„Wir sehen den von SAP formulierten Anspruch des unterbrechungsfreien Übergangs in die neuesten Technologien bestätigt: Als wir produktiv gingen, war alles binnen eines Tages erledigt – inklusive Finanzdatenmigration und deren Abstimmung anhand von Vorher-nachher-Vergleichen. Seither sind wir mit S/4HANA Finance Add-on 1503 mit SP4 (1602) ohne ‚Nachwehen‘ produktiv und bestens vorbereitet, unsere Kunden bei der Migration zu unterstützen“, sagt Wolfgang Braun, CEO von SPV Solutions, Products, Visions AG. „Dafür hatten wir alle Aspekte der Migration detailliert evaluiert. Die einzige Einschränkung, die wir in unseren Sandbox-Tests ermitteln konnten: Die Migration erfordert zwingend den SP4 des Produkts.“
Inklusive Kundenentwicklungen
SPV arbeitet mit den Modulen MM, SD, FI und CO. Zusätzlich ist ein Non-SAP, in ABAP realisiertes Dienstleistungs-Add-on im Einsatz. Dies wurde bewusst eins zu eins übernommen, um zu sehen, wie es mit S/4HANA harmoniert. Das Ergebnis: Nur minimale Anpassungen waren erforderlich. „Wir können die Anwender beruhigen: Individuallösungen können meist ohne großen Aufwand mitgezogen werden. Der Aufwand für die Migration entspricht in etwa dem eines Release-Wechsels – der Performance-Sprung danach ist umso beeindruckender“, so Wolfgang Braun. Besonders auffällig ist die Reduzierung des Datenvolumens, beispielsweise durch den Wegfall von Index- und Summentabellen.
„User Experience“
SPV lässt nun die Erkenntnisse aus Test und Migration von S/4HANA Finance in die Kundenbetreuung einfließen. Im nächsten Schritt wird die Umstellung auf Fiori/SAPUI5 vollzogen. Die Zeiterfassung der SPV soll ebenfalls mit Hilfe der neuen, webbasierten UI5-Technologie von SAP umgesetzt werden. Wolfgang Braun sagt dazu: „Auch in dem, was SAP ‚User Experience‘ nennt, sehe ich großes Potenzial. Fiori und SAPUI5 erlauben nicht nur individuellere nutzer- und aufgabenspezifische Oberflächen, sondern auch neue, vereinfachte Prozesse wie etwa die SPV-Zeiterfassung unter Einbindung mobiler Clients.“