Der entsprechende Vertrag wurde am 22. Februar 2024 von Christoph Wagner, Geschäftsführer der Marienhaus-Gruppe, und Andreas Braidt, Geschäftsführer der synaforce, unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht eine initiale Laufzeit von 36 Monaten mit der Option auf Verlängerung um weitere 24 Monate vor.
Durch diese Partnerschaft erhält die Marienhaus-Gruppe Zugang zu modernsten Rechenzentrum-Services von synaforce, die nicht nur eine Erweiterung der bestehenden Kapazitäten mit Fokus auf Innovation, Digitalisierung und IT-Sicherheit ermöglichen, sondern die eigenen Ressourcen zu entlasten, um Themen effizienter und schneller bearbeiten zu können. Damit einher geht eine Fortsetzung der Standardisierung von Infrastruktur-Elementen, die im Sinne einer optimierten System-Architektur auch eine höhere Wirtschaftlichkeit mit sich bringt. Zugleich wird sichergestellt, schneller auf verändernde Datenschutz- oder neue technische Anforderungen wie den Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der IT reagieren zu können.
Christoph Wagner, Geschäftsführer Marienhaus-Gruppe, sieht in der Migration einen wesentlichen Schritt zur Erhöhung der Betriebsstabilität: „Mit dem zukunftsorientierten Betriebsmodell der Synaforce steht unserem Unternehmen und damit auch allen Einrichtungen zur Versorgung und Betreuung von Menschen ein hochmodernes Data Center zur Verfügung, welches für die weitere Digitalisierung in allen Bereichen eine sichere und hochperformante Umgebung bietet.“ Patrick Wenz, CIO der Marienhaus-Gruppe, betont vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklungen im Gesundheitssektor und äußere Rahmenbedingungen die Notwendigkeit flexibler Anpassung und sagt: „Unser Ziel ist es, die Marienhaus-Systeme in rund 18 Monaten im Rechenzentrum der synaforce zu integrieren.
Andreas Braidt, COO und Co-CEO der synaforce, unterstreicht die Bedeutung der Anpassungsfähigkeit und ergänzt: „Eine unserer Stärken ist Flexibilität. Dies war eines der wesentlichen Entscheidungskriterien für die Marienhaus-Gruppe. Wir sind in der Lage, sehr schnell auf alle Eventualitäten zu reagieren, weil bei Synaforce alles in einer Hand liegt. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“
Über die Marienhaus-Gruppe
Die Marienhaus-Gruppe ist einer der großen christlichen Träger sozialer Einrichtungen in Deutschland. Rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen sich in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland tagtäglich um das Wohl der Menschen. Die Gruppe betreibt Kliniken an 15 Standorten, 4 medizinische Versorgungszentren, 18 Einrichtungen für Menschen im Alter, 2 Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen an 3 Standorten, 13 stationäre und ambulante Hospize, 9 Bildungseinrichtungen sowie weitere 4 Einrichtungen.
In den Einrichtungen der Marienhaus-Gruppe werden jährlich über 480.000 Menschen stationär und ambulant behandelt, in den Langzeiteinrichtungen etwa 2.000 Menschen betreut. Die Marienhaus GmbH übernimmt dabei die Steuerung der Marienhaus-Gruppe. Die Geschäftsführung liegt bei Sebastian Spottke (Vorsitzender), Silvia Kühlem, Alexander Schuhler und Christoph Wagner. Mehr unter: www.marienhaus.de
BU v.l.n.r.: Marc Angrick, IT-Controlling Marienhaus-Gruppe, Christoph Wagner, Geschäftsführer Marienhaus- Gruppe, Sebastian Spottke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Marienhaus-Gruppe, Patrick Wenz, IT-Leiter Marienhaus-Gruppe, Tobias Lehner, CTO Synaforce, Florian Pott, IT-Projektmanager Marienhaus-Gruppe, Andreas Braidt, Co-CEO Synaforce (von links). Bildquelle: Andrea Schulze, Marienhaus-Gruppe