Auch den Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) interessieren die Gründe für die Bewegung in die falsche Richtung. Aus einer daraus resultierenden Untersuchung kommt man im Branchenverband zu einem unerfreulichen Ergebnis: Die Barrieren für gewerbliche Dachanlagen sind zu groß, was einen negativen Einfluss auf die Investitionsbereitschaft in Photovoltaik hat. Eine dieser Barrieren ist die Ausschreibungspflicht für Dachanlagen über 300 kWp.
Probleme erkennen
Essentiell für eine Trendumkehr ist – neben der Erkennung der Probleme – vor allem, die richtige Lösung. Die zu schnell sinkende Marktprämie und der zeitgleich ansteigende, bürokratische Aufwand verhindern, dass Investitionen in Photovoltaikanlagen auf Gewerbedächern attraktiv sind und bleiben. Aktuell ist das, auch aufgrund fehlender Anreize im Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG, nicht der Fall.
Gegensteuern
Um zumindest wirtschaftliche Ablehnungsgründe für Photovoltaikanlagen ausbremsen zu können gibt es allerlei Alternativen zu selbst gekauften und selbst finanzierten Solarstromanlagen. Eine Alternative kommt mit dem innovativen Energiekonzept Photovoltaik Contracting von der Sun Contracting Gruppe. Damit setzt man auf Photovoltaikstrom von bereits versiegelten Flächen – bei voller Übernahme der Kosten.
Prioritäten setzen
Besonderes Augenmerk bei der Errichtung von Photovoltaikanlagen, die als Contracting projektiert sind, liegt bei Sun Contracting darauf, bereits versiegelte Flächen zur Produktion von sauberem Strom zu verwenden. Hier eignen sich neben großen Dächern auch leerstehende Hallen oder auch Parkflächen ideal. Damit hat der Klimaschutz bei dieser Art von Photovoltaikanlage zumindest in der Wirtschaftlichkeit keine Widersacher mehr.