Mit der ServerCloud können Kunden virtuelle Server flexibel und passgenau für den eigenen Bedarf konfigurieren und Ressourcen jederzeit ändern. Die verbrauchten Ressourcen CPU, Arbeits- und Festplattenspeicher werden von STRATO stundengenau abgerechnet. Weitere Informationen über die STRATO ServerCloud gibt es unter www.strato.de/server-cloud.
ClusterIP für höhere Ausfallsicherheit
Die ClusterIP von STRATO bietet Kunden mehr Flexibilität und Ausfallsicherheit - ohne Aufpreis: Die zusätzliche IP-Adresse ermöglicht einen schnellen Wechsel zwischen zwei Servern einer Server-Gruppe (engl. Cluster). So können Kunden beim Ausfall ihres aktiven Systems jederzeit auf ein passives Reservesystem umschalten. Das kommt Kunden auch bei anstehenden Wartungen zugute: Sie können Wartungen auf einem Reservesystem durchführen, testen und die ClusterIP anschließend manuell umschalten. Der Vorteil: Das Reservesystem wird zum Produktivsystem. Die Wartung erfolgt ausfallsicher ohne Risiko für das jeweilige Produktivsystem.
Zur Ausfallsicherung (engl. Failover) fassen Kunden alle in Frage kommenden Server über den Administrationsbereich in einer Server-Gruppe zusammen und richten die ClusterIP als Zusatz-IP auf diesen Servern ein. Anschießend wählen sie den aktiven "Master-Server" aus, auf den die ClusterIP standardmäßig zeigen soll. Beim Ausfall wird die IP-Adresse manuell oder per Webservice auf einen Server der ClusterIP-Gruppe umgeleitet. Failover-Cluster können mit allen dedizierten Windows- und Linux-Servern, ServerCloud-VMs und virtuellen Linux-Servern von STRATO erstellt werden.
Load Balancing: Hochverfügbarkeit für wichtige Online-Dienste mit Lastspitzen
Mit Load Balancing können Kunden die Last zwischen zwei oder mehreren STRATO Servern verteilen und flexibel auf Lastspitzen reagieren: Die Lastverteilung des ein- und ausgehenden Netzwerkverkehrs kann beim Load Balancing zwischen virtuellen Servern der ServerCloud oder dedizierten Linux- und Windows-Root-Servern erfolgen. Unterstützt werden alle verbindungsorientierten Dienste, die einen TCP-Port zur Kommunikation verwenden, zum Beispiel http / https, SMTP oder IMAP. Load Balancing gibt es ab 39 Euro pro Monat* im Kundenservicebereich der ServerCloud.
In Kombination mit der ServerCloud bietet Load Balancing drei wesentliche Vorteile:
1. Hohe Flexibilität: Die Anfragen lassen sich per Load Balancing auf verschiedene Server verteilen. Der Kunde kann entscheiden, ob die Lastverteilung zwischen dedizierten Servern, virtuellen Servern oder verschiedenen Servern erfolgen soll.
2. Hochverfügbarkeit: Werden die Anfragen eines Dienstes über die Load Balancer auf unterschiedliche Systeme verteilt, zum Beispiel auf die ServerCloud und dedizierte Server, kann eines der beiden Systeme ausfallen, ohne dass eine Downtime entsteht.
3. Hohe Skalierbarkeit: Bei Lastspitzen können mit der ServerCloud beispielsweise kurzfristig neue virtuelle Server angelegt und Anfragen per Load Balancing auf diese verteilt werden.
Deshalb ist Load Balancing in Kombination mit virtuellen Servern der ServerCloud eine ausgezeichnete Lösung für folgende Online-Dienste:
1. Kritische Dienste: Der Ausfall wirkt sich besonders negativ aus, zum Beispiel durch hohe Kosten.
2. Dienste mit schwankender Nutzung: Der Dienst wird unterschiedlich stark genutzt, zum Beispiel an verschiedenen Wochentagen.
3. Dienste mit nicht abschätzbaren Wachstumsprognosen: Es ist unklar, wie schnell ein Dienst zukünftig weiter wachsen wird.
* STRATO Load Balancing M für 39 Euro pro Monat. Leistungsumfang: 1 virtuelle IP, maximal 2 Dienste und 3 Realserver, Mindestvertragslaufzeit 1 Monat. Preis inkl. MwSt.