Ansprechpartner:
Manfred Eckermeier
BfC - Das Redaktionsbüro GmbH
Telefon: 02248-9147-0
E-mail: bag@bfconline.de

Mit Energie zum Nulltarif zum Gewinn.

Das Unternehmen
Die SONNENKRAFT GmbH hat sich seit seiner Gründung 1993 in der Branche der erneuerbaren Energien bestens etabliert. Das Kerngeschäft des Unternehmens basiert auf dem Vertrieb von innovativen Produkten und Systemen zur ökologisch erneuerbaren Energiegewinnung im Bereich Solarenergie. Damit verbindet SONNENKRAFT Umwelt und Wirtschaft mit ökologisch sinnvollen und hochwertigsten Produkten zu einem geschäftlichen Erfolg.

Die Marktentwicklung
Die Vorgabe der Kyoto Klimaschutzkonferenz vom Dezember 1997 ist, die Emissionen sechs definierter Treibhausgase zwischen 2008 und 2012 um mindestens 8% zu senken. Und genau hier setzt SONNENKRAFT als zukunftsweisender Lieferant zur Nutzung erneuerbarer Energien an. Mit SONNENKRAFT ist es also nicht nur möglich zur Verbesserung unserer Atmosphäre beizutragen, sondern auch noch davon zu profitieren!
1998 betrug das Marktvolumen etwa 1,2 Millionen Quadratmeter installierte Kollektorfläche. Das entspricht einer jährlichen Steigerungsrate von 18 Prozent (Zeitraum 1988 bis 1998). Laut EU-Weißbuch wird die gesamtinstallierte Kollektorfläche bis 2003 etwa 15 Millionen Quadratmeter Kollektorfläche und bis 2010 100 Millionen Quadratmeter Kollektorfläche betragen.

In Europa hat der Boom mit letztem Jahr erst so richtig begonnen und fachkundige Beobachter rechnen damit, dass sich in den nächsten zehn Jahren der Absatz an Solarlösungen von Jahr zu Jahr jeweils verdoppeln wird. Aussichten, die nicht nur den Konsumenten und der Umwelt Vorteile bringen, sondern vor allem auch allen Installateuren, die mit Solarenergie schon jetzt auf "den" Umsatzbringer der nächsten Jahre setzen. Hinzu kommt, dass der Staat die Nutzung erneuerbarer Energien immer mehr forciert und mit staatlichen Förderung dazu beiträgt, dass sich immer mehr Konsumenten für die Kraft der Sonne entscheiden.

SONNENKRAFT begegnet diesem Trend mit technisch ausgereiften, massgeschneiderten Lösungen, die es erlauben Solarenergie so praktisch, günstig und komfortabel wie möglich zu nutzen.

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.