Weitere Informationen:
- Norton Online Family Report 2011
- Factsheet mit den wichtigsten Ergebnissen für Deutschland
- Aktuelle Podcasts zum Norton Online Family Report 2011
- 7 Tipps für Eltern von Marian Merritt
- Kinder im Internet: Ausführliche Tipps von Marian Merrit
Zitat Marian Merritt, Norton Security Advocat
"Im digitalen Zeitalter finden die sozialen Beziehungen aus dem Klassenzimmer auch online statt. Das betrifft Freundschaften, aber auch Konflikte, die nicht selten im Netz ausgelebt werden, bis hin zu Cybermobbing oder Cyberbaiting. Hier sind Schulen und Eltern gleichermaßen in der Pflicht: Aufklärung und verbindliche Regeln helfen, auch im Netz respektvoll miteinander umzugehen."
Mobbing 2.0: Auch Lehrer betroffen
Gerade abfällige Kommentare über den ungeliebten Banknachbarn, diffamierende Fotos oder ganze Schmäh-Webseiten verbreiten sich im Netz besonders schnell und unkontrolliert. Die Folgen von Cybermobbing beschäftigen auch hierzulande Gerichte, Psychologen und die Polizei. Auch Lehrer sind zunehmend von Online-Anfeindungen betroffen. So hat fast ein Drittel der deutschen Lehrer bereits Erfahrung mit sogenanntem "Cyberbaiting" gemacht: Das Opfer ist in diesem Fall der Lehrer, der von einer Schülergruppe zu einer unbedachten Äußerung oder einem Wutausbruch provoziert wird und sich kurz darauf, festgehalten in einem Video, an Dutzenden Pinnwänden, in Videoportalen oder in regelrechten "Hass-Foren" wiederfindet. Die Folgen reichen von Autoritätsverlust über Rufschädigung bis hin zu psychischen Problemen bei den betroffenen Pädagogen.
Social Networks: Auf "Du und Du" mit dem Lehrer?
Aber auch in weniger dramatischen Situationen hat der Umgang mit dem Web Konsequenzen für das Offline-Schulleben. So finden es fast Dreiviertel der Lehrer kritisch, über soziale Netzwerke mit Schülern "befreundet" zu sein. Sie sehen in dem mitunter allzu persönlichen Kontakt über soziale Netzwerke ein Risiko für die respektvolle Distanz zwischen Lehrern und Schülern. Etwa die Hälfte der Lehrer (51 Prozent) gibt an, dass ihre Schule daher einen Verhaltenskodex für das Social Networking mit Schülern entwickelt hat.
Eltern und Schulen in der Verantwortung
Neben verbindlichen Regeln spielt auch die Aufklärung beim Umgang mit dem Internet eine wichtige Rolle. Wenn es um Themen wie Mobbing oder auch Angriffe aus dem Netz geht, sind Schulen und Eltern gleichermaßen in der Verantwortung. Denn obwohl die Mehrheit der Schüler via Smartphone ständig vernetzt ist, sind viele Klassenzimmer noch immer "technologiefreie Zone". 75 Prozent der Lehrer und 66 Prozent der Eltern sind daher der Meinung, ihre Schule könnte mehr hinsichtlich der Aufklärung über Onlinesicherheit tun. 81 Prozent der Lehrer befürworten dabei eine geteilte Verantwortung mit den Eltern.
Der Norton Online Family Report 2011: Weitere Ergebnisse für Deutschland
Kinder und Jugendliche: Leichte Beute für Online-Kriminelle
- 51 Prozent der Kids haben schon einmal eine negative Online-Situation erlebt. 31 Prozent sind sogar schon Opfer von Internetkriminalität geworden.
- Knapp ein Viertel (23 Prozent) geben an, dass unbekannte Kinder oder Jugendliche versucht haben, sie als Freund auf einer Social Networking Seite hinzuzufügen.
- 17 Prozent haben schon einmal einen Virus heruntergeladen - entweder auf den eigenen oder einen innerhalb der Familie genutzten PC.
- 14 Prozent der Kids haben Nacktbilder im Netz gesehen.
Ich weiß was du online getan hast! - Oder etwa nicht? Eltern tappen im Dunkeln
- 14 Prozent der Kinder und Teenies in Deutschland glauben, dass ihre Eltern nicht wissen was sie im Internet tun.
- 34 Prozent ändern ihr Verhalten im Netz, sobald sie merken, dass sie von den Eltern beobachtet werden.
- 20 Prozent der Kids besuchen Erwachsenenseiten, wenn die Eltern nicht dabei sind.
Der Norton Online Family Report
Der Norton Online Family Report 2011 basiert auf einer Umfrage des Marktforschungsinstitut StrategyOne im Auftrag von Symantec. StrategyOne befragte online 12.704 Erwachsene im Alter ab 18 Jahren sowie 4553 Kinder und Jugendliche im Alter von 8-17 Jahren und 2379 Lehrer in 24 Ländern (Australien, Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Japan, Neuseeland, Spanien, Schweden, Großbritannien, USA, 10 neue Länder: Belgien, Dänemark, Niederlande, Hong Kong, Mexico, Süd Afrika, Singapur, Polen, Schweiz und UAE).
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Die Norton Produkte von Symantec schützen User mit Virenschutz, Antispam, Antispyware und Phishingschutz vor traditionellen Gefahren sowie auch vor Bots, unbemerkten Downloads und Identitätsdiebstahl - bei geringer Beanspruchung des Systems. Das Unternehmen bietet zudem Services wie Online-Backup und PC-Optimierung und ist eine zuverlässige Informationsquelle zum Thema Online-Sicherheit für Familien. Norton Fan auf Facebook werden und Norton auf Twitter besuchen.