"Stutzig sollten Verbraucher werden, wenn der Free-SMS-Anbieter bei der Anmeldung die Bankverbindung verlangt. Hier steckt hinter dem vermeintlich kostenlosen SMS-Angebot oft ein Abo, das teure Folgekosten verursachen kann", sagt Rafaela Möhl vom Onlinemagazin www.teltarif.de. Ein verstecktes Abo ist auch an einer großen Anzahl an verfügbaren SMS erkennbar. Denn wirklich kostenlose Angebote haben begrenzte Kontingente und bieten täglich nur wenige SMS pro Nutzer.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte Free-SMS nur über Anbieter versenden, bei denen keine Anmeldung nötig ist. Allerdings hat eine Anmeldung auch Vorteile, wie beispielsweise das Anlegen eines Adressbuches oder das Mitsenden der Rufnummer. Letzteres ermöglicht es dem Empfänger, die SMS zuzuordnen und zu beantworten. "Bei Free-SMS-Angeboten ohne Anmeldung wird oft die eigene Rufnummer nicht mit übertragen. Nutzer dieser Dienste sollten daher daran denken, ihren Namen und gegebenenfalls auch ihre Rufnummer in die Nachricht zu schreiben", so Möhl.
Unter den unzähligen Free-SMS-Anbietern einen passenden zu finden, ist nicht einfach. Daher listet teltarif.de seriöse Dienste mit und ohne Anmeldung unter www.teltarif.de/... und www.teltarif.de/freesms. Positive Angebote ohne Anmeldung sind etwa sms-fox.com und smsbar.de. Bei den Anbietern mit Anmeldung konnten unter anderen hallo.de und free-sms.de punkten.