Nach Erhalt der Kündigungsbestätigung gilt es dann den neuen Anbieter mit der Rufnummernportierung zu beauftragen. In der Regel ist diese Möglichkeit direkt im Anmeldeprozess vorgesehen.
Die Mitnahme der Rufnummer kann frühestens vier Monate vor Ablauf des alten Vertrages beantragt werden und theoretisch auch noch bis zu einem Monat danach. "Die Rufnummernportierung nimmt einige Zeit in Anspruch. Damit nichts schief geht oder es am Ende gar nicht klappt, sollte sie nicht auf den letzten Drücker, sondern etwa zwei bis vier Wochen vor dem Auslaufen des alten Vertrags beantragt werden", so Neuhetzki. Wichtig für einen reibungslosen Ablauf ist es zudem, beim neuen Anbieter seine persönlichen Daten exakt so anzugeben, wie sie beim alten Anbieter vorliegen. Die Anbieter stimmen sich dann hinter den Kulissen ab und schalten die Nummer zu einem vorher genannten Termin um.
Für das Mitnehmen der Rufnummer verlangt der alte Anbieter meist zwischen 25 und 30 Euro. "Prepaid-Kunden müssen darauf achten, dass sie ausreichend Guthaben auf ihre Karte geladen haben, da die Gebühren für die Portierung davon abgezogen werden", lautet der abschließende Tipp von Thorsten Neuhetzki.
Weitere Tipps zur Rufnummernportierung gibt es unter www.teltarif.de/....