Die rund 1.800 Süwag-Mitarbeitenden gehen ganz unterschiedlichen Tätigkeiten nach. Vor diesem Hintergrund hat der regionale Energiedienstleister eine Vielzahl unterschiedlicher Maßnahmen ergriffen, um Kontakte jeglicher Art zu minimieren und Abstand zu gewährleisten. Dazu zählen Home-Office-Regelungen, Mund-Nasenschutz-Pflicht, Schließung der Süwag ServiceCenter bis hin zum besonderen Schutz von kritischem Personal, das für die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit unerlässlich ist. Dr. Andreas Berg, Technischer Geschäftsführer der Syna, der Süwag-Netztocher, betont die Wichtigkeit von Schlüsselfunktionen in der aktuellen Lage: „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im systemrelevanten Bereich wie in der Netzleitstelle, Instandhaltung oder in der Anlagenbetreuung stehen unter einem besonderen Schutz. Ihr persönlicher Einsatz vor Ort ist für ihre Arbeiten oft unerlässlich. Ihnen gebührt nicht nur besonderer Schutz, sondern auch besonderer Dank.“
Zu Beginn der Pandemie mussten schnell viele Entscheidungen getroffen, Prozesse umgestellt und gesundheitliche Vorkehrungen geschaffen werden. Süwag-Personalchef Röser erklärt: „Viele Teams und Abteilungen haben sich, wo es möglich war, nahezu komplett auf digitale Arbeitsweisen umgestellt.“ Der persönliche Austausch wird jedoch trotz alternativer Angebote wie virtuelle Kaffeerunden oder Video-Chats auch in der Süwag vermisst. „Home-Office zu ermöglichen, ist für uns selbstverständlich und gehört – unabhängig vom Coronavirus – zu einer modernen Kultur und erfolgreichen Zukunft. Die damit verbundene Kulturveränderung und Chance nutzen wir, um uns als Unternehmen weiterzuentwickeln und für unsere Mitarbeitende ein attraktiver Arbeitgeber zu sein“, so Röser weiter.
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