Im Zuge der Maßnahme musste die sogenannte Rheintalstrecke zweimal für jeweils 45 Minuten komplett gesperrt werden. Um den Betriebsablauf der Deutschen Bahn möglichst wenig zu beeinträchtigen, fanden die Arbeiten in der Nacht, gegen etwa 2.00 Uhr statt. Die Demontage war mit Flutlichtern ausgeleuchtet und war damit auch noch aus größerer Entfernung zu beobachten.
Die Kommune sowie die zuständigen Behörden wurden bereits im Vorfeld informiert. Mit den Arbeiten hatte die Syna die Firma SPIE beauftragt. Auch die Firma Mediaco war in der Nacht mit zwei Autokrane an der Maßnahme beteiligt. Mit der Demontage der Freileitungen schloss die Syna die Modernisierung des Stromnetzes in der Region ab, die bereits 2010 mit der Erdverkabelung begann.