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Wärme für Millionen

Spannende Perspektiven für Kommunen

(PresseBox) (Regensburg, )
Europas Marktführer für solarthermische Großanlagen, die Arcon Solvarme aus dem dänischen Skørping, baut schon seit mehr als 20 Jahren Kollektorfelder in der Megawattklasse. Interessant sind diese Projekte insbesondere für kommunale Vorhaben, schließlich wollen Bundes- und Landesregierungen die Energieeffizienz und die Nahversorgung mit Nahwärme fördern.

Die Nutzung von Sonnenenergie und Schritte zur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen sind in aller Munde. Gerade Kommunen obliegt eine besondere Verantwortung, können sie doch mit ihrer Planungshoheit Grundlagen schaffen für die Energieversorgung neuer Siedlungsgebiete oder ganzer Stadtteile. Die Wirtschaftsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Christa Thoben, hat vor zwei Jahren bereits in Aussicht gestellt, dass Gemeinden und Städte die Möglichkeit bekommen sollen, einen Anschluss- und Benutzungszwang für Einrichtungen zur Versorgung mit Nahwärme und ähnliche dem Klima- und Ressourcenschutz dienende Einrichtungen vorzuschreiben. In der Gemeindeordnung könnte dies Eingang finden.

Dabei brauchen weder Politik noch Verwaltung das Rad, in diesem Fall die Versorgung mit Warmwasser, neu erfinden. Arcon hat reichlich Erfahrung. Vorzeigeprojekt in der Megawattklasse ist das Marstal Fernheizwerk. 1996 und 2002 installierte Arcon insgesamt 18.300 Quadratmeter Kollektorfläche, die es zusammen auf 12,8 Megawatt Nennleistung bringen.

Die gewonnene Sonnenenergie wird in das Nahwärmenetz der Stadt eingespeist. Damit werden rund 30 Prozent des gesamten Wärmebedarfs der 1.250 Haushalte mit ihren cirka 3.000 Bewohner über das ganze Jahr gedeckt.

In Aerøskøbing entstand eine 4.900 Quadratmeter große Solaranlage mit 1.400 Kubikmeter großem Speichertank. Die gewonnene Energie, 2,1 Megawattstunden, liefert 16 Prozent des Wärmebedarfs für 550 Haushalte mit etwa 1.300 Bewohnern. Im Sommer sind es gar bis zu 90 Prozent. Zahlreiche weitere Blockheizwerke, die Versorgung von Feriencentern, Volkshochschulen, Seniorenheimen und den Komplexen von Wohnungsbaugesellschaften gehören zu den Referenzprojekten der Dänen.

Doch nicht nur im eigenen Land waren sie aktiv. In Neckarsulm sind mehrere Kollektorenfelder mit Arcon-Produkten errichtet worden, die bis zu 50 Prozent des Wärmebedarfs eines Stadtteils mit etwa 3.000 Bewohnern decken. In Friedrichshafen ist in den vergangenen Jahren der Sonnenenergie-Stadtteil Wiggenhausen gewachsen. Gut 2.000 der insgesamt 2.800 Quadratmeter Kollektorfläche stammen aus dem 4.000 Quadratmeter großen Produktionsbetrieb in Skørping. Sie sind auf den Dächern eines Wohnkomplexes in der Stadt am Bodensee installiert worden.

Planung, Entwicklung und Konstruktion kommen aus einer Hand. Die Installation wird mit Fachkräften vor Ort geplant. Die Spezialanfertigungen aus Skørping sind nahezu wartungsfrei. Aufbau, Rohrverlegungen, Verbindungen – der Aufwand ist auf ein Minimum reduziert. Der stabile Rahmen ist selbsttragend.

Besonders an den hoch leistungsfähigen Arcon-Kollektoren ist die Polytetrafluorethylenfolie, die zwischen Absorber und Anti-Reflex-Glas eingesetzt wird. Sie minimiert die Wärmeverluste an der Vorderseite.

Seit mehr als 20 Jahren arbeitet das Unternehmen mit diesem Verfahren – überaus erfolgreich. Der Absorber des aktuellen HT-SA-Modells ist mit einem Nickeloxid-Film beschichtet. Das Spezialglas mit dem Anti-Reflex-Effekt maximiert die eindringenden Sonnenstrahlen und steigert die Leistung – unabhängige Forschungsinstitute haben ein Plus von bis zu zwölf Prozent ausgerechnet. Zusammen mit der 75 mm Rückwandisolierung macht es den Kollektor zu einem der leistungsfähigsten Europas.

Bislang wurde in dem 4.000 Quadratmeter großen Betriebsgelände noch weitgehend per Hand gearbeitet. Die erste automatische Schweißmaschine für die Rahmenproduktion ist aber inzwischen angeschafft. Die Produktionskapazität liegt zur Zeit bei 75.000 bis 100.000 Quadratmetern Kollektorfläche jährlich. Sie soll in den kommenden Jahren auf bis zu 250.000 Quadratmeter pro Jahr er-weitert werden. Sind diese Kapazitäten erst einmal erreicht, gehört Arcon zu den weltweit größten Kollektorherstellern.

Noch ist die Quote der an Nah- oder Fernwärmenetze angeschlossenen Deutschen mit nur 14 Prozent im Vergleich zu den Dänen mit rund 60 Prozent gering. Kommunen sind da in der Pflicht, den Weg aus der Verwendung fossiler Brennstoffe konsequent zu gehen. Die beschriebenen Großanlagen amortisieren sich bereits nach kurzer Zeit, außerdem wird der Energiepreis für die Verbraucher auf lange Zeit festgelegt, das verschafft Planungssicherheit. Angesichts der Preisexplosionen bei Öl und Gas ein lohnendes Geschäft also – für alle.

Der Marktführer für solarthermische Großanlagen kommt aus dem Nachbarland. Arcon Solvarme aus dem dänischen Skørping errichtet seit mehr als 20 Jahren Kollektorfelder in der Megawattklasse. Die Firmengeschichte reicht zurück bis in das Jahr 1974. Die erste Ölkrise hatte gerade Wellen geschlagen, als Svend und Kirsten Andersen ihr kleines Unternehmen gründeten – in der eigenen Garage zu Hause.
Sie entwickelten und stellten eine breite Palette von Flachkollektoren her. Ihre fundierten Kenntnisse und Erfahrungen führten zu einer zweiten Säule des Geschäfts, die Gründer entwickelten ihren Betrieb zu einem Spezialisten für große Solaranlagen, die inzwischen fast überall auf der Welt zu finden sind. Schon 1988 entstand die erste Anlage mit den Folienkollektoren, sie funktioniert noch heute einwandfrei.

Weitere Informationen zum Thema gibt es bei ARCON in 93049 Regensburg. =ARCON/BfC=
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