Eine solche personalisierte Medizin reduziert nicht nur die Risiken für die Patienten erheblich. Sie vermindert darüber hinaus die Kosten, die postoperative Infektionen verursachen. Diese Kosten werden in den USA auf 10 Milliarden Dollar pro Jahr geschätzt. Doch auf Basis unterschiedlicher historischer Datenquellen lassen sich unter Zuhilfenahme von Advanced Analytics Prognosemodelle erstellen, die in Echtzeit antizipieren, bei welchen Patienten das Risiko postoperativer Infektionen bestehen, noch bevor sie tatsächlich auftreten. Hierfür benötigt man allerdings eine flexible analytische Softwareplattform, die die unterschiedlichen Datenquellen verwaltet und die komplexen analytischen Abläufe unterstützt. Dann allerdings ergeben sich flexible Einsatzmöglichkeiten, um die Prognosemodelle zum Beispiel auf mobilen Endgeräten in einem Webbrowser aufzurufen. So werden datengestützte Entscheidungen erfolgreich in der individuellen Behandlung von Patienten getroffen.
Die Kliniken der Universität Iowa gelten als eine der am besten IT-technisch ausgestatteten Krankenhäuser in den USA und wurden bereits für ihre Verwendung elektronischer Patientenakten ausgezeichnet. Mit Dell Statistica wird eine ausgereifte Softwareplattform für Datenanalysen verwendet, die in Deutschland exklusiv von StatSoft (Europe) GmbH in Hamburg vertreiben wird.