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1.267 Gastschüler an Gymnasien im Freistaat

Kultusminister Goebel: „Thüringer Weg zum Abitur ist eine Erfolgsgeschichte“

(PresseBox) (Erfurt, )
Unter den rund 50.000 Thüringer Gymnasiasten sind 1.267 Gastschüler aus anderen Bundesländern. "Besonders an den Landesgrenzen ist der Thüringer Weg zum Abitur ein echter Renner.", so Thüringens Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel (CDU). Mit 601 Gastschülern führt Hessen die Statistik an, gefolgt von Sachsen mit 249, Sachsen-Anhalt mit 207, Bayern mit 101 und Niedersachsen mit 31 Gastschülern. "Die Attraktivität des Thüringer Gymnasiums hat sich in Grenznähe herumgesprochen", so Minister Goebel. "Viele Eltern schicken ihre Kinder gern nach Thüringen, weil sie wissen, dass das Thüringer Abitur nicht nur schneller zu erlangen ist, sondern dass auch die Rahmenbedingungen stimmen. Diskussionen um überlastete Schüler oder die Wiedereinführung des Samstagsunterrichts machen daher um den Freistaat einen großen Bogen. Die Realität ist bei uns eine andere."

Der Thüringer Weg zum Abitur sei eine Erfolgsgeschichte, so Minister Goebel weiter. Nach der Wende seien die Weichen richtig gestellt worden. Bei Beibehaltung der Schulzeit von 12 Jahren wurden mit viel Augenmaß und Geschick Lehrpläne erarbeitet, die die Schülerinnen und Schüler nicht überforderten, gleichzeitig aber die bundesweite Anerkennung des Abiturs garantierten. Dass dieser Thüringer Weg richtig sei, zeigten die jeweils 4. Plätze beim PISA-Ländervergleich und der 3. Platz bei Bildungsmonitor 2007 des Institutes der Deutschen Wirtschaft eindrucksvoll.

"Die gegenwärtige G 8-Diskussion zeigt, dass die Vorteile des 12-jährigen Abiturs noch nicht überall erkannt sind. Das, was in Europa zwischen Sitzbergen und Sizilien Normalität ist, funktioniert auch in Deutschland. Entscheidend für diese positive Entwicklung sind engagierte Lehrerinnen und Lehrer und ausgewogene, an bundesweiten Standards orientierte Lehrpläne. Vorrangiges Ziel ist es, Schüler zum selbständigen Lernen zu befähigen. Daran sind die Thüringer Lehrpläne nach dem Kompetenzmodell, die seit 1999 gelten, ausgerichtet. Wenn in den aktuellen Diskussionen immer von ‚Entrümpelung’ von Lehrplänen gesprochen wird, ist dies nicht nur herabsetzend, sondern schlichtweg falsch. Unsere Lehrinhalte sind kein Gerümpel", so Minister Goebel abschließend.
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