Mit Zuschlägen zwischen 5,35 Cent und 7,89 Cent pro Kilowattstunde sauberer Solarenergie wurden Projekte in der ersten Ausschreibungsrund für Dach-Photovoltaikanlagen bezuschlagt. Neben der parallellaufenden Ausschreibung für Freiflächenanlagen, war auch jene für Dachanlagen weit überzeichnet.
Vorreiter Sachsen-Anhalt
Die regionale Verteilung unterscheidet die beiden Ausschreibungsrunden deutlich: Während der Hauptteil der Zuschläge im Bereich Freiflächen nach Bayern ging, hat das Bundesland Sachsen-Anhalt im Bereich der Dach-Photovoltaikanlagen die Nase vorne. Ein Bundesland, in dem auch die international tätige Sun Contracting Gruppe bereits stark vertreten ist.
Ausschreibungsfreie Projekte im Fokus
Bei der Sun Contracting Gruppe liegt der Fokus allerdings auf Projekten, deren Größe unter ausschreibungspflichtigen Grenzen liegen, mit besonderem Augenmerk auf Dachanlagen unter 750 kWp. Projektiert werden die Photovoltaikanlagen der Sun Contracting Gruppe im Regelfall als Contracting – das bedeutet, die gesamten Investitionskosten trägt Sun Contracting. Einzig die Bereitstellung der geeigneten (Dach)fläche verbleibt beim Vertragspartner.
Profitables Modell
Als ein Modell, von dem alle Beteiligten profitieren – so könnte man Photovoltaik Contracting bezeichnen. Die Kosten für die Errichtung und den Betrieb der Photovoltaikanlage trägt Sun Contracting. Die Bereitstellung der verbauten Fläche wird mit einer monatlichen Zahlung vergütet. Die Dimensionierung der Photovoltaikanlage richtet sich nicht nach dem geplanten Eigenverbrauch, sondern nach der vorhandenen Fläche. Der Strom geht zur Gänze ins Netz, wodurch Sun Contracting langfristige, planbare Erträge erwirtschaftet.