- Die Social Chain AG stellt Quartalsbericht I/2022 vor
- Umsatz im Q1: 124,8 Mio. EUR, EBITDA: 23,9 Mio. EUR (vor Adjustierung)
- Organisches Wachstum von 14,6 % ohne DS Gruppe (Umsatz der TSC AG erhöhte sich von EUR 60,7 Mio. im Vorjahr um 8,9 Mio. EUR auf 69,6 Mio. EUR)
- KoRo Anteilsverkauf führt zu deutlichem Ergebnispush
- Hochdruck auf Integration der DS Gruppe
Herausfordernde Weltsituation tangiert Konsumverhalten
„Es ist offensichtlich, dass wir uns aktuell in einem herausfordernden Marktumfeld bewegen. Im Zuge des Krieges in der Ukraine und der auslaufenden Corona-Pandemie schränken viele Menschen ihre Konsumausgaben für Fast Moving Consumer Goods ein. Daher müssen wir im Bereich E-Commerce und Retail einen leichten Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen“, ordnet Andreas Schneider ein. Die Kaufzurückhaltung im E-Commerce (Non-Food) zeigte sich bei der Social Chain AG deutlich weniger ausgeprägt als bei vielen Marktbegleitern.
Synergiepotenziale und Umstrukturierungskosten durch Fusion mit der DS Gruppe
Nach der Fusion mit der DS Gruppe ist die Post Merger Integration eine der wichtigsten Aufgaben. „Durch die Neustrukturierung ergeben sich für die Social Chain AG Integrationskosten, die als Einmaleffekt das Quartalsergebnis belastet haben“, führt Andreas Schneider aus. „Wir treiben die Integration mit Hochdruck voran und werden die Synergiepotenziale erst schrittweise in den kommenden Quartalen realisieren können. Die Potenziale werden bereits in den Bereichen Brand Chain und bei den Core Brands wie LANDMANN und Glow gehoben.“, ergänzt Wanja S. Oberhof, CEO der Social Chain AG.
Veräußerungen von Beteiligung an der KoRo Handels GmbH hat deutlich positiven Effekt auf das Quartals-EBITDA
Das im ersten Quartal 2022 erwirtschaftete bereinigte EBITDA der Social Chain AG ist insbesondere durch den Anteilsverkauf der KoRo Handels GmbH mit 23,9 Millionen Euro deutlich zweistellig positiv ausgefallen. Wie von der Gesellschaft Mitte März bereits kommuniziert, stiegen mehrere international renommierte, institutionelle Finanzinvestoren sowie weitere Angel-Investoren mit einem signifikant zweistelligen Millionenbetrag bei der KoRo ein. „Die Anteilsbesitzquote der Social Chain AG ist durch die Transaktion vermindert, sodass die Social Chain AG keinen beherrschenden Einfluss mehr auf die Gesellschaft ausübt“, berichtet Wanja S. Oberhof und fährt fort: „Aus der strategischen Partnerschaft zwischen der Social Chain AG und Foodtech Investoren erwachsen zahlreiche weitere Möglichkeiten für die Social Commerce Brands unserer Gruppe.“
Oberhof dankt dem Finance-Team für das Quartalsreporting: „An den aktuellen Zahlen sehen wir die unternehmerische Dynamik der gesamten Social Chain AG. Wir sind auf einem sehr guten Kurs hin zu solider Profitabilität“, so Wanja S. Oberhof.
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