Patrick von Unold konkretisiert seine Schwerpunkthemen: "Im neuen FED-Arbeitskreis 'Zukunftsweisende Baugruppenfertigung' werden wir erarbeiten, wie sich die Parameter Preis, Qualität und Technik in Einklang bringen lassen, um weiterhin wettbewerbsfähig zu sein. Im Hinblick auf Asien stellt sich dabei die Frage, für welche Produkte und Märkte eine Produktion in Mitteleuropa langfristig sinnvoll ist. Darüber hinaus ist das Thema Verarbeitung von technologisch neuartigen Bauelementen, wie etwa Optik-Komponenten (z. B. Leistungs-LEDs), Leistungskomponenten für die Elektromobilität und regenerative Energien und bottom terminated components in Zukunft wichtig." Neben den Markt- und Technologieerfordernissen ist eine weitere Herausforderung, wie qualifiziertes Personal gewonnen werden kann. Dabei unterstützt der FED schon seit längerem in der Bewerbung von Arbeitsplätzen in der Elektronikindustrie und bei der Ausbildung von Fachkräften.
In seine Verbandstätigkeit bringt der Physiker Patrick von Unold einen reichen Erfahrungsschatz mit ein: Als Leiter des Entwicklungsbereichs des Systemdienstleisters TQ führt Patrick von Unold rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hardware-Entwicklung, Software-Entwicklung, des Layouts und System-on-Chip-Bereichs sowie der Mechanik-Entwicklung am TQ-Hauptsitz in Seefeld bei München. Während seiner nunmehr achtjährigen Tätigkeit für TQ konnte er darüber hinaus als Leiter des Qualitätsmanagements und als Leiter der Montage die Anforderungen an die Elektronikproduktion aus unterschiedlichen Perspektiven kennenlernen.
Über den FED:
1992 als Fachverband Elektronik-Design e.V. (FED) gegründet, ist der FED zu einem etablierten Partner für die gesamte Elektronikindustrie avanciert und zählt im Jahr 2010 über 600 Mitglieder in Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen Ländern.
Der FED betrachtet es als Aufgabe und Verpflichtung, durch Angebote zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, durch die Bereitstellung praxisnaher IPC-Richtlinien und durch die Förderung des Erfahrungsaustausches einen wesentlichen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der Elektronikbranche zu leisten. Weitere Informationen zum FED unter www.fed.de