Beim Girls' Day bieten Unternehmen, Betriebe, Behörden, Hochschulen und weitere Einrichtungen Schülerinnen ab Klasse fünf die Möglichkeit, Einblick in ihre tägliche Arbeit zu nehmen. Vorgestellt werden dabei auch Führungspositionen und Bereiche, in denen bisher nur wenige Frauen arbeiten. Seit 2005 will am Mädchen-Zukunftstag zudem das Projekt "Neue Wege für Jungs" insbesondere Schülern die vielfältigen Perspektiven individueller Berufs- und Lebensplanung aufzeigen. Weitere Informationen sind im Internet unter www.girls-day.de und www.neue-wege-fuer-jungs.de zu finden.
Zeit: Donnerstag, 23. April 2009, 13.00 Uhr
Ort: Jena, Max-Planck-Institut für chemisch Ökologie
Hans-Knöll-Straße 8
Kultusminister Müller sieht in diesem praxisorientierten Mädchen-Zukunftstag eine gute Gelegenheit der Berufs- und Studienvorbereitung: "Gerade in den Natur- und Ingenieurwissenschaften brauchen wir mehr weibliche Studierende, Mädchen sollten ihr Berufswahlspektrum durchaus erweitern und ihre Chancen auch in Natur- und Ingenieurwissenschaften suchen. Der Girls' Day bietet beste Möglichkeiten dafür, interessante neue Berufsfelder kennen zu lernen. Mädchen und Jungs haben heute beruflich alle Möglichkeiten. Wichtig ist, dass sie diese auch nutzen. Klassische Männerdomänen in technischen Bereichen, bei der Polizei oder in der Armee haben sich auch für junge Frauen geöffnet. Diese Entwicklung war unumgänglich, denn gerade in Zeiten des zunehmenden Fachkräftebedarfs müssen vorhandene Potenziale optimal ausgeschöpft werden."