M-net ist der erste Kunde, der die neue ESLI-Funktion mit der Ocean Services Plattform (OSP) von Telsis mittels Session Initiation Protocol (SIP) realisiert. Da das SIP-Signalisierungsprotokoll es ermöglicht, bestimmte Adressangaben mit dem Anruf zu übertragen, können Rettungsdienste schneller Hilfe vor Ort leisten.
Lorenz Grehlich, Leiter der Abteilung Planung & Implementierung bei M-net, meint dazu: „Im Notfall zählt jede Sekunde. Mit der Wahl der Lösung „Emergency Service Location Information“ von Telsis ist es uns möglich, die deutsche Richtlinie TR-Notruf 2.0 einzuhalten, damit Rettungsdienste schneller reagieren können.“
Telsis hat eine beeindruckende Erfolgsbilanz in der Lieferung von Spitzenlösungen an M-net vorzuweisen; das Unternehmen hat eng mit dem deutschen Netzbetreiber zusammengearbeitet, um dessen Dienste von der traditionellen Netztechnik auf zukunftsweisende NGN Systeme mit der vielseitigen OSP-Software umzustellen. Die OSP Technologie meistert den Spagat zwischen traditionellen Netzen und Netzen der neusten Generation ohne Schwierigkeiten, indem es sowohl physische als auch virtuelle Umgebungen unterstützt.
Frank Duderstadt, Bereichsleiter Planung & Implementierung bei M-net, erklärt: „Telsis ist seit zehn Jahren der Partner und Hersteller unseres Vertrauens. Wir wussten, dass wir uns auf ihr technisches Know-how verlassen können, als es darum ging, unsere traditionelle Netztechnik auf neue Kommunikationssysteme umzustellen, die SIP-Signalisierungsprotokolle unterstützen.“
Peter Ritzmann, Geschäftsführer der Telsis GmbH, meint schließlich: „Wir freuen uns, dass wir unseren geschätzten Kunden M-net bei der Aufrüstung seiner Netzarchitektur von INAP- auf SIP-basierte Signalisierung unterstützen dürfen. Die Entscheidung von M-Net, die Lösung „Emergency Service Location Information“ auf die Telsis Ocean Services Plattform zu implementieren, beweist die Vielseitigkeit der Plattform und dass Telsis mit den nationalen Spezialanforderungen bestens vertraut ist.“
Über M-net Telekommunikations GmbH:
Seit 1996 versorgt M-net weite Teile Bayerns, den Großraum Ulm sowie den hessischen Landkreis Main-Kinzig mit zuverlässiger Kommunikationstechnologie. Und bietet dabei alles aus einer Hand: von Telefon und Mobilfunk über Vernetzung und Rechenzentrum bis zu zukunftsweisendem Highspeed-Internet. Als Vorreiter im Glasfaser-Ausbau investiert M-net über 100 Mio. Euro in ein eigenes, glasfaserbasiertes Breitbandnetz.