"Unser Ziel ist es, weltweit präventiv und umfassend der steigenden Bedrohung aus dem Internet entgegenzuwirken und Betrügern das Handwerk zu legen. Mit dem Beitritt zur Anti-Phishing Working Group gelingt es uns noch gezielter, die kriminellen Machenschaften von Phishern und Betrügern schon im Keim zu ersticken", so Gernot Huber, Marketing Manager Central Europe von SurfControl.
Intelligente Technologie gegen Internet Gaunerei
Mittels seiner so genannten Threat Intelligence Service-Technologie ist SurfControl in der Lage, Gefahren und Risiken im World Wide Web zu identifizieren, bevor diese Schaden verursachen können. Mit dieser präventiven Vorgehensweise gegen Kriminalität im Internet gelingt es SurfControl, Trojaner aufzuspüren und Internet-Gaunern gezielt das Handwerk zu legen. Der Adaptive Threat Intelligence Service beinhaltet die permanente Risikoforschung durch ein weltweites Expertenteam von SurfControl, das rund um die Uhr das Internet nach neuesten Angriffen absucht. Mit über 12,5 Millionen URLs verfügt SurfControl derzeit über die umfassendste Content-Datenbank, die auf dem Markt verfügbar ist. Weltweit schützen sich 20.000 Kunden mit Produkten von SurfControl vor der gesamten Palette an Internet-Risiken.
Schlechte Zeiten für Betrüger
Phisher gehen mittlerweile mit einer immer ausgefeilteren technischen Raffinesse vor. Wie die APWG meldet, wird das konventionelle Phishing bald durch ausgeklügelte, automatische Crimeware verdrängt werden, die sich auf Keylogger-, Redirector- und Session-Hijacking-Technologien stützen wird. Während die Zahl konventioneller Phishing-Kampagnen nach Angaben der APWG von 14.987 im Mai 2005 auf 15.050 im Juni 2005 stieg, hat sich die Häufigkeit spezieller Crimeware-Angriffe zum Stehlen von Passwörtern nahezu verdoppelt, nämlich von 79 im Mai auf 154 im Juni. Ähnlich ist der Trend bei den für den Passwort-Diebstahl verwendeten schädlichen URLs, deren aufgedeckte Anzahl von 260 im April auf 495 im Mai und 526 im Juni anstieg. Im Rahmen der Kooperation innerhalb der APWG wird SurfControl bei der Aufdeckung und Vereitelung dieser neuen Bedrohungen aus dem Internet helfen. Über die gängigen Phishing-Konzepte hinaus sollen auch die wachsenden Identitätsdiebstahl-Probleme angegangen werden, zu denen auch Pharming (DNS-Attacken) gehört. Durch die weltweite Zusammenarbeit der APWG gelingt es, das Spektrum an Maßnahmen schnell auszubauen und so das kriminelle Handeln der Straftäter zu unterbinden.
"Die Anti-Phishing-Gemeinschaft trifft die Phisher dort, wo es am meisten schmerzt, nämlich am Geldbeutel", sagt Dave Jevans, Chairman der Anti-Phishing Working Group. "Wir sorgen dafür, dass es für die Phisher extrem schmerzlich ist, mit ihren Aktivitäten fortzufahren, denn die Kosten für ihre kriminellen Machenschaften steigen, während die Erfolgsrate sinkt. Wir müssen auf diesem Erfolg aufbauen und unsere Fokussierung erweitern, denn auch die Phisher haben das Spektrum ihrer Angriffsmethoden vergrößert. Wir wissen SurfControl gern in unseren Reihen und freuen uns auf die Unterstützung des Unternehmens."
Über die Anti-Phishing Working Group
Die Anti-Phishing Working Group (APWG) wurde 2003 zur Abwehr von Identitätsdiebstahl und E-Mail Spoofing im Internet gegründet. Die Gruppe, die zu den wichtigsten Konsortien der Security-Industrie gehört, zählt mehr als 1.700 Mitglieder aus über 1.000 Finanzdienstleistungs-Unternehmen, Internet Service Providern, Security-Anbietern, Vollstreckungsbehörden, Gerichten, Regulierungsbehörden und Verbraucherschutz-Organisationen auf der ganzen Welt. www.antiphishing.org