Eines der herausragenden Merkmale des SPEKTRA SE-29 ist seine Fähigkeit, in einem breiten Temperaturbereich von -20 °C bis +80 °C zu arbeiten, was ihn für den Einsatz in Klimakammern geeignet macht. Für extreme Temperaturbedingungen ermöglicht die Version SE-29T sogar den Betrieb in einem Temperaturbereich von -40 °C bis +120 °C.
Die wichtigsten Merkmale, die den SE-29 auszeichnen
- Breiter Frequenzbereich (3 Hz bis 50 kHz)
- Höhere Nutzlast (für große Sensoren oder Geophone) bis zu 2 kg
- Betrieb in einem breiten Temperaturbereich (-20 °C...+80 °C)
- Vertikaler und horizontaler Betrieb optionalem Schwenkgestell
- Sehr geringe Querbeschleunigung (< 5 %)
- Geringeres magnetisches Streufeld (< 3 mT) für präzise Kalibrierung magnetfeldempfindlicher Sensoren
Liebe zum Detail – Optionen und Zubehör:
Um sein Potenzial noch weiter auszuschöpfen, bietet der SPEKTRA SE-29 fünf interessante Optionen:
Prüflingsmontage: Die gesamte Armaturfläche des Schwingungserregers kann zur Befestigung eines Prüflings verwendet werden, während der an der Innenseite der Armatur angebrachte Referenz-Beschleunigungsaufnehmer zur Messung der tatsächlichen Bewegung verwendet wird. Diese Option ist besonders interessant für Sensorentwicklung, Umweltprüfung oder Sensorcharakterisierung.
Temperatur-Option: Mit einem erweiterten Temperaturbereich von -40°C bis +120°C und keinem Bedarf an Druckluftversorgung oder Nulllageregelung ist der SE-29 auch für den Einsatz in der Klimakammer nutzbar. Der interne Referenz-Beschleunigungssensor mit niedrigem Temperaturkoeffizienten ermöglicht eine präzise Kontrolle der Schwingerregerbewegung auch in einer so anspruchsvollen Umgebung.
Integrierter Temperatursensor: Der integrierte Temperatursensor misst die Temperatur der Armatur und ermöglicht damit gleichzeitig eine Überwachung des Prüflings, Referenznormals und des Erregers. Zusätzlich ist eine aktive Kühlung der Schwingspule möglich mittels eines Standardlüfters, der an einen entsprechenden Lufteinlass in der Grundplatte des Erregers angeschlossen werden kann.
Schwenkgestell: Das optionale Schwenkgestell ermöglicht den vertikalen und horizontalen Betrieb, was den Schwingungserreger ideal für die Kalibrierung und den Test verschiedenster Sensoren macht.
Laser Vibrometer-Kompatibilität: In Kombination mit einem Laservibrometer kann der Schwingungserreger sogar zur Primärkalibrierung von Schwingungssensoren nach ISO 16063-11 oder für spezielle Prüfungen, bei denen eine präzise Schwingungsmessung erforderlich ist, eingesetzt werden.
Lob unserer ersten Kunden
Dr. Christian Hof, ehemals Leiter Akustik- und Schwingungslabor am Eidgenössischen Institut für Metrologie METAS, drückt seine Begeisterung für den SE-29 so aus: „Der neue Hochfrequenz-Schwingungserreger SE-29 von SPEKTRA hat in ersten Messungen bewiesen, dass mit einem robusten, federgelagerten Erreger qualitativ hochwertige mechanische Schwingungen erzeugt werden können, wie sie bisher nur mit luftgelagerten Kalibriererregern möglich waren.“ Dieses Lob eines nationalen Metrologieinstituts unterstreicht die überlegenen mechanischen Schwingungseigenschaften des SE-29.
Vielfältige Anwendungen
Der SPEKTRA Erreger SE-29 wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, darunter:
- Geräteprüfung und Sensorcharakterisierung
- Schwingungsprüfung von Kleingeräten
- Kalibrierung von Schwingungssensoren nach ISO 16063-11 und ISO 16063-21
- Modal- und Strukturprüfungen
- End-of-Line-Prüfungen
Für weitere Informationen oder Anfragen zu unseren Erregern und Lösungen kontaktieren Sie bitte unser Expertenteam unter sales@spektra-dresden.com