Wenn öffentliche Hand und private Wirtschaft gemeinsam Projekte anschieben, spricht man von Public Private Partnership, kurz PPP. Gerade das Land Nordrhein-Westfalen setzt verstärkt auf solche Kooperationen. Und fördert sie.
Wie diese in der Praxis aussehen können, zeigt das gemeinsame Projekt des kommunalen IT-Dienstleisters regio iT aachen und des Aachener Informationsdienstleisters synaix. Gemeinsam mit der Stadtwerke Aachen Aktiengesellschaft, STAWAG, wurde das neue Rechenzentrum Euraix in einem ehemaligen Umspannwerk der STAWAG realisiert. Beide IT-Dienstleister verfügen damit über jeweils mehrere Rechenzentren in der Region Aachen.
Kooperationen zwischen öffentlichen und privaten Partnern sind nicht neu. Das Besondere dabei ist der ganzheitliche Ansatz: Diese Form der Zusammenarbeit ist mehr als nur ein Finanzierungsmodell. Vielmehr werden die Maßnahmen über ihren gesamten Lebenszyklus betrachtet. Für das neue Rechenzentrum bedeutet dies, dass die Bereiche Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb von den Partnern gemeinsam geschultert werden.
Die Entwicklung der regio iT aachen zeige in vorbildlicher Weise, wie kommunale Körperschaften über die engen Grenzen des eigenen Zuständigkeitsbereichs hinaus erfolgreich zusammenarbeiten können, sagte NRW-Wirtschafts- und Bauminister Harry K. Voigtsberger bei der feierlichen Eröffnung des neuen Rechenzentrums Euraix am 9. Februar 2011. "Gemeinsame Dienstleistungszentren wie das neue Rechenzentrum reduzieren die erheblichen Investitions- und Vorhaltekosten durch gemeinsame Finanzierung, sie führen zu einer optimalen und bedarfsgerechten Auslastung und sie bündeln Know-how. Sie ermöglichen schließlich, wie dieses Projekt zeigt, auch eine energieeffiziente und nachhaltige Ausgestaltung."
Denn beim Ausbau des neuen Rechenzentrums sind regio iT und synaix aktuellen Studienergebnissen zur Energie- und Ressourceneffizienz gefolgt. Und gerade im Bereich der Gebäudetechnik von Rechenzentren gibt es viel zu tun: Ein Großteil des Energiebedarfes in der Informations- und Kommunikationstechnologie fällt in den Rechenzentren an. regio iT-Geschäftsführer Dieter Rehfeld hierzu: "Klimaschutz und die Entwicklung energieeffizienter IT-Konzepte stehen längst ganz oben auf unserer Agenda. In den letzten Jahren haben wir eine Reihe von Maßnahmen in dieser Richtung verfolgt. So konnten wir nicht nur unsere Energiekosten deutlich senken, sondern spielen auch ganz vorn mit in der Liga der "grünen" Rechenzentren."
Auch in punkto Hochverfügbarkeit und (Ausfall-)Sicherheit setzen die Partner synaix und regio iT Maßstäbe, die über den Standard hinausgehen. "Die Informations- und Kommunikationstechnologie spielt heute eine entscheidende Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen", erläutert synaix-Geschäftsführer Stefan Fritz. "Mit dem neuen Rechenzentrum festigen wir Aachens Position als Innovationsstandort in Nordrhein-Westfalen und machen die Region attraktiv für Hightech-Unternehmen."
Das Gebäude selbst steht für technologische Weiterentwicklung: In den 60er Jahren zur Sicherstellung der Stromversorgung einer wachsenden Bevölkerung und Industrie errichtet, beherbergt es nun die Zukunfts- technologie für das 21. Jahrhundert.
"Wir freuen uns, dass wir für das Umspannwerk eine neue und zeitgemäße Nutzung gefunden haben. Dabei kamen uns allen die hervorragende IT-Anbindung und die guten baulichen Voraussetzungen zugute", so Dr. Peter Asmuth, Vorstand der Stadtwerke Aachen Aktiengesellschaft, im Rahmen der Feier.
Diesen Anlass haben die Projektpartner auch genutzt, um gemeinsam mit NRW-Wirtschafts- und Bauminister Harry Voigtsberger und rund 120 geladenen Gästen über die Vorteile, die Bedeutung und die Umsetzung dieser wirtschaftlich interessanten Kooperation zu sprechen.
Wie diese in der Praxis aussehen können, zeigt das gemeinsame Projekt des kommunalen IT-Dienstleisters regio iT aachen und des Aachener Informationsdienstleisters synaix. Gemeinsam mit der Stadtwerke Aachen Aktiengesellschaft, STAWAG, wurde das neue Rechenzentrum Euraix in einem ehemaligen Umspannwerk der STAWAG realisiert. Beide IT-Dienstleister verfügen damit über jeweils mehrere Rechenzentren in der Region Aachen.
Kooperationen zwischen öffentlichen und privaten Partnern sind nicht neu. Das Besondere dabei ist der ganzheitliche Ansatz: Diese Form der Zusammenarbeit ist mehr als nur ein Finanzierungsmodell. Vielmehr werden die Maßnahmen über ihren gesamten Lebenszyklus betrachtet. Für das neue Rechenzentrum bedeutet dies, dass die Bereiche Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb von den Partnern gemeinsam geschultert werden.
Die Entwicklung der regio iT aachen zeige in vorbildlicher Weise, wie kommunale Körperschaften über die engen Grenzen des eigenen Zuständigkeitsbereichs hinaus erfolgreich zusammenarbeiten können, sagte NRW-Wirtschafts- und Bauminister Harry K. Voigtsberger bei der feierlichen Eröffnung des neuen Rechenzentrums Euraix am 9. Februar 2011. "Gemeinsame Dienstleistungszentren wie das neue Rechenzentrum reduzieren die erheblichen Investitions- und Vorhaltekosten durch gemeinsame Finanzierung, sie führen zu einer optimalen und bedarfsgerechten Auslastung und sie bündeln Know-how. Sie ermöglichen schließlich, wie dieses Projekt zeigt, auch eine energieeffiziente und nachhaltige Ausgestaltung."
Denn beim Ausbau des neuen Rechenzentrums sind regio iT und synaix aktuellen Studienergebnissen zur Energie- und Ressourceneffizienz gefolgt. Und gerade im Bereich der Gebäudetechnik von Rechenzentren gibt es viel zu tun: Ein Großteil des Energiebedarfes in der Informations- und Kommunikationstechnologie fällt in den Rechenzentren an. regio iT-Geschäftsführer Dieter Rehfeld hierzu: "Klimaschutz und die Entwicklung energieeffizienter IT-Konzepte stehen längst ganz oben auf unserer Agenda. In den letzten Jahren haben wir eine Reihe von Maßnahmen in dieser Richtung verfolgt. So konnten wir nicht nur unsere Energiekosten deutlich senken, sondern spielen auch ganz vorn mit in der Liga der "grünen" Rechenzentren."
Auch in punkto Hochverfügbarkeit und (Ausfall-)Sicherheit setzen die Partner synaix und regio iT Maßstäbe, die über den Standard hinausgehen. "Die Informations- und Kommunikationstechnologie spielt heute eine entscheidende Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen", erläutert synaix-Geschäftsführer Stefan Fritz. "Mit dem neuen Rechenzentrum festigen wir Aachens Position als Innovationsstandort in Nordrhein-Westfalen und machen die Region attraktiv für Hightech-Unternehmen."
Das Gebäude selbst steht für technologische Weiterentwicklung: In den 60er Jahren zur Sicherstellung der Stromversorgung einer wachsenden Bevölkerung und Industrie errichtet, beherbergt es nun die Zukunfts- technologie für das 21. Jahrhundert.
"Wir freuen uns, dass wir für das Umspannwerk eine neue und zeitgemäße Nutzung gefunden haben. Dabei kamen uns allen die hervorragende IT-Anbindung und die guten baulichen Voraussetzungen zugute", so Dr. Peter Asmuth, Vorstand der Stadtwerke Aachen Aktiengesellschaft, im Rahmen der Feier.
Diesen Anlass haben die Projektpartner auch genutzt, um gemeinsam mit NRW-Wirtschafts- und Bauminister Harry Voigtsberger und rund 120 geladenen Gästen über die Vorteile, die Bedeutung und die Umsetzung dieser wirtschaftlich interessanten Kooperation zu sprechen.
