Am morgigen Mittwoch wird sich Thüringens Kultusminister Bernward Müller (CDU) bei den Wald-Jugendspielen im Revier des Forstamtes Leinefelde in der Nähe von Burg Scharfenstein über eine spezielle Art des 'Lernens am anderen Ort' informieren. Dabei geht es um sportlichen Wettkampf, in dem sich die Schülerinnen und Schüler miteinander messen, aber vor allem um das in der Schule erlernte Wissen über die Natur am lebenden Beispiel "Wald" unter Beweis zu stellen.
Minister Müller, der auch die Siegerehrung vornehmen wird, sagte im Vorfeld: "Kinder brauchen Natur und Wald als Erfahrungsräume, wenn sie diese schätzen und schützen lernen sollen. Wenn wir sie hierfür sensibilisieren wollen, muss ihnen die Natur zum Erleben, Beobachten, Anfassen und Gestalten geboten werden. In Zeiten des immer größer werdenden Medienkonsums ist es wichtig, dass die Schüler und Schülerinnen wieder eine direkte Verbindung zu Wald- und Natur finden. Die Wald-Jugendspiele sind ein hervorragendes Beispiel für das 'Lernen am anderen Ort'."
Zeit: Mittwoch, 26. August 2009, 13.00 Uhr
Ort: Kreuzebra, Burg Scharfenstein
Seit 1993 finden jährlich die Wald-Jugendspiele in den Revieren der Thüringer Forstämter statt. An dieser Veranstaltung haben seit 1993 mittlerweile rund 92.000 Kinder teilgenommen. Allein 2008 waren es 9.328 Schüler der Thüringer Regel- und Grundschulen, Gymnasien, Förderzentren, die sich nicht nur im sportlichen Wettkampf miteinander messen, sondern vor allen Dingen ihr in der Schule erlerntes Wissen über die Natur am lebenden Beispiel "Wald" unter Beweis stellen konnten. Auf einem rund drei Kilometer langen Wissens- und Sportparcours haben die Kinder bei den Wald-Jugendspielen die Möglichkeit sich dem Wald und der Natur spielerisch zu nähern. Neben der Baum- und Pflanzenbestimmung, Fragen zur Ökologie des Waldes können die Kinder Wissenswertes über die Jagd erfahren und lernen die Arbeitswerkzeuge des Waldarbeiters kennen. Mit vielfältigen Aufgaben wird so das Ökosystem Wald erlebbar. Als praxisnaher Unterricht in der Natur tragen die Wald-Jugendspiele dazu bei, dass sich die Schüler und Schülerinnen aktiv mit ihrer Umwelt und dem Wald auseinandersetzen.
Minister Müller, der auch die Siegerehrung vornehmen wird, sagte im Vorfeld: "Kinder brauchen Natur und Wald als Erfahrungsräume, wenn sie diese schätzen und schützen lernen sollen. Wenn wir sie hierfür sensibilisieren wollen, muss ihnen die Natur zum Erleben, Beobachten, Anfassen und Gestalten geboten werden. In Zeiten des immer größer werdenden Medienkonsums ist es wichtig, dass die Schüler und Schülerinnen wieder eine direkte Verbindung zu Wald- und Natur finden. Die Wald-Jugendspiele sind ein hervorragendes Beispiel für das 'Lernen am anderen Ort'."
Zeit: Mittwoch, 26. August 2009, 13.00 Uhr
Ort: Kreuzebra, Burg Scharfenstein
Seit 1993 finden jährlich die Wald-Jugendspiele in den Revieren der Thüringer Forstämter statt. An dieser Veranstaltung haben seit 1993 mittlerweile rund 92.000 Kinder teilgenommen. Allein 2008 waren es 9.328 Schüler der Thüringer Regel- und Grundschulen, Gymnasien, Förderzentren, die sich nicht nur im sportlichen Wettkampf miteinander messen, sondern vor allen Dingen ihr in der Schule erlerntes Wissen über die Natur am lebenden Beispiel "Wald" unter Beweis stellen konnten. Auf einem rund drei Kilometer langen Wissens- und Sportparcours haben die Kinder bei den Wald-Jugendspielen die Möglichkeit sich dem Wald und der Natur spielerisch zu nähern. Neben der Baum- und Pflanzenbestimmung, Fragen zur Ökologie des Waldes können die Kinder Wissenswertes über die Jagd erfahren und lernen die Arbeitswerkzeuge des Waldarbeiters kennen. Mit vielfältigen Aufgaben wird so das Ökosystem Wald erlebbar. Als praxisnaher Unterricht in der Natur tragen die Wald-Jugendspiele dazu bei, dass sich die Schüler und Schülerinnen aktiv mit ihrer Umwelt und dem Wald auseinandersetzen.
