Am 1. September 1993 begann der Schulbetrieb mit der Schuleinweihung und Einsegnung. Im August 1995 zog die Schule in die ehemalige Kindertagesstätte "An der Wolfgangwiese" um. Der Standort wurde in den Folgejahren durch Um- und Neubauten zu einem modernen Schulzentrum. Mit dem Schuljahr 2001/2002 wurde erstmals eine integrative Lerngruppe gebildet. Heute werden 22 der 235 Schülerinnen und Schüler integrativ beschult. Die Evangelische Grundschule Gotha legt besonderen Wert auf Sinn- und Wertorientierung im Unterricht, besondere didaktisch-methodische Formen und die stetige Aus- und Weiterbildung der Pädagogen.
Zeit: Mittwoch, 24. September 2008, 16.00 Uhr
Ort: Gotha, Augustinerkirche, Augustinerstraße 27
Staatssekretär Bauer-Wabnegg sagte im Vorfeld: "Das Konzept der Schule ist durchweg anerkannt und hoch geachtet wird. Denn diese offene Ganztagsschule versteht sich als christliche Gemeinschaftsschule und ist damit nicht nur Ort der Wissensvermittlung, sondern bietet den Raum für eine an christlichen Grundwerten orientierte Lebens- und Lerngemeinschaft.
Dass sich die Schüler hier wohlfühlen und die Eltern, auch ohne Konfession, ihre Kinder gern in diese Schule geben, spricht für die vorbildliche pädagogische Arbeit, die die Lehrer dieser Schule leisten. Das regt die Eltern zu aktiver Mitarbeit an. Diese Art sozialen Lernens und die Unkompliziertheit und Offenheit, mit der die Kinder miteinander umgehen, ist anerkennenswert. Hier werden auf vorbildliche Weise christliche Werte gelebt und gepflegt.
Die Freiheiten, die unser modernes Schulgesetz bietet, der 'Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre', das Programm 'Neue Lernkultur in Kommunen', das Schulen stärker mit dem Sozialraum vernetzen will und an dem die Schule schon engagiert teilnimmt, bieten gute Grundlagen auch zukünftig bestmögliche Bildungschancen für unsere Kinder zu erschließen."