Nicht erst seit dem BGH-Urteil ist klar, dass bei einem öffentlichen WLANZugang gesetzliche Vorgaben und Sicherheitsstandards eingehalten werden müssen. Dazu gehört nach dem Telekommunikationsgesetz (TKG) auch die Erhebung, Speicherung und fristgerechte Löschung sogenannter Bestandsdaten für Auskunftsersuchen der Sicherheitsbehörden. Offene WLANNetze wie das von Woyton, zu deren Nutzung keinerlei persönliche Daten angegeben werden müssen, entsprechen diesen Vorschriften nicht und bergen deshalb ein hohes Risiko für den Betreiber. Um Rechtssicherheit zu schaffen, ist eine Nutzerauthentifizierung notwendig, denn dann geht bei Rechtsverletzungen die Haftung vom Anbieter auf den jeweiligen Verursacher über. Professionelle WLAN-Anbieter wie The Cloud Networks garantieren den ordnungsgemäßen und gesetzeskonformen Betrieb von Hotspots und übernehmen damit auch die Haftungsrisiken.
"Das Risiko trägt letztlich der Betreiber"
Mit den Woyton-Cafès geht erstmals eine deutsche Café-Kette vom WLANNetz. Für The Cloud Networks ist diese Entwicklung nicht überraschend: "Gastronomen müssen sich entsprechend absichern, damit der WLAN-Hotspot nicht zur Stolperfalle wird. Dafür gibt es bestimmte technische und vor allem rechtliche Voraussetzungen, die wir sehr ernst nehmen. Umso mehr erstaunt es uns, dass das einige europäische Provider immer noch nicht tun. Denn damit entsteht ein hohes Risiko, das letztlich der Gastronom trägt", so Achim Möhrlein, Geschäftsführer, The Cloud Networks Deutschland GmbH.
Mit Sicherheit ein Genuss
The Cloud Networks bietet Gastronomen eine kostengünstige und gesetzeskonforme Lösung für Public WLAN an. Trotz Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften lässt sich der Hotspot leicht bedienen, die Gäste können sich einfach und schnell anhand ihrer Mobilfunknummer authentifizieren. Der große Vorteil davon ist, dass sensible Daten, z.B. Nutzerdaten oder Kreditkartennummern, nicht angegeben werden müssen. Der kostenlose Zugang ist jeweils auf eine Stunde begrenzt, danach können die Gäste kostenpflichtig ohne Unterbrechung weitersurfen. Auf diese Weise wird verhindert, dass Gäste stundenlang das mobile Web zum Nulltarif nutzen ohne zu konsumieren.
Tipps und Tricks für die Einführung von Public WLAN in der Gastronomie
1. Achten Sie auf ein zeitlich begrenztes kostenfreies WLAN-Angebot für Ihre Gäste - ohne besondere Belastungen der eigenen Kostenstruktur und Preiserhöhungen für Ihre Gäste.
2. Stellen Sie sicher, dass Ihr WLAN für alle Nutzer mit allen gängigen Endgeräten einfach zu bedienen ist - und für Sie keinen zusätzlichen Aufwand bedeutet.
3. Prüfen Sie, ob Ihr WLAN-System gewährleistet, dass bei Rechtsverletzungen nicht Sie als Anbieter, sondern der Verursacher haftet, d.h. es werden Nutzerdaten erhoben bzw. Ihr Anbieter übernimmt auch das Haftungsrisiko.
4. Achten Sie auf ein einfaches Authentifizierungskonzept für alle gängigen Endgeräte - für sensible Nutzer im besten Fall nur über die Mobilfunknummer ohne Angabe weiterer Daten.
5. Bieten Sie die optimale Bandbreite. Diese ist abhängig von Nutzern, Applikationen und Endgeräten.
6. Führen Sie Nutzer zu Ihrem Standort - durch werbewirksame Beschilderung und Hotspot-Listen /APPs auf Notebooks, Smartphones und in Navigationssystemen.
7. Ist Ihr Angebot für die Zukunft gerüstet? Die Anmeldung diverser, auch nicht mobilfunkfähiger, Endgeräte wie iPod oder MP3 Player sollte möglich sein. Auch steigt die Nachfrage nach neuen Applikationen wie Video on Demand, Video Conferencing, Online Radio, Gaming und Telefonie.
8. Wählen Sie einen WLAN-Provider, der nachweislich über Erfahrung in der Gastronomie verfügt.