Heute hat der Wissenschaftsrat die Ergebnisse der Pilotstudie Forschungsrating Soziologie vorgestellt. Dabei schneiden die Universitäten Erfurt und Jena insgesamt mit guten Resultaten ab. Das Max-Weber-Kolleg der Universität erhält sogar das Prädikat exzellent. Dazu sagte Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel (CDU): "Die Ergebnisse zeigen erneut, dass die Thüringer Hochschulen den Vergleich mit anderen Einrichtungen in Deutschland nicht zu scheuen brauchen. Die Forschung auf dem Gebiet der Soziologie ist im Freistaat gut aufgestellt. Neue Impulse setzt auch die Zukunftsinitiative Exzellentes Thüringen. Wir bündeln unsere Aktivitäten von der Hochschulforschung, über die außeruniversitäre Forschung bis hin zur wirtschaftsnahen Technologie- und Entwicklungsförderung. Mit der Zukunftsinitiative unterstützt die Landesregierung herausragende Forschungsvorhaben, die Förderung von Spitzenclustern, die Sicherung des Fachkräftenachwuchses und den Personalaustausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft."
Im Zuge der Pilotstudie Soziologie wurden Leistungen von 57 Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen aus ganz Deutschland bewertet. Untersucht wurden Forschungsqualität, Effektivität, Effizienz, Nachwuchsförderung, Transfer in andere gesellschaftliche Bereiche sowie Wissensvermittlung und -verbreitung. Eingeschätzt wurde auf eine Skala von 1 (nicht befriedigend) bis 5 (exzellent). In Erfurt wurde die Forschung des Max-Weber-Kollegs und der Staatswissenschaftlichen Fakultät bewertet. Die Universität Jena war mit sechs soziologischen Forschungseinheiten (allgemeine und theoretische Soziologie, Arbeits-, Industrie und Wirtschaftssoziologie, Gesellschafts- und Wohlfahrtsstaatsvergleich, Methoden der empirischen Sozialforschung, Mikrosoziologie und Sozialisationsforschung sowie Wirtschafts- und Sozialstrukturanalyse) beteiligt.
Der Wissenschaftsrat hatte im Juli 2005 beschlossen, eine Pilotstudie für ein Forschungsrating durchzuführen, das die Forschungsleistungen aller deutschen Universitäten und der von Bund und Ländern gemeinsam geförderten außeruniversitären Forschungseinrichtungen vergleicht und bewertet. Die Pilotstudie hatte exemplarisch zwei Fachgebiete zum Gegenstand: die Chemie und die Soziologie. Die Ergebnisse der Pilotstudie Chemie wurden bereits am 18. Dezember 2007 in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Mai 2008 wird der Wissenschaftsrat die Erfahrungen aus der Pilotstudie auswerten und darüber beraten, ob und in welcher Form das Verfahren weiterentwickelt und schrittweise auf andere Fächer ausgedehnt werden soll.
Weitere Informationen sind unter www.wissenschaftsrat.de/... zu finden.
Im Zuge der Pilotstudie Soziologie wurden Leistungen von 57 Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen aus ganz Deutschland bewertet. Untersucht wurden Forschungsqualität, Effektivität, Effizienz, Nachwuchsförderung, Transfer in andere gesellschaftliche Bereiche sowie Wissensvermittlung und -verbreitung. Eingeschätzt wurde auf eine Skala von 1 (nicht befriedigend) bis 5 (exzellent). In Erfurt wurde die Forschung des Max-Weber-Kollegs und der Staatswissenschaftlichen Fakultät bewertet. Die Universität Jena war mit sechs soziologischen Forschungseinheiten (allgemeine und theoretische Soziologie, Arbeits-, Industrie und Wirtschaftssoziologie, Gesellschafts- und Wohlfahrtsstaatsvergleich, Methoden der empirischen Sozialforschung, Mikrosoziologie und Sozialisationsforschung sowie Wirtschafts- und Sozialstrukturanalyse) beteiligt.
Der Wissenschaftsrat hatte im Juli 2005 beschlossen, eine Pilotstudie für ein Forschungsrating durchzuführen, das die Forschungsleistungen aller deutschen Universitäten und der von Bund und Ländern gemeinsam geförderten außeruniversitären Forschungseinrichtungen vergleicht und bewertet. Die Pilotstudie hatte exemplarisch zwei Fachgebiete zum Gegenstand: die Chemie und die Soziologie. Die Ergebnisse der Pilotstudie Chemie wurden bereits am 18. Dezember 2007 in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Mai 2008 wird der Wissenschaftsrat die Erfahrungen aus der Pilotstudie auswerten und darüber beraten, ob und in welcher Form das Verfahren weiterentwickelt und schrittweise auf andere Fächer ausgedehnt werden soll.
Weitere Informationen sind unter www.wissenschaftsrat.de/... zu finden.
