Durch eine umfassende, intelligente Ereignis-Korrelation von Aktivitäten zwischen den IPS-Appliances wird zum Beispiel das fälschliche Blockieren oder Zulassen berechtigter oder unberechtigter Nutzer (False Negatives / False Positives) vermieden. In Verbindung mit virtuellen und/oder physischen Stonegate-Lösungen stehen erweiterte Blacklist- und Whitelist-Funktionen zur Verfügung. Das Stonegate Virtual IPS unterstützt flexibel eine große Auswahl an Architekturen sowie virtuellen Plattformen. Für die Zukunftssicherheit des Systems stehen die Zertifizierung für die VMware ESX-Plattform und die Kompatibilität mit der VMsafe-Technologie.
Übergreifende Transparenz
Das Stonegate Virtual IPS lässt sich wie alle Stonegate-Appliances zentral mit dem Stonegate Management Center verwaltet. Damit gehören bisher bestehende Barrieren, Einschränkungen und Sicherheitskompromisse zwischen virtuellen und physischen Netzwerken der Vergangenheit an. Unternehmen profitieren dadurch von einer umfassenden, netzwerkübergreifenden Transparenz. Außerdem können einheitliche Sicherheitsrichtlinien im gesamten Netzwerk konsequent umgesetzt werden, was erhebliche Kosteneinsparungen, Flexibilität und Zukunftssicherheit für weitere IT-Investitionen mit sich bringt.
Die virtuellen Stonegate-Sicherheitslösungen eignen sich sowohl für Organisationen mit komplexen Netzwerken als auch für MSPs (Managed Service Provider). Sie bieten die Möglichkeit, mehrere Kundennetzwerke und -Appliances mit nur einem Server in Echtzeit zu überwachen und zu verwalten. Zudem können die virtuellen Lösungen von Stonesoft an jedem beliebigen Ort im virtuellen Netzwerk installiert werden, um den Datenverkehr zwischen konsolidierten Servern in virtuellen Umgebungen zu schützen.
Sicherheitsrisiken unterschätzt
„Unsere Untersuchungen zeigen, dass die meisten IT-Betriebe sich noch nicht mit den neuen Sicherheitsrisiken befasst haben, die durch die Virtualisierung entstehen“, so John Burke, Principal Analyst bei Nemertes Research. „Sie setzen keine speziell auf virtuelle Infrastrukturen ausgelegten Sicherheitslösungen ein. Durch die Konsolidierung und Virtualisierung der bestehenden Server in einzelnen Ressourcen-Pools verzichten viele Unternehmen sogar auf einen Teil der ursprünglich eingerichteten Transparenz und Sicherheit ihrer Datencenter-Netzwerke. Um die Vorteile der Virtualisierung nutzen und dennoch verantwortungsbewusst und richtlinienkonform zu arbeiten, müssen diese Unternehmen ihre Sicherheitsinfrastrukturen und -prozesse umrüsten. Nur so können sie die verloren gegangene Transparenz und Kontrolle wiedererlangen.“
Verfügbarkeit des Stonegate Virtual IPS
Das Stonegate Virtual IPS selbst ist kostenlos. Je nach gewählter Servicestufe, die unterschiedliche Rahmenbedingungen für Updates und Support umfasst, fallen jährliche Servicegebühren zwischen 995 und 1.495 Euro zzgl. MwSt. an. Eine kostenlose Testversion des Stonegate Virtual IPS steht unter https://my.stonesoft.com/... zum Downlaod bereit.